Erde

US-Elite betrachten sich als neue Übermenschen und Herrenrasse!

Was uns Obama in West Point sagte
Paul Craig Roberts

Veröffentlicht und zu lesen auf:
Antikrieg.com

In West Point sagte uns Obama unter dem Applaus der West Point-Kadetten, dass der „Amerikanische Exzeptionalismus” eine Doktrin ist, welche rechtfertigt, was immer Washington macht. Wenn Washington inländisches und Internationales Recht verletzt, indem es „Angehaltene“ foltert, oder gegen den Nürnberger Standard verstößt, indem es in Länder einmarschiert, die keinerlei feindliche Aktivitäten gegen die Vereinigten Staaten von Amerika oder deren Alliierte gesetzt haben, ist der „Exzeptionalismus“ der Segen, der Washington von den Sünden gegen Recht und internationale Normen freispricht.

Washingtons Verbrechen werden transformiert zu Washingtons Bekräftigung des Rechtsstaats. Hier Obama in seinen eigenen Worten:
„Ich glaube an den amerikanischen Exzeptionalismus mit jeder Faser meines Seins. Was uns jedoch exzeptionell macht, ist nicht unsere Fähigkeit, uns über internationale Normen und den Rechtsstaat hinwegzusetzen, es ist unsere Bereitschaft, diese durch unsere Handlungen zu bekräftigen.
Ja Handlungen. Im 21. Jahrhundert hat der “amerikanische Exzeptionalismus” sieben Länder völlig oder teilweise zerstört. Millionen Menschen sind tot, verstümmelt und vertrieben, und alle diese verbrecherische Zerstörung bildet den Beweis für Washingtons Bekräftigung internationaler Normen und des Rechtsstaats. Zerstörung und Mord sind nur Kollateralschaden von Washingtons Bekräftigung der internationalen Normen. „Amerikanischer Exzeptionalismus“ heißt auch, dass Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika nach Strich und Faden lügen und diejenigen falsch darstellen, die sie dämonisieren wollen. Hören Sie, wie Obama die Regierungen Putins und Assads falsch darstellt:
„Russlands Aggression gegen ehemalige Sowjetstaaten bringt Hauptstädte in Europa aus der Fassung … in der Ukraine erinnern Russlands neuliche Aktionen an die Zeiten, in denen sowjetische Panzer nach Osteuropa rollten.“ Obama stellt Assad fälschlich hin als „einen Diktator, der seine eigenen Bürger bombardiert und hungern lässt.“
Hat sich einer der Kadetten von Obamas West Point-
Zuhörerschaft gefragt, warum die Menschen in Syrien Assad unterstützen, wo dieser doch ein brutaler Diktator ist, der seine eigenen Bürger bombardiert und hungern lässt, und nicht die von Amerika unterstützten „Befreiungskräfte,” diese Mischung aus importierten Jihadisten und al-Qaeda-Kämpfern, die Assads Regierung bekämpfen, weil sie säkular ist? Das Militär der Vereinigten Staaten von Amerika ist dazu erzogen, seinen zivilen Oberbefehlshaber zu respektieren, aber wenn die Kadetten in West Point tatsächlich eine Ausbildung bekommen, dann ist bemerkenswert, dass Obamas Publikum nicht in Gelächter ausgebrochen ist. Die Erwähnung der sowjetischen Panzer, die nach Osteuropa rollen, bezieht sich auf die ungarische (1956) und tschechische (1988) „Revolutionen,“ als die ungarischen und tschechoslowakischen kommunistischen Anführer versuchten, Unabhängigkeit von Moskau zu erlangen. Es ist zu bezweifeln, dass sich Washingtons Antwort auf Länder, die versuchen, aus der NATO auszutreten, irgendwie davon unterscheiden würde. Vor ein paar Monaten reagierte Washington auf politische Gespräche in Deutschland und England über einen Austritt aus der EU, indem es beide Regierungen informierte, dass es nicht in Washingtons Interesse sei, wenn sie die Europäische Union verlassen. Obama benutzte das Bild der sowjetischen Panzer, um Russland mit der sowjetischen Bedrohung anzupatzen, um Russlands Reaktion auf den Einmarsch Georgiens in Südossetien falsch zu charakterisieren, und um die Abstimmung auf der Krim zugunsten der Wiedervereinigung mit Russland fälschlich als „Russlands Invasion und Annektierung der Krim“ darzustellen.

