Aktuell

Pressefreiheit!

Hallo Peter H.

Ich danke Dir für Deinen Kommentar vom 17.03.2014, der ausgezeichnet in die heutige Zeit passt! Ich stelle  deswegen Deinen Kommentar zusätzlich unter „Beiträge“ ein!

Eingereicht am 17.03.2014 um 22:37 von Peter H.

Ich habe etwas nachrecherchiert, und unter http://www.flegel-g.de/pressefreiheit.html herausgefunden wann diese Rede gehalten wurde:

John Swinton, der ehemalige Herausgeber der New York Times sagte anlässlich einer Pensionierung eines Kollegen folgende Worte:

Eines Abends etwa um das Jahr 1880 war John Swinton, damals der bedeutendste New Yorker Journalist, Gast eines ihm zu Ehren von seinen früheren Branchenkollegen gegebenen Banketts. Irgendjemand, der weder die Presse noch Swinton kannte, brachte einen Trinkspruch aus, auf die unabhängige Presse. Swinton schockierte seine Kollegen mit der Antwort: “Eine freie Presse gibt es nicht. Sie, liebe Freunde wissen das, und ich weiss es gleichfalls. Es gibt keinen unter Ihnen, der es wagt seine ehrliche Meinung zu schreiben, und wenn Sie sie schrieben, wüssten Sie im voraus, dass sie niemals gedruckt würde. Ich werde wöchentlich dafür bezahlt, meine ehrliche Überzeugung aus der Zeitung, der ich verbunden bin, herauszuhalten.Anderen von Ihnen werden ähnliche Gehälter für ähnliches gezahlt, und jeder von Ihnen, der so dumm wäre, seine ehrliche Meinung zu schreiben, stünde auf der Strasse und müsste sich nach einer anderen Arbeit umsehen.
Würde ich mir erlauben, meine ehrliche Meinung in einer Ausgabe meiner Zeitung erscheinen zu lassen, würden keine vierundzwanzig Stunden vergehen und ich wäre meine Stelle los. Das Gewerbe eines Publizisten ist es vielmehr, die Wahrheit zu zerstören, geradezu zu lügen, zu verdrehen, zu verleumden, die Füsse des Mammon zu küssen und sich selbst und die Gesellschaft um des täglichen Brotes willen wieder und wieder zu verkaufen. Sie wissen es, ich weiss es, und wozu der törichte Trinkspruch auf die unabhängige Presse? Wir sind die Werkzeuge und Vasallen reicher Finanzgewalten hinter der Szene. Wir sind die Marionetten, sie ziehen die Schnüre und wir tanzen. Unsere Talente, unsere Fähigkeiten und selbst unser Leben gehören diesen Männern. Wir sind intellektuelle Prostituierte.”

(Source: Labor’s Untold Story, by Richard O. Boyer and Herbert M. Morais, published
by United Electrical, Radio & Machine Workers of America, NY, 1955/1979.)

Mehr

Merkel, Lakaie Washingtons!

Das Versagen der deutschen Führung – Merkel macht sich zum Lakaien Washingtons

Dr. Paul Craig Roberts

veröffentlicht und zu lesen auf:

 http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/geostrategie/dr-paul-craig-roberts/das-versagen-der-deutschen-fuehrung-merkel-macht-sich-zum-lakaien-washingtons.html

Mithilfe seiner gefügigen, aber dummen NATO-Handlanger eskaliert Washington die Situation in der Ukraine weiter und drängt die Welt immer näher an den Rand eines Krieges. Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel hat versagt – gegenüber ihrem Land, Europa und dem Weltfrieden. Deutschland spielt in der EU und der NATO eine führende Rolle. Hätte Merkel eindeutig erklärt, sie lehne Sanktionen gegenüber Russland ab, hätte das die Krise, die Washington anfacht, beendet – eine Krise, die möglicherweise in einen Krieg münden wird.

Aber Merkel hat die Souveränität Deutschlands verspielt und ihr Land zu einer Provinz des amerikanischen Weltreiches gemacht. Damit haben Merkel und die schwache politische Führung Deutschlands die Welt auf Kriegskurs gebracht. Deutschland wird bereits für den Ersten und den Zweiten Weltkrieg verantwortlich gemacht. Nun wird man ihm wohl auch vorwerfen, die Schuld für den Dritten Weltkrieg zu tragen.
Der stümperhafte Staatsstreich Washingtons in der Ukraine hat es bereits die Krim gekostet, die es vor allem anderen dem russischen Einfluss entziehen wollte, um das Land seines Warmwasserhafens im Schwarzen Meer zu berauben. Zusätzlich droht aufgrund des dilettantischen Sturzes der gewählten ukrainischen Regierung nun der Verlust der russischen Städte in der Ostukraine.
Ähnlich wie im Falle der Krim besteht auch der Osten der Ukraine zum großen Teil aus einstmals russischen Gebieten, die Chruschtschow in den 1950er Jahren der Ukrainischen Sozialistischen Sowjetrepublik zuschlug.

In einem offensichtlich ergebnislosen und unsinnigen Versuch, die Krim zurückzugewinnen, fordert Washington nun, Russland solle auf der Krim intervenieren und die Halbinsel davon abhalten, sich von der Ukraine abzuspalten. Sollte sich die russische Regierung weigern, den Anweisungen aus Washington Folge zu leisten, will Washington »massive Sanktionen« gegen Russland beschließen. Anfänglich drückten zwar auch einige EU-Länder Vorbehalte gegen die Linie aus Washington aus, aber mit ein bisschen finanzieller Nachhilfe und entsprechenden Drohungen gelang es Washington, Merkel auf seine Seite zu ziehen und auch seine europäischen Handlanger wie gewöhnlich zu Befehlsempfängern zu degradieren. Washington ist klar, dass Wirtschaftssanktionen für Moskau eine weitaus geringere Bedrohung als der Verlust seiner Schwarzmeer-Marinebasis in Sewastopol darstellen. Und Washington weiß auch, dass Putin die Millionen von Russen im Osten und Süden der Ukraine vermutlich nicht der Gnade der russenfeindlichen und demokratisch nicht legitimierten Regierung, die Washington in Kiew an die Macht gebracht hat, überlassen kann und will. Aber wenn Washington von vornherein wusste, dass Drohungen mit Sanktionen eine stumpfe Waffe sind, warum hält es dann daran fest?