Diese Lügen sind immer noch eine Hauptstütze der Propaganda in den Medien der Vereinigten Staaten von Amerika und in Washingtons offizieller Propaganda.
Obamas Rede ist wahrscheinlich die verschlagenste, die ein Politiker des Westens je gehalten hat. Wir könnten uns stundenlang unterhalten mit all den Verbrechen, die Washington begeht, aber in Rhetorik begräbt, die gegen andere gerichtet ist. Vielleicht meine liebste Stelle ist, wo Obama eine Welt beschwört, in der „Individuen nicht wegen ihrer politischen Überzeugung umgebracht werden.“ Ich bin mir sicher, dass Obama an diese gerechte Welt gedacht hat, als er ohne rechtsstaatliches Verfahren vier amerikanische Bürger „außerhalb von Zonen feindlicher Aktivitäten“ ermordete.

Eine weitere ist die Art und Weise, wie Obama die Verfassung der Vereinigten Staaten von Amerika ihrer Bedeutung entleerte. Obama sagte in Bezug auf die Verbringung der Gefangenen in Guantánamo in die Vereinigten Staaten von Amerika, dass „amerikanische Werte und gesetzliche Traditionen die unbefristete Anhaltung von Menschen jenseits unserer Grenzen nicht erlauben.“ Nein, Obama, die Verfassung der Vereinigten Staaten von Amerika verbietet die unbefristete Anhaltung von Bürgern der Vereinigten Staaten von Amerika durch die Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika überall auf der Erde, besonders innerhalb unserer Grenzen. Durch die Anhaltung und Ermordung von Bürgern der Vereinigten Staaten von Amerika ohne rechtsstaatliches Verfahren hat Obama gegen seinen Amtseid verstoßen und sollte angeklagt werden. Es ist nicht lange her, dass Präsident Bill Clinton vom Repräsentantenhaus der Vereinigten Staaten von Amerika angeklagt wurde (der Senat rettete ihn von der Verurteilung), weil er über seine Sexaffäre mit einer Praktikantin im Weißen Haus gelogen hatte. Wie sich die Zeiten ändern. Heute bekommt ein Präsident, der gegen seinen Amtseid verstößt, die Verfassung gegen Feinde von außen wie von innen zu schützen, einen Freischein. Die Verfassung hat ihre Macht verloren, Bürger vor der willkürlichen Macht der Regierung zu schützen. Die Vereinigten Staaten von Amerika sind die Verfassung. Ohne die Verfassung hören die Vereinigten Staaten von Amerika auf zu existieren, und das Land wird zu einer Tyrannei, sowohl im In- als auch im Ausland. Heute sind die Vereinigten Staaten von Amerika eine Gewaltherrschaft, gehüllt in das Gewand von „Freiheit und Demokratie.“
Anstatt uns durch Obamas lächerliche Ansprache vor einer offenbar verblödeten West Point-Abschlussklasse zu lachen, hören wir uns Obamas Schlusszeile an:
„Amerika muss immer führen auf der Weltbühne … das Militär ist, und wird immer das Rückgrat dieser Führung sein.“
In anderen Worten, Washington benutzt keine Diplomatie. Washington benutzt Zwang. Die bevorzugte Drohung ist:
„Tut wie gesagt oder wir werden euch in die Steinzeit bomben.“
Obamas Rede ist eine Rechtfertigung der verbrecherischen Handlungen Washingtons auf der Basis, dass Washington für die exzeptionellen Amerikaner handelt, deren Exzeptionalismus sie und damit ihre Regierung über Recht und internationale Normen stellt. In dieser Welt des Denkens ist nur das Scheitern bei der Durchsetzung ein Fehler. Amerikaner sind die neuen Übermenschen, die neue Herrenrasse. Minderwertige Menschen können bombardiert, überfallen und sanktioniert werden. Die Rede Obamas in West Point bestätigt die amerikanische Überlegenheit über alle anderen und Washingtons Entschlossenheit, diese Überlegenheit weiterzuführen, indem die Entstehung anderer Mächte verhindert wird. Diese arrogante Überheblichkeit war der Redaktion der Washington Post noch zuwenig. Der Leitartikel des Blattes verurteilte Obama für die Einschränkung der Macht der Vereinigten Staaten von Amerika und Beschränkung ihres Einsatzes auf „einen engen Bereich von Kerninteressen,“ wie etwa direkte Bedrohungen Amerikas.