Die Antwort hat damit zu tun, dass die Krise zu einem Krieg eskalieren soll. Die neokonservativen »Nazis« in Washington arbeiten seit langer Zeit auf einen Krieg mit Russland hin. Auf diese Weise wollen sie eines der drei letzten verbleibenden Hindernisse – Russland, China und der Iran – auf dem Weg Washingtons zur Weltherrschaft aus dem Wege räumen.Washington will die Gruppe der BRICS-Staaten (Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika) auseinanderbrechen, bevor diese Länder einen separaten Währungsblock bilden und damit auf den Einsatz des Dollar als weltweite Reservewährung verzichten könnten.

Russland wird auf mögliche Sanktionen Washingtons in gleicher Weise reagieren. Die Bevölkerung Europas sowie westliche Banken und Unternehmen werden Verluste hinnehmen müssen. Es dürfte mindestens zwei bis drei Jahre in Anspruch nehmen, bevor Washington tatsächlich in ausreichendem Maße amerikanisches Erdgas, das zudem durch die umstrittene Methode des Fracking gewonnen wird, die amerikanisches Grundwasser kontaminiert, nach Europa liefern kann, sollte Russland Europa von seinen Energielieferungen abschneiden.

Die korrupten westlichen Medien werden die russische Antwort auf Sanktionen dramatisch übertreiben und Russland weiterhin dämonisieren, wobei sie einfach die Tatsache unterschlagen werden, wer den Konflikt eigentlich begonnen hat. Damit helfen sie Washington dabei, die amerikanische Bevölkerung auf Krieg vorzubereiten. Da es sich keine Seite leisten kann, in diesem Konflikt den Kürzeren zu ziehen, ist ein Einsatz von Atomwaffen wahrscheinlich. Es wird keine Gewinner geben.All dies liegt offen und klar vor unser aller Augen, genauso offensichtlich, wie man diesen Schluss aus der Folge der Ereignisse ziehen konnte, die 1914 schließlich zum Ersten Weltkrieg führte. Heute wie damals verfügen diejenigen, die die Folgen sehen, nicht über die Macht und den Einfluss, den Entwicklungen Einhalt zu gebieten. Verblendung und Täuschung regieren, und Arroganz und Anmaßung sind in überreichem Maß vorhanden. Die offiziellen Erklärungen und das Vorgehen der Länder werden immer rücksichtsloser und leichtsinniger, und dann bricht die Hölle los.


Wären sich die Amerikaner und Europäer all dieser Ereignisse und Konsequenzen bewusst, würden sie in den Straßen – vielleicht nicht immer gewaltfrei – gegen den drohenden Krieg demonstrieren, in den die verrückten Kriminellen in Washington die Welt treiben wollen.
Stattdessen lügen die deutsche Kanzlerin, der französische Staatspräsident, der britische Premierminister und die korrupten westlichen Medien unverhohlen weiter: Es sei zwar für den Westen legitim, Serbien das Kosovo wegzunehmen und die ukrainische Regierung zu stürzen, aber die russische Bevölkerung der Krim habe nicht das Recht, ihr weiteres Schicksal in die eigene Hand zu nehmen und sich wieder Russland anzuschließen. Washington und seine EU-Handlanger besitzen sogar die Unverfrorenheit und Unverschämtheit, fälschlicherweise zu behaupten, nachdem sie zuvor eine demokratisch gewählte Regierung in der Ukraine gestürzt und eine demokratisch nicht legitimierte an die Macht gebracht hatten, dass das Recht der Krim auf Selbstbestimmung gegen die ukrainische Verfassung verstoße, die von Washington längst mit Füßen getreten wurde.

Die kriminelle und wahnsinnige Regierung in Washington hat den russischen Bären in die Ecke gedrängt. Aber der Bär wird sehr wahrscheinlich nicht kapitulieren.

Mehr

Krieg am 15. März?

veröffentlicht und zu lesen auf: 

http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/europa/gerhard-wisnewski/krieg-am-15-maerz-gehackte-e-mails-enthuellen-false-flag-operation-gegen-die-russen.html

Gehackte E-Mails enthüllen False-Flag-Operation gegen die Russen

Gerhard Wisnewski

False-Flag-Operationen bringen die Geschichte voran und ebnen dem Aggressor den Weg – siehe 11.9.2001. Wenn sich feindliche Truppen gegenüberstehen, wechselt man gerne mal die Abzeichen, um im Namen des Feindes Attentate, Überfälle oder Gräueltaten zu begehen und anschließend empört »zurückzuschlagen«. Und schon ist der schönste Krieg im Gange. Wie nun aufgetauchte E-Mails von US- und ukrainischen Militärs nahelegen, könnten solche Operationen in der Ukraine unmittelbar bevorstehen…


Wie bereits berichtet, hat eine Gruppe namens »Anonymous Ukraine« eine Reihe von E-Mails ausgegraben, zum Beispiel des deutsch-ukrainischen Putschisten Vitali Klitschko. Dieser hat die E-Mails bis jetzt nicht dementiert. Auf eine entsprechende Anfrage an ihn traf keine Antwort ein.

Jetzt sind weitere E-Mails aufgetaucht, aus denen die Planung einer False-Flag-Aktion gegen Russland hervorzugehen scheint. Demnach schrieb der Stellvertretende Militärattaché in der Kiewer US-Botschaft, Oberstleutnant Jason P. Gresh(GreshJP@state.gov), am 9. März 2014 eine E-Mail an Oberst Igor Protsyk (igor.protsyk@gmail.com), den Chef der Kommission für bilaterale militärische Zusammenarbeit der ukrainischen Armee.
»Igor«, schrieb der Amerikaner darin, »die Ereignisse überschlagen sich auf der Krim. Unsere Freunde in Washington erwarten entschiedenere Maßnahmen von Ihrem Netzwerk. Ich denke, es ist an der Zeit, den Plan umzusetzen, den wir kürzlich besprochen haben. Ihre Aufgabe ist es, einige Probleme an den Verkehrsknoten im Südosten zu verursachen, um dem Nachbarn eine Falle zu stellen. Das wird für das Pentagon und die Firma [CIA] günstige Bedingungen zum Handeln schaffen. Verschwenden Sie keine Zeit, mein Freund. Hochachtungsvoll, Jason P. Gresh, U.S.-Armee.«

 

»Es soll wie eine echte Attacke aussehen«

 

Der angeschriebene Igor Protsyk wiederum schrieb zwei Tage später, am 11. März 2014 um 13.50 Uhr, eine E-Mail an einen Vasil Krivonis (krivonis.te@gmail.com) und schlägt ihm einen Angriff aufeinen ukrainischen Flugplatz vor:

»Vasil, man muss schnellstmöglich eine Aktivität inMelitopol durchführen. Dort ist eine Lufttransport-Brigade stationiert. Unsere verfluchten Freunde [die Russen] soll man beschmutzen. Ich glaube, Du weißt, was ich meine. Aber handelt mit Bedacht und Vorsicht. Die Brigade ist jetzt in Kampfeinsatz-Übungen, das heißt, bringt die Flugzeuge nicht zu Schaden. Dort gibt es genug defekte/alte Flugzeuge, mit denen könnt Ihr alles machen. Die Flugzeugnummern bekommt Ihr zugeschickt. Denkt daran, es soll wie eine echte Attacke des russ. Spez-Nas [russ. Spezialeinheit] aussehen. Der Brigadekommandeur ist ein kluges Kerlchen. Einzelheiten wird er nicht kennen, aber im Ernstfall kann man sich auf ihn verlassen / sich an ihn wenden. Wir warnen ihn.«

 

 

»Mit dem Messer eines anderen töten«

 

Vasil wiederum schrieb am 11. März 2014 um 17.20 Uhr eine E-Mail an einen Oleg Kolyarny (kolyarny@gmail.com). Deadline für das Unternehmen ist demnach der 15. März:

»Oleg, man muss einen Termin ausmachen und Unruhe im Namen von Moskowiten [Russen] am Flughafen in Melitopol veranstalten. Das muss man bis zum 15. März machen… Du weißt, warum. Erstens musst Du Dich mit Paschko Tarasenko in Verbindung setzen. Du müsstest ihn kennen (…). Zu Dir kommen 10-12 junge Leute zum Zentrum. Sie sind die besten Kämpfer von Trizub [Name]. Der Anführer ist Mischko, den müsstest Du auch kennen. Die Einzelheiten erfährst Du von ihm. Man muss die Leute treffen und mit dem Nötigen ausstatten. Handelt im Stillen. Sprecht nur auf Russisch! Die 25. Brigade bereitet gerade Kämpfer vor. Macht ihnen keine Probleme mit den Flugzeugen. Dort gibt es viel altes Eisen [Schrottflugzeuge], mit dem man alles machen kann. Die nützlichen Flugzeuge werden euch gezeigt. Man muss es aussehen lassen wie eine gezielte Attacke von ›SpezNas‹“ [russische Einheit]. Aber ohne Tote.«

Natürlich soll Oleg das alles nicht umsonst tun. Sondern für Verräter gibt’s selbstverständlich auchGeld:

»Gib mir nochmal Deine Angaben. Das Geld kommt sofort. Keine Sorge. Befolge die Anweisungen. (…) Triff die Entscheidungen mit Bedacht.«

Abenteuerlich? Nicht unbedingt. Vorbild ist ganz offensichtlich die schon vor Jahrzehnten vom US-Militär entworfene Operation Northwoods. Die Ursprünge solcher Operationen sind allerdings noch viel älter. Schon der chinesische General Tan Daoji beschrieb das Verfahren im 5. Jahrhundert in seinen 36 Strategemen. Dort heißt es: »Mit dem Messer eines anderen töten«. Die Attentate des 11.9.2001 erkennt man ebenfalls wieder, und zwar in der »List der Selbstverstümmelung«: »Sich selbst verletzen, um Mitgefühl zu erregen und eigene Schwäche vorzutäuschen.«
An die letzte Mail ist ein Luftbild eines Flugplatzes mit den eingezeichneten Zielen angehängt, demnach wohl Melitopol.

 

Neben dem Rechteck mit dem Oval steht: »Militärfahrzeug GAZ-66«. Neben dem Kreis rechts steht: »Schießerei« und unten links neben den Kreuzen: »2 Flugzeuge IL-76«. Das sollen die Schrottmaschinen sein.
Ist es spätestens am 15. März also so weit?

 

For an english version of this article click here …

Mehr

Zeitbombe Fukushima

Drei Jahre nach Super-GAU droht noch immer neue Katastrophe. Radioaktivität in Reaktorruine entspricht 10000 Hiroshima-Bomben. 1,6 Millionen Menschen in Todeszone