Die amerikanischen „liberalen Medien” halten dagegen, dass Obamas Beanspruchung des Exeptionalismus nicht weit genug geht für Washingtons Zwecke. Obamas Rede, schrieb die Washington Post, schränkte die „Macht der Vereinigten Staaten von Amerika ein“ und konnte die Militaristen, die Syrien, den Iran, Russland und China stürzen wollen, „wenig aufmuntern.“

Die Welt sollte zur Kenntnis nehmen, dass der militärisch aggressivste amerikanische Präsident der Geschichte von den neokonservativ beherrschten amerikanischen Medien als Schlappschwanz betrachtet wird. Die Medien treiben zu Kriegen, und die amerikanischen Medien, fest verbandelt mit dem Militär-/Sicherheitskomplex, treiben die Welt in den finalen Krieg.

 

erschienen am 2. Juni 2014 auf > Paul Craig Roberts Website

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USA beginnen mit Modernisierung ihrer Atomwaffen in Deutschland

USA beginnen mit Modernisierung ihrer Atomwaffen in Deutschland

Veröffentlicht und zu lesen auf:
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/6787608-usa-modernisierung-atomwaffen-deutschland

Fünf Jahre nach der Ankündigung einer Welt ohne Atomwaffen durch US-Präsident Barack Obama haben die USA damit begonnen, die in Deutschland stationierten Atombomben zu modernisieren. Die Bundesregierung bestätigte nach Informationen der „Rheinischen Post“ (Dienstagausgabe) in der Antwort auf eine Anfrage der Grünen ein entsprechendes „Lebensdauerverlängerungsprogramm der US-amerikanischen Atombomben“, über das es mit der Bundesregierung „keine Verhandlungen“ gegeben habe. Das Programm dient laut Verteidigungs-Staatssekretär Ralf Brauksiepe (CDU) dazu, „die Sicherheit und Zuverlässigkeit aller von diesem Programm erfassten Nuklearwaffen auch weiterhin auf höchstem Niveau sicherzustellen und damit die Glaubwürdigkeit der nuklearen Abschreckung zu gewährleisten“.
Grünen-Sicherheitsexpertin Agnieszka Brugger kritisierte das Vorgehen der Bundesregierung als „doppelzüngiges Spiel in Sachen Atomwaffen“. Auf der einen Seite wolle die Regierung international die nukleare Abrüstung vorantreiben und sich für die Vision einer atomwaffenfreien Welt einsetzen, auf der anderen Seite halte Schwarz-Rot aber an der nuklearen Teilhabe fest und setze sich nicht mehr für den Abzug der US-Atomwaffen ein. Die nukleare Teilhabe sei bislang mit dem angeblich damit verbundenen Einfluss in der Nato begründet worden. Nun werde klar, wie weit es damit bestellt sei. Weder werde die Regierung über Stationierung und Modernisierung der Atombomben in Deutschland informiert, noch wolle sie selbst etwas von den USA dazu wissen. „Das ist nicht nur peinlich, sondern auch verantwortungslos“, erklärte Brugger.

via USA beginnen mit Modernisierung ihrer Atomwaffen in Deutschland.

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Ökobranche fordert von GroKo-Ministern „Nein“ zum Opt-Out

Ökobranche fordert von GroKo-Ministern „Nein“ zum Opt-Out

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http://www.keine-gentechnik.de/news-gentechnik/news/de/29182.html

Die Ökobranche fordert die Bundesregierung auf, in Brüssel gegen das Opt-Out beim Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen zu stimmen. Der jetzige Vorschlag werde zu einer „Zulassungsschwemme“ anstatt zu weniger Gentechnik auf dem Acker führen. Für tausende Öko-Betriebe und zahlreiche konventionelle Bauern sei die Gentechnikfreiheit „existenziell“ – dem stünden wenige Unternehmen der Gentech-Branche gegenüber.