veröffentlicht und zu lesen auf: http://www.jungewelt.de/2014/03-11/012.php

Von Jana Frielinghaus
Ein wenig kann man das Verhalten der Zuständigen im dicht besiedelten Osten Japans verstehen: Augen und Ohren zu und sich selbst und den anderen einreden, es sei alles gar nicht so schlimm. Tatsächlich ist die Lage drei Jahre nach dem Erdbeben der Stärke 9 auf der Richterskala am 11. März 2011 und der davon ausgelösten Katastrophe im Atomkraftwerk Fuku­shima Daiichi alles andere als »unter Kontrolle«, wie Premierminister Shinzo Abe es im September vergangenen Jahres nach der erfolgreichen Olympia-Bewerbung für Tokio behauptete.
Seit dem Ende der »heißen Phase« des Super-GAU werden nahezu im Wochentakt kleine Agenturmeldungen über Unmengen ins Meer laufenden verseuchten Wassers oder ausgefallene Kühlsysteme auf dem direkt an der Pazifikküste gelegenen AKW-Gelände gesendet. Noch beängstigender sind aktuelle Berichte über den Zustand des schwer beschädigten Reaktors 4 des AKW. Denn dort lagerten bis November 2013 noch 1500 Brennelemente im offenen Abklingbecken. Ihre Radioaktivität würde bei schneller Freisetzung dem 10000fachen der 1945 über Hiroshima abgeworfenen Atombombe entsprechen.
Im November wurde mit der Bergung der Brennstäbe begonnen. Wegen der vielen Trümmerteile im Abklingbecken sind sie offenbar schwer zu finden. Das – wie die Blöcke 1 bis 3, in denen es in den Wochen nach der Naturkatastrophe zur Kernschmelze kam – durch Erdbeben, Tsunami und Explosionen schwer beschädigte Gebäude ist eine tickende Zeitbombe. Denn bei einem erneuten schweren Beben könnte es einstürzen. Arbeiten auf dem Gelände wären wegen der dann freigesetzten extremen Strahlung nicht mehr möglich, womit auch das provisorische Kühlsystem für die Reaktoren 1 bis 3 nicht mehr aufrechterhalten werden könnte. »Jahrzehnte, wenn nicht Jahrhunderte, würde extrem hohe Radioaktivität in die Atmosphäre freigesetzt«, heißt es in einem ZDF-Report vom 26. Februar.
Nach ZDF-Angaben kann der Prozeß der Bergung der Brennstäbe »noch Jahre dauern«. Wo die geschmolzenen Brennstäbe in den zerstörten Reaktoren 1 bis 3 sind, weiß derzeit keiner. Denn die Radioaktivität ist dort nach wie vor so hoch, daß die Ruinen nicht betreten werden können. Zu diesen Extremrisiken kommt das Problem der verseuchten Wassermassen – das, hätte man die Kosten für effektive Schutzmaßnahmen nicht gescheut, in der heutigen Dimension nicht entstanden wäre. Hunderte Tonnen Wasser fließen aus den Bergen der Umgebung täglich auf das AKW-Areal und werden dort kontaminiert. 400000 Tonnen verseuchten Wassers stehen dort mittlerweile in etwa 1000 Tanks. Immer wieder leckt Wasser aus den Behältern und fließt in den Pazifik, zuletzt waren es Mitte Februar rund 100 Tonnen, bei denen eine Radioaktivität von 230 Millionen Becquerel gemessen wurde – als gesundheitlich unbedenklich gelten 100 Becquerel. Bereits drei Monate nach dem Super-GAU gab es den Plan, rund um das AKW einen unterirdischen Schutzwall aus Ton zu bauen, damit kein Grundwasser in die Reaktorruinen strömen kann. Doch das war dem Kraftwerksbetreiber TEPCO offenbar zu teuer. Erst im Herbst 2013 wurde beschlossen, einen Schutzwall aus Eis zu bauen. Das zuständige Wirtschaftsministerium mußte einräumen, daß nicht klar ist, ob die Technologie funktioniert. Japans früherer Transportminister Sumio Mabuchi von der 2012 als Regierungspartei abgewählten Demokratischen Partei erklärte die Entscheidung für das Verfahren gegenüber dem ZDF damit, daß die Regierung für aufwendige neue Technologien Zuschüsse gewähren dürfe, für bereits erprobte jedoch nicht. Folglich geht es auch hier darum, dem Atomkonzern TEPCO Unterstützung zukommen zu lassen.
Zur gleichen Zeit werden der Bevölkerung in den verstrahlten Gebieten – und der Mehrheit der todgeweihten Kraftwerksarbeiter – jeglicher Schutz und umfassende medizinische Versorgung vorenthalten. Legte man in der Region um Fuku­shima die gleichen Maßstäbe an, wie sie 1986 nach dem schweren Atomunfall im ukrainischen Tschernobyl angewandt wurden, müßten 1,6 Millionen Menschen, darunter 360000 Kinder, evakuiert werden. In der damaligen Sowjetunion wären Gebiete mit einer so hohen Strahlenbelastung, wie sie in Fukushima herrscht, für unbewohnbar erklärt worden. Dieser Überzeugung ist der deutsche Umweltjournalist Alexander Neureuter, der sich im vergangenen Jahr drei Wochen in der Präfektur Fukushima aufhielt. Fazit seiner Recherchen: »In Fukushima läuft seit März 2011 der größte jemals unternommene Versuch zur Auswirkung radioaktiver Strahlung auf Menschen.« Nur, daß die gesundheitlichen Folgen für diese Menschen eben nicht dokumentiert und analysiert, sondern vertuscht werden.

www.neureuters.de
www.ippnw.de
Mehr

PELP empfiehlt: http://www.ippnw.de

Pressemitteilung vom 7.3.2014

Internationale Tagung zu den Folgen von Atomkatastrophen für Mensch und Umwelt

 

veröffentlicht und zu lesen auf:

http://www.ippnw.de/startseite/artikel/5e0cea7bfa/internationale-tagung-zu-den-folgen.html