Heute gibt es eine Probeabstimmung im Rat der Ständigen Vertreter, den EU-Botschaftern der Mitgliedsstaaten. Schon dort müssten Umweltministerin Barbara Hendricks (SPD) und Agrarminister Christian Schmidt (CSU) klar machen, dass der derzeit kursierende Opt-Out-Entwurf der griechischen Ratspräsidentschaft „Gentech-Unternehmen einen hohen Einfluss zubilligt“, so die Forderung von Jan Plagge, Vorstand des Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW) und Präsident des Erzeugerverbands Bioland. Schmidt habe vergangene Woche im Bundestag dafür plädiert, dass Mitgliedsstaaten nicht mit Gentech-Konzernen verhandeln müssen, bevor sie ein Verbot bestimmter Pflanzen erlassen.Doch eben jene Konsultationen stehen weiter im Entwurf, über den heute beraten wird.
„Wir erwarten von Minister Schmidt, dass er seinen Worten nun Taten folgen lässt und gemeinsam mit Umweltministerin Hendricks eine Verbots-Vorlage ohne Hintertürchen für die Gentech-Industrie erstreitet“, sagte Plagge. Auch die gesamtwirtschaftliche Sicht spricht laut BÖLW gegen Gentechnik in der Landwirtschaft. Eine gentechnikfreie Produktion sei „für mehr als 23.000 Öko-Betriebe und zahlreiche, vor allem mittelständische konventionelle Unternehmen existenziell.“ Hier geht es also um zehntausende Arbeitsplätze. Hingegen gab es im Bereich Agro-Gentechnik in Deutschland im Jahr 2012 laut Forschungsministerium knapp 30 Unternehmen mit schätzungsweise 700 Arbeitsplätzen. [dh]

via Ökobranche fordert von GroKo-Ministern „Nein“ zum Opt-Out.

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Dialog, Ausgleich und Abrüstung statt Aufrüstung

Veröffentlicht und zu lesen auf: www.ippnw.de

höchst interessanter Artikel auf www.ippnw.de , dem sich PELP voll und ganz anschließt!

Ärztinnen und Ärzte fordern internationales Verbot bewaffneter Drohnen

Unbemanntes Flugzeug General Atomics MQ-9 Reaper, früher Predator B, Foto: US-Airforce, Paul Ridgeway

23.05.2014

Die Internationalen ÄrztInnen für die Verhütung des Atomkrieges (IPPNW) erneuern anlässlich der Internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung Berlin (ILA) ihre Forderung nach einem internationalen Verbot bewaffneter Drohnen. Die IPPNW kritisiert vor allem die Nutzung bewaffneter Drohnen. Die steigende Zahl extra-legaler Tötungen mit Drohnen ist ein Vorgehen, das gegen internationales Recht verstößt. Bei der ILA, einer der weltgrößten Verkaufsmessen für militärische Fluggeräte, werden diverse unbemannte militärische Flugobjekte kritiklos beworben.

„Marketing-Shows wie die ILA nutzen die Faszination der Technik, um die Öffentlichkeit zu überreden, weiter in diese Technologie zu investieren“, erklärt Susanne Grabenhorst, Vorsitzende der IPPNW. „Die jüngste Offerte eines Konsortiums aus den Unternehmen Airbus Defence and Space, dem französischen Dassault Aviation und dem italienischen Alenia Aermacchi an die deutsche Verteidigungsministerin, bis zum Jahr 2020 eine kostengünstige und zulassungsfähige Drohne herzustellen, ist das zugehörige Drängen der Wirtschaftslobby gegenüber der Politik.“

Laut Umfragen steht die deutsche Bevölkerung bewaffneten Drohnen überwiegend ablehnend gegenüber. Die öffentliche Debatte um die Breite der Anwendungen von Drohnen muss nicht nur in Deutschland, sondern auch international dringend weiter geführt werden. VertreterInnen der Friedensbewegung und der IPPNW werden am Samstag und Sonntag vor den Toren der ILA Informationen zu den ethischen, humanitären und rechtlichen Ablehnungsgründen gegenüber bewaffneten Drohnen verteilen. Öffentlicher Druck in Deutschland muss sicherstellen, dass militärische Drohnen auf keinen Fall zu bewaffneten unbemannten Flugobjekten werden. Begleitend sollte eine internationale Verbotskonvention von bewaffneten Drohnen debattiert werden, auch im Hinblick auf die drohende Weiterentwicklung zu einer voll automatisierten und sich menschlicher Kontrolle immer mehr entziehenden Kriegstechnologie.
„Können wir uns in dieser Angelegenheit nicht ein Beispiel an der Schweiz nehmen?“, fragt Susanne Grabenhorst. „Dort lehnte eine Mehrheit der Bevölkerung gerade eine Modernisierung der Luftwaffe ab.Wie wäre es, wenn die deutsche Bevölkerung darüber diskutiert und abstimmt, ob die gewachsene Rolle Deutschlands in der Welt, von der viele reden, tatsächlich mit Killer-Drohnen oder vielmehr mit einer friedlichen, auf Interessensausgleich und Konfliktprävention ausgerichteten Außenpolitik ausgefüllt wird. Statt Aufrüstung brauchen wir Abrüstung!“ Für die IPPNW wäre ein solches Vorgehen die richtige Umsetzung des Politikexperiments von Außenminister Steinmeier, in einer sogenannten „Review 2014“ die Rolle, Ziele und Instrumente der deutschen Außenpolitik öffentlich zu debattieren.

Kontakt: Angelika Wilmen (Presse), Tel. 030-69 80 74-15. Jens-Peter Steffen (Referent Frieden der IPPNW), Tel. 0171-53 888 22, Deutsche Sektion der Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges, Ärzte in sozialer Verantwortung (IPPNW), Körtestr. 10, 10967 Berlin, www.ippnw.de, Email: steffen@ippnw.de

Via www.ippnw.de

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Fukushima: Kein Ende der Hiobsbotschaften in Sicht, doch die Medien schweigen

Veröffentlicht und zu lesen auf:
http://pravdatvcom.wordpress.com

Rekord-Strahlung im Meerwasser. Radioaktives Wasser in der Reinigungsanlage in Fukushima 1 wegen Mängel gestoppt. TEPCO hat ein Leck in Fukushima Daiichi Einheit 3 gefunden. Nächste Woche wird TEPCO damit beginnen, das kontaminierte Grundwasser in den Ozean abzupumpen.

Nach zahlreichen Pannen, einer desolaten Informationspolitik, schlechtem Krisen-management und trotz zahlreicher Vorhaben hat sich die Situation vor Ort wenig verbessert, eher verschlechtert. Immer wieder erreichen uns neue Hiobsbotschaften aus der havarierten Atomanlage und die Medien schweigen. Fukushima scheint vergessen, von den Regierungen gewollt? Warum auch berichten, Olympia kommt 2020 nach Tokio und mit Olympia viele Unternehmen, die davon profitieren, allen voran das IOC, später mehr. Fukushima: 1,5mal mehr Cäsium-137 ausgetreten, als bisher veröffentlicht! 
Wissenschaftler haben jetzt festgestellt, dass in Fukushima eineinhalbmal so viel Cäsium-137 in die Atmosphäre gelangt wie Tepco kalkuliert. Ein hoher Anteil des freigesetzten Cäsiums sei zudem direkt in den Ozean gelangt.Das berichtetet das Nachrichten- und Branchenportal der Regenerativen Energiewirtschaft IWR Online aus japanischen Medien. Ein Wissenschaftler-Team um Professor Michio Aoyama habe entsprechende Ergebnisse im Rahmen einer Tagung der European Geosciences Union in Wien ver-öffentlicht, bei der es um die Folgen des Unglückes in Fukushima gegangen sei.

Weiterlesen auf:

http://pravdatvcom.wordpress.com/2014/05/20/fukushima-kein-ende-der-hiobsbotschaften-in-sicht-doch-die-medien-schweigen/

via Fukushima: Kein Ende der Hiobsbotschaften in Sicht, doch die Medien schweigen | PRAVDA TV – Live The Rebellion.