Den Opfern der atomaren Katastrophen eine Stimme geben

Arnoldshain – Drei Jahre nach der atomaren Katastrophe von Fukushima und 28 nach Jahre nach dem Super-GAU von Tschernobyl müssen die Menschen in den betroffenen Regionen nach wie vor mit den Folgen der radioaktiven Verstrahlung leben. Auf einer internationalen Tagung haben sich auf Einladung des Zentrums Ökumene der Evangelischen Kirche Hessen und Nassau und der Ärzteorganisation IPPNW etwa 100 ÄrzteInnen, WissenschaftlerInnen und JournalistInnen aus Japan, Belarus, Deutschland, den USA, Frankreich, der Schweiz und Großbritannien über die Folgen der atomaren Katastrophen für Mensch und Umwelt ausgetauscht.„Das Schockierende an der atomaren Katastrophe von Fukushima ist, dass scheinbar aus Tschernobyl nichts gelernt wurde“, erklärte eine Teilnehmerin aus der Schweiz. Die wissenschaftlichen Erkenntnisse über die Gefahren ionisierender Strahlung sind eindeutig und lange bekannt. Schon geringste Strahlendosen erhöhen nachweislich das Erkrankungsrisiko. Es gibt keinen Schwellenwert, unterhalb dessen Strahlung ungefährlich wäre. „Es ist allein eine politische Entscheidung, wie viele strahlenbedingte Erkrankungen eine Gesellschaft bereit ist zu akzeptieren“, erklärt Dr. Dörte Siedentopf, IPPNW. Es fehle der Wille, diese wissenschaftliche Bewertung des Strahlenrisikos in politische Handlung umzusetzen. Der Einfluss der Atomindustrie auf die Politik sei nach wie vor enorm groß – in Japan, aber auch international.Die japanischen Ärzte berichteten auf der Tagung von einem beängstigendem Anstieg der Schilddrüsenkrebsfälle bei Kindern. Da nach der Atomkatastrophe keine Jodtabletten verteilt wurden, sei mit einer Zunahme der Schilddrüsenerkrankungen zu rechnen. Schilddrüsenuntersuchungen allein reichen nach Ansicht der Wissenschaftler nicht aus. Die japanische Regierung unterbindet die Untersuchungen anderer strahlenbedingter Erkrankungen. Die japanischen TeilnehmerInnen der Tagung fordern von ihrer Regierung, alle Gesundheitsdaten, die in Zusammenhang mit der Tepco-Atomkatastrophe stehen, der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.„Den stärksten Eindruck machte auf mich die Hilflosigkeit der Mütter, die sehr besorgt sind um ihre Kinder und die Zukunft nachfolgender Generationen“, erklärte eine Teilnehmerin. Mütter, die sich aufgrund der Strahlung Sorgen um ihre Kinder machen, werden in Fukushima nicht ernst genommen und sozial ausgegrenzt. Um die „Sicherheit“ der Lebensmittel aus der Präfektur Fukushima zu demonstrieren, lässt man die Kinder in der Schule Produkte aus der Region essen. „Auch die gesundheitliche Überwachung der Aufräumarbeiter am Kraftwerk durch Tepco ist extrem mangelhaft“, berichtete eine Aktivistin aus Japan. Nur etwas 15 % der Arbeiter seien bei Tepco direkt angestellt. Alle anderen arbeiteten für Subunternehmen. Oft seien es Tagelöhner. Bei ihnen würden keinerlei regelmäßige Reihenuntersuchungen zur Gesundheitskontrolle durchgeführt.Die Experten haben im Martin-Niemöller-Haus in Arnoldshain vier Tage lang ihre unterschiedlichen Erfahrungen ausgetauscht, sind miteinander ins Gespräch gekommen und haben sich vernetzt. „Wir wollten den Opfern der atomaren Katastrophe eine Stimme geben und einen Dialog ermöglichen“, erklärt der Beauftragte für Friedensbildung der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau Wolfgang Buff. „Die zivile und militärische Nutzung der Atomenergie war von Anfang an untrennbar verknüpft mit einer Verharmlosung, Vertuschung und Verschleierung der Folgen für Mensch und Umwelt“, kritisiert er.„Einerseits sind wir alle unterschiedlich, aber anderseits sind wir alle gleich in dem Wunsch unsere Kinder zu schützen. Wir alle wünschen uns, dass unsere Kinder gesund und glücklich sind. Es ist sehr wichtig, dass in allen Ländern begriffen wird, dass wir alle gleich sind in unseren Emotionen, in unseren Ängsten und unseren Sorgen über die Zukunft unserer Kinder“, fasste eine Referentin aus Weißrussland ihre Eindrücke von der Tagung zusammen. Die TeilnehmerInnen waren sich einig, dass die Tagung den vielen Engagierten in Deutschland, aber auch in Weißrussland und Japan Mut gemacht hat, den mühsamen Weg der Aufklärung weiterzugehen, bis endlich auch PolitikerInnen dies einsehen und zu Veränderungen bereit sind, um nachfolgenden Generationen eine Welt ohne atomare Bedrohung zu ermöglichen.Informationen zu Programm, ReferentInnen und eine Dokumentation der Internationalen Tagung zu den Folgen von Atomkatastrophen für Mensch und Umwelt finden Sie unter:
www.tschernobylkongress.de

Kontakt: Angelika Wilmen, Pressesprecherin der IPPNW, Tel. 030-69 80 74-15
Deutsche Sektion der Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges, Ärzte in sozialer Verantwortung (IPPNW), Körtestr. 10, 10967 Berlin,  Email: wilmen@ippnw.de, www.ippnw.de

Wolfgang Buff, Beauftragter für Friedensbildung, Zentrum Ökumene der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau, Praunheimer Landstraße 206, 60488 Frankfurt am Main, Tel.: 069 – 976518-58, Email: wolfgang.buff@zoe-ekhn.de

 

Mehr

Dramatischer Anstieg von Krebs bei Kindern

Fukushima:

 

veröffentlicht und zu lesen auf:

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/03/09/fukushima-dramatische-anstieg-von-krebs-bei-kindern-2/

Drei Jahre nach der Reaktor-Katastrophe steigen die Krebsraten bei Japans Bevölkerung. Ein Kinderarzt fand eine 30-fache Erhöhung bei Anwohnern aus Fukushima. Mindestens 75 Menschen sind an Schilddrüsenkrebs erkrankt. Die Regierung bestreitet jedoch jeden Zusammenhang mit dem Reaktor-Unglück.

Drei Jahre nach der Atomkatastrophe von Fukushima ist die Krebsrate bei Jugendlichen aus der Region 30 Mal höher als im Rest Japans. Bei einer Untersuchung von 270.000 Jugendlichen seien 74 Fälle von Schilddrüsenkrebs entdeckt worden, sagte Isamu Takamatsu zum Auftakt der Europäischen Aktionswoche „Für eine Zukunft nach Tschernobyl und Fukushima“ am Freitag in Dortmund. Takamatsu ist Mitglied des japanische Ärztenetzwerks zum Schutz von Kindern vor Radioaktivität.

Die Häufigkeit der Erkrankung stieg bei den Patienten, die näher am Unglücksort der Reaktorkatastrophe gewohnt hatten. Die Regierung bestreitet jeden Zusammenhang der Krebserkrankungen mit dem Reaktorunglück, so Takamatsu.

Kürzlich war eine weitere japanische Studie zu einem ähnlichen Schluss gelangt, wie die Japan Times berichtete. Demnach seien 460 Anwohner der Katastrophengegend über einen Zeitraum von anderthalb Jahren auf ihre radioaktive Verstrahlung hin untersucht worden. Die Forscher kommen zu dem Schluss, dass einjährige Mädchen aus der Region ein erhöhtes Risiko hätten, während ihres Lebens an Krebs zu erkranken.

Offiziellen Daten zufolge sind mindestens 75 Menschen an Schilddrüsenkrebserkrankt, wie die Japan Daily Press meldet. Im Februar kamen acht neue Fälle hinzu.

Die inoffiziellen Zahlen dürften jedoch deutlich höher liegen. Japan hat die Zensurbezüglich der Bericherstattung deutlich verschärft (mehr hier). Zudem werden sowohl die Regierung als auch die Betreiberfirma Tepco regelmäßig dabei entlarvt, wie sie die Bürger über das wahre Ausmaß des Unglücks belügen (hier).

Mehr

Drei Jahre nach Fukushima!

 

Experten schlagen Alarm:

Deutschland mangelhaft auf Atomunfall vorbereitet

veröffentlicht und zu lesen auf:

http://www.focus.de/politik/deutschland/drei-jahre-nach-fukushima-experten-schlagen-alarm-deutschland-mangelhaft-auf-atomunfall-vorbereitet_id_3653797.html

Deutschland ist nicht ausreichend auf einen nuklearen Störfall vorbereitet. Lücken bei der medizinischen Versorgung der Bevölkerung, Sorge um die Infrastruktur, veraltete Prognose-Systeme und überholte Evakuierungs-Konzepte zeigen: Radioaktiven Wolken könnte derzeit nur unzureichend begegnet werden.
Drei Jahre nach der Katastrophe von Fukushima ist Deutschland nicht ausreichend auf einen nuklearen Störfall vorbereitet. Das geht nach Informationen der „Süddeutschen Zeitung“ („SZ“) vom Samstag aus einer Stellungnahme der auf Katastrophenfälle spezialisierten Schutzkommission beim Bundesinnenministerium hervor.
Demnach haben „verschiedene Übungen zu kerntechnischen Unfällen“ unter anderem Lücken bei der medizinischen Versorgung der Bevölkerung aufgezeigt. Die Umsetzung entsprechender Vorgaben sei „insbesondere auf Ebene der Kreise und Städte, die für die Durchführung von Schutzmaßnahmen zuständig sind, stark verbesserungswürdig“, heiße es.
„Nicht ganz auf der Höhe der Zeit“
Vielerorts fehle es etwa an Strahlenschutzärzten, die Aufschlüsse über die nukleare Belastung der Bevölkerung gewinnen könnten. „Die Schutzkommission fordert daher eine Verbesserung der medizinischen Versorgung und Nachsorge der Betroffenen und Besorgten“, heißt es in dem Bericht.
Wie die „SZ“ weiter berichtet, sind den Experten zufolge auch die Prognose-Systeme für möglichen radioaktiven Fallout und die Evakuierungs-Konzepte im Fall von Atomunfällen „nicht ganz auf der Höhe der Zeit“. Dazu werden normalerweise Wetterdaten herangezogen, um die Bewegung einer radioaktiven Wolke zu simulieren.
Evakuierungskonzepte längst überholt
Das Bundesamt für Strahlenschutz unterhält jedoch auch ein Netz von Messstellen, die schon kurz nach einem Unglück echte Messdaten liefern – beide Methoden müssten besser miteinander verknüpft werden, fordern der „SZ“ zufolge die Experten. Auch das deutsche Strahlenschutzamt sei dieser Auffassung. An einer ensprechenden Aufbereitung der Daten werde gearbeitet, so ein Sprecher.
Weil mit den genaueren Prognosen möglich sei, „die Räumung von Sektoren je nach Gefahrenlage zeitlich zu staffeln“, seien die bislang für die Evakuierung vorgesehenen kreisförmigen Gebiete um Atomanlagen nicht länger geeignet: Treten – wie in Fukushima – radioaktive Stoffe nicht auf einen Schlag in großen Mengen sondern verteilt über einen längeren Zeitraum hinweg aus, verändern sich auch die Folgen für die Bevölkerung: Je nach Wind ist mal die eine, dann die andere Region betroffen.
„Deutschland wäre beim Atomunfall überfordert“
„Zur Vermeidung möglicher sozialer Unruhen“ müsse die Bevölkerung ausreichend informiert werden. Auch die Infrastruktur dürfe nicht verfallen, „für den Fall der Rückkehr der Bevölkerung in das betroffene Gebiet“. Ausgehend von den Erfahrungen im japanischen Atomkraftwerk Fukushima sollte die Katastrophenschutz-Kommission prüfen, inwieweit deutsche Stellen auf ein vergleichbares Unglück vorbereitet wären.
Die Grünen fordern bessere Konzepte für den Notfall auch von der Politik: „Deutschland wäre beim Atomunfall überfordert“, sagte die Atomexpertin Sylvia Kotting-Uhl der „SZ“. Die zuständigen Ministerien müssten „endlich aufwachen“. Veränderungen im Katastrophenschutz sind allerdings Sache der Innenminister der Länder.

Auch die vom Umweltministerium eingesetzte Strahlenschutzkommission hatte jüngst über über Konsequenzen aus Fukushima beraten: Die Evakuierungszonen sollten demnach ausgeweitet werden. Genauso wie die Kommission des Innenministeriums – renommierte Wissenschaftler, die die Bundesregierung ehrenamtlich beraten – fordern die Experten zudem, dass bundesweit Jodtabetten bereitgehalten und ihre Ausgabe „praxisgerecht vorbereitet“ werden. Sie beugen einer Aufnahme radioaktiver Stoffe über die Schilddrüse vor.

VIDEO: 100 Tonnen hochradioaktives Wasser in Fukushima ausgelaufen
Tankleck in Fukushima: 100 Tonnen hochradioaktives Wasser ausgelaufen

 

Mehr

Sandregen in Ehlen

 

Donnerstag, 06.03.2014

veröffentlicht von:

http://www.hna.de/lokales/wolfhagen/sandregen-ehlen-raetselraten-ueber-naturphaenomen-1319280.html

Sandregen in Ehlen: Rätselraten über Naturphänomen in Ehlen. Dieter Stockfisch und seine Nachbarn aus dem Ehlener Neubaugebiet „Über dem krummen Weg“ rätseln über ein Naturphänomen. Denn in der Nacht von Sonntag auf Montag regnete es dort Sand.

Vom Himmel fielen im Bereich rund um den Spielplatz im Neubaugebiet neben Starkregen auch zahllose kleine gelbliche beziehungsweise gräuliche Sandklumpen in der Größe von zwei bis drei Millimetern.

Der Deutsche Wetterdienst in Offenbach hatte für den Zeitraum des Sandregens nach Deutschland einströmende Warmluft aus Spanien vorausgesagt. Die Wetterfrösche vom Main schließen aber aus, dass es sich beim Vorfall in Ehlen um Sand aus der südlich der iberischen Halbinsel liegenden nordafrikanischen Wüste Sahara handelt.

Wüstensand, so antworteten sie auf Nachfrage unserer Zeitung, könne zwar, was in der Vergangenheit schon vorgekommen ist, in hohen atmosphärischen Luftschichten bis nach Nordhessen transportiert werden, aber, so die Offenbacher Meterologen: „Dann hätte es nicht punktuell begrenzt auf einen kleinen Raum, sondern flächendeckend Sand regnen müssen.“

In den vergangenen Tagen war auch der HNA-Redaktion Witzenhausen vom Himmel fallender Sand gemeldet worden. Hier wird vermutet, dass es sich um Rückstände eines dort vor kurzen in Betrieb gegangenen Heizkraftwerkes handelt.