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Der nukleare Erstschlag in Europa!

veröffentlicht, zu sehen und zu hören auf:
n23.tv

Der nukleare Erstschlag als politisches Programm. Atomare Waffen gibt es, auch wenn das Volk nicht damit konfrontiert wird und sie weit aus seinem Sinn sind. Es ist schwer vorstellbar, dass diese Atomwaffen eines Tages verschwinden werden, ohne einmal eingesetzt zu werden.

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Pazifischer Feuerring immer aktiver!

Zwölf Anzeichen dafür, dass in und unter der Erdkruste in Nord- und Südamerika gigantische Kräfte aktiv werden

Michael Snyder

veröffentlicht und zu lesen auf:

Kopp-Online

Warum werden plötzlich überall in Nord- und Südamerika Verwerfungszonen und Vulkane aktiv? Beginnt nun eine Zeit für uns, in der stärkere Erdbeben und Vulkanausbrüche sozusagen alltäglich werden? In den letzten Jahrzehnten hatten wir das außergewöhnliche Glück, in einer Phase sehr geringer seismischer Aktivitäten entlang der Westküste der USA zu leben. Wie Sie sich erinnern, liegt die amerikanische Westküste an einem Teil des so genannten Pazifischen Feuerrings, eines »Vulkangürtels, der den Pazifischen Ozean umringt«. Etwa drei Viertel aller Vulkane weltweit befinden sich auf diesem Feuerring, und fast 90 Prozent aller weltweiten Erdbeben haben hier ihr Epizentrum. Wissenschaftler sagen uns, dass »The Big One«, ein verheerendes Großerdbeben, irgendwann entlang der San-Andreas-Spalte in Kalifornien ausbrechen wird. Der Spiegel schrieb 2011 unter der Überschrift »Kalifornien: Banges Warten auf ›The Big One‹« dazu: »Dabei weiß in den USA jeder: ›Das schlimmste Beben kommt noch‹… Geologen verweisen auf den ominösen Zusammenhang zwischen den jüngsten Mega-Beben im Pazifikraum. Japan (11. März), Neuseeland (22. Februar), Chile (27. Februar 2010): Alle ereigneten sich in derselben Gruppe geologischer Falzungen, die den Pazifik umranden – der ›Ring of Fire‹. Drei Seiten dieses Rings bebten unlängst. Die vierte Seite: Kaliforniens San-Andreas-Spalte.

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Unterm Yellowstone brodelt es mächtig!

 

Yellowstone vermehrt aktiv!

 

In den vergangenen sieben Tagen registrierten Geologen vermehrte seismische Aktivität im Yellowstone-Nationalpark. Zu den gewohnten messbaren Erdbeben, mit über 800 täglichen Ausschlägen bei rund 10 deutlich spürbaren Beben, kommen seit etwa einer Woche 25 Erdstöße hinzu, die bisher eine Stärke von über 4 auf der Richterskala anzeigten, Tendenz zunehmend. Die höchste gemessene Magnitude von 4,8 übertraf alle Messungen seit 1980. Die dort ansässige Tierwelt verlässt allmählich das geologisch empfindliche Gebiet und zieht sich immer weiter aus dem Nationalpark zurück. Wassertemperaturen der umliegenden Seen steigen plötzlich an, Gasansammlungen in Senken werden verstärkt beobachtet, was laut Wissenschaftler auf Magma hindeutet, die zurzeit in die obere Magmakammer des Supervulkans einströmt.
Die Caldera des mächtigen Vulkans wird auf etwa 130 km Durchmesser angenommen. Die Zahl der Supervulkane schätzen Experten auf etwa 25, die unter der Erdoberfläche dahinschlummern. Die zeitgenössische Zivilisation erlebte bisher noch keinen Ausbruch eines Supervulkans, der letzte bekannte Ausbruch dürfte vermutlich vor etwa 23000 Jahren bei Neuseeland stattgefunden haben.
Eines jedoch ist sicher, und da sind sich alle Experten einig: Käme es heute zu einem Ausbruch eines Supervulkans, wären die Folgen apokalyptisch. Wir müssten nicht nur mit Millionen von Opfern und globalen Wirtschaftskrisen rechnen, sondern mit Völkerwanderungen, Hungersnöte, Elend und Kriege.

 

Kurt Johann, 03. April 2014

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