Die Mutmaßung, beim Ehlener Sandregen könne es sich um Pollen oder Material zum Nestbau handeln, das Wespen verloren haben, teilt der Oberelsunger Naturexperte Otto Reinhard nicht. „Davon habe ich noch nie etwas gehört“, so der Mann vom NABU. Außerdem hätten angesichts der Menge an Klümpchen ganze Schwärme von Wespen unterwegs gewesen sein müssen.

Das Rätsel der in Ehlen niedergegangenen kleinen Sandklumpen und ihre genaue Herkunft könnte vermutlich nur eine Laboranalyse beim Hessischen Landesamt für Umwelt und Geologie bringen. (zih/bic)

Mehr

Du wachst auf und es ist Krieg

Veröffentlicht: 5. März 2014

von: http://unternehmensteilbrd.wordpress.com/2014/03/05/du-wachst-auf-und-es-ist-krieg/

Es ist soweit: die Schmierfinken der Medien haben ihren großen Auftritt am Vorabend des dritten Weltkrieges.

Dabei ist die alte Masche zu beobachten, die bereits den ersten Weltkrieg, die sogenannte Russische Revolution, den zweiten Weltkrieg und den Kalten Krieg hervorgebracht haben: die Schmierfinken der Mainstream-Medien im Westen berichten so, dass ein weiterer Krieg entstehen muss.

Es sei denn, es streben genügend Menschen nach der Wahrheit und zwar in Echtzeit, so, dass die Schmierfinken, die diese Unwahrheiten verbreiten zur Verantwortung gezogen werden können.

Jeder friedliebende Mensch sollte seine eigenen Aufzeichnungen machen, über Medien-Lügen jetzt gerade zum Ukraine-Konflikt von denen er erfährt. Zu gegebener Zeit werden dann diese Schmierfinken als Straftäter entlarvt und ihrer gerechte Strafe zugeführt.

Gleichzeitig ist es wichtig, die Lügen dieser Schmierfinken öffentlich anzuprangern, um anderen ahnungslosen Menschen die Wahrheit zu vermitteln.

Von hier aus rufe ich allen friedliebenden Menschen zu: klärt eure Mitmenschen auf über diese Verbrecher, die die Unwahrheit verbreiten und die einen weiteren totalen Krieg herbeiführen wollen.

Zur Unterstreichung meines Protestes wird hier eine Dokumentation von klagemauer.tv wieder gegeben, in der ganz klar gezeigt werden kann, wer einige von diesen Tätern sind und wie diese Täter die Wahrheit verdrehen und auch ins Gegenteil verkehrt haben.

Verschwörung der Medien aufgedeckt: Ukraine/Kiew: Terroristische Aktionen friedlicher Demonstranten

Mehr

Ukrainische Nazis drohen Russland mit Atomwaffen

Das Nazi-Regime droht Russland mit Atomwaffen

Samstag, 1. März 2014,
Die meisten Menschen im Westen haben keine Ahnung was für Verbrecher von ihren Regierungen in Kiew an die Macht gebracht wurden. So hat zum Beispiel ein Abgeordneter der Nazi-Swoboda-Partei Russland mit einem Atomschlag gedroht. „Wir werden unseren Status als Atommacht wiedererlangen und das wird die Sprache ändern. Die Ukraine hat die Technologie und Möglichkeit um ein Atomwaffenarsenal zu erschaffen – für das wir drei bis sechs Monate benötigen,“ sagte der Abgeordnete Mikhail Golovko.

Diese Drohgebärde widerspricht völlig den Atomwaffensperrvertrag, den die Ukraine 1994 unterschrieben hat. Ist aber nichts neues für die Nazis der Swoboda-Partei, welche die treibende Kraft hinter der Gewalt auf dem Maidan war. Der Parteiführer Oleg Tyagnibok hatte bereits 2009 bei seinem Wahlkampf für die Präsidentschaft versprochen, die Ukraine würde wieder Atomwaffen haben wen er an die Macht kommt.

Man muss sich echt an den Kopf greifen, was Washington und Berlin sich dabei denken, solche Irre an die Macht zu lassen. Merkel und ihre Komplizen müsste man anzeigen, wegen Beihilfe zu einem Atomkrieg. Die Drohung der Anwendung von Atombomben ist wohl das grösste rote Tuch für Moskau. Dann bettelt man förmlich danach, dass die russischen Panzer ohne Halt bis Kiew fahren und dieses illegale Regime plattmachen.

Aber die Provokationen und Drohungen gegen Russland gehen weiter. Der Anführer der ukrainischen radikalen Gruppe Pravy Sektor (Rechter Sektor), Dmitry Yarosh, hat den von Russland meistgesuchten Terroristen Doku Umarov aus Tschetschenien aufgefordert, gemeinsam gegen Russland zu kämpfen und Terroranschläge zu verüben. „Viele Ukrainer haben mit der Waffe in der Hand die tschetschenischen Militanten in ihrem Kampf gegen Russen unterstützt. Es ist Zeit die Ukraine jetzt zu helfen.

Dieser Yarosh ist nicht irgendwer, sondern bekleidet ein wichtiges Amt im nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrat des illegalen Regimes. Er war schon immer gegen Russland und hat damit geprahlt, wie er persönlich in Tschetschenien einige Panzer eigenhändig zerstört und russische Soldaten getötet hat.

Die USA und EU haben einen faschistischen Terroristen an die Macht gebracht, der jetzt zu Terrorakte gegen Russland aufruft. Mit solchen Verbrechern begründet der Westen einen „demokratischen“ und „friedlichen“ Wandel in der Ukraine. Nicht zu fassen diese Verletzung der eigenen „moralischen Ansprüche“ die sie sonst immer verkünden.

Mittlerweile hat der Sprecher des russischen Unterhaus, Sergey Naryshkin, gesagt, Russland überlegt den selbsternannten Anführer des Regimes, Aleksandr Turchinov, als Kriegsverbrecher vor Gericht zu bringen, sollte Gewalt durch Vertreter des Regimes gegen Zivilisten im Südosten der Ukraine oder der Krim angewendet werden.

Mehr

Die Klitschko-E-Mails

Freitag, 28. Februar 2014

Die Klitschko-E-Mails

zeigen wie Klitschko für Geld sein Land an die NATO verriet

Für Geld und ungute Worte
Während sich die Russen aus den internen Angelegenheiten der Ukraine heraushielten, und die USA Bargeld in die „Opposition“ pumpte, standen die NATO-Propagandisten hinter der Kiewer Maidan-Bühne monatelang Schlange, um das Kanonenfutter auf dem Platz besoffen zu reden: Solche Leuchten wie der Krawattenlutscher Saakaschwili, der übriggebliebene Kaczinski-Zwilling; oder der Terroristen-Pate McCain, das halbe EU-Parlament, darunter der Bertelsmann-Lobbyist Elmar Brok; der EU-Parlamentspräsident Buzek; Jacek Wolski, Vizepräsident der EVP;  José Salafranca Sánchez-Neyra, alle EVP (so etwas wie die EU-CDU). Im Reigen der Alice-Schwarzer-Doubles durfte neben Ashton und Nuland, wie immer wenn die NATO treue Einpeitscher braucht, auch eine dienstbare Grüne nicht fehlen, Rebecca Harms. Und dann war da noch jemand. Am 26. 11. 2013. Schon mal was von Loreta Graužinienė gehört? Der Plebs auf dem Maidan auch nicht. Das Sprachwunder ist nämlich die Präsidentin des Parlaments von Litauen. Das erklärt auch nicht was die dort wollte? Nun gut, merken wir uns nur „Litauen“ und wechseln kurz das Thema.
Klitschko an der Strippe:

Anonymous Ukraine hat die E-Mails des litauischen Präsidenten-Beraters Laurynas Jonavicius gehackt. Und das kam zum Vorschein. 

27. November 2013
Am Tag nach dem Auftritt Loreta Graužinienės schreibt Klitschko an den litauischen Präsidentenberater:

„Lieber Mr. Jonavicius, ich schreibe, um mich für Ihre Unterstützung zu bedanken. Das treffen mit Mrs. Graužinienė war sehr produktiv. Wir haben Ansichten über die aktuellen Geschehnisse ausgetauscht und diskutierten unsere Pläne für die Zukunft. Mrs. Graužinienė machte einige interessante Vorschläge bezüglich meiner Zukunft. Ich muss darüber noch nachdenken, aber grundsätzlich bin ich willens Ihre Konditionen zu akzeptieren. Besonderen Dank an die litauischen Freunde für die finanzielle Unterstützung. Heute hat mein Assistent ihre Botschaft besucht und den Rechtsberater getroffen. Sie diskutierten Finanzfragen und Pläne für die zukünftige Kooperation. Mein Assistent besorgte Valentina auch meine Kontodaten in Deutschland.  Ich freue mich auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit in der Zukunft.“ 

7. Dezember 2013 
Ein Treppenwitz: Klitschko schlendert am 5. 12. mit Westerwelle über den Platz, was in den deutschen Medien als Unterstützung verkauft wurde. Westerwelle war aber gar nicht wegen Klitschko oder dem Maidan da, sondern wegen einer OSZE-Tagung. Auf der Bühne der lupenreinen Demokraten und Freiheitskämpfer spricht er nicht. Deshalb beschwert sich Klitschko am 7. 12. bei den Litauern.

„Nach unserem Telefongespräch bin ich der Meinung, es wäre nützlich den Besuch einiger hochrangiger Funktionäre der EU zu planen. Der Maidan braucht ständige moralische Unterstützung. Es wäre angemessen jemanden aus Berlin einzuladen. Ich habe einige hochrangige Freunde dort, doch aus irgendwelchen Gründen zögern die. Unsere amerikanischen Freunde haben versprochen, in den kommenden Tagen einen Besuch abzustatten, wir werden wohl auch Nuland und jemanden vom Kongress sehen. Ein anderes Problem das ich ansprechen möchte ist, dass Janukowitsch sich zurückhält. Das sieht verdächtig aus. Was hat er vor? Wir würden einige Informationen mehr in dieser Sache sehr schätzen“.
Merke: Klitschko beklagt sich auch, dass Janukowitsch sich zurückhält.

14. Dezember 2013
„Ich bin dem Präsidenten und allen litauischen Freunden sehr dankbar für diese starke Unterstützung. Ich werde alles was ich kann dafür tun, den Erwartungen meiner europäischen Partner zu entsprechen. Ihr Kollege ist angekommen und hat mit meinem Team angefangen zu arbeiten. Er ist ein echter Profi und ich denke seine Dienste werden notwendig sein gerade wenn das Land destabilisiert ist. Ich habe auch Ihre Leute von der Botschaft getroffen. Die übergebenen Informationen über Janukowitschs Pläne sind sehr wichtig für unsere geneinsame Sache. Ich würde diese Art Informationen gerne permanent haben.“

 

9. Januar 2014
„Ich denke wir haben den Weg geebnet für eine radikalere und mehr eskalierende Situation. Ist es nicht an der Zeit für entschiedenere Aktionen? Ich möchte auch bitten über die Möglichkeit einer stärkeren Finanzierung nachzudenken, um unsere Unterstützer für ihre Dienste zu bezahlen.“

 

Nicht nur die E-Mails von Klitschko haben es an die Öffentlichkeit geschafft. Es gibt unzählige Beweise für die Strippenzieherei und Bestechung durch die NATO (bei Jazenjuk wurden im Dez. 16,7 Mio. $ beschlagnahmt) oder auch z. B. für die Kooperation der Putschisten mit den Krimtataren. Wegen seiner engen Verbindungen nach Deutschland haben wir uns für die Veröffentlichung der Klitschko-Papiere entschieden.

Wir empfehlen die Daten runter zu laden. Dienste und Medien versuchen gemeinsam den Skandal totzuschweigen und die Informationen im Netz zu unterdrücken. Es gibt noch nicht einmal die sonst üblichen Dementis, um keine weitere Aufmerksamkeit zu erwecken.

Zur Quelle
„Wir sind Anonymous Ukraine
Wir haben das E-Mail-Account von Laurynas Jonavicius – dem Berater des Präsidenten von Litauen gehackt. Wir haben alle eingegangenen E-Mails und entdeckten Schreiben von Vitali Klitschko.
Der Inhalt dieser Briefe zeigt wie westliche Länder Klitschko durch Mittelsmänner wie die litauische Regierung finanzieren und kontrollieren.
Sie können diese Briefe runterladen. Sie sprechen für sich selbst.
http://www.mediafire.com/download/2jl25ef29c2laat/klitschko+letters.7z
http://www.filefactory.com/file/5znjeiuu980f/klitschko%20letters.7z
https://www.4shared.com/archive/86Iyyu0dce/klitschko_letters.html
http://www.sendspace.com/file/seivqh
Hier können sie auch die andere Korrespondenz des Beraters des litauischen Präsidenten downloaden.
http://www.mediafire.com/download/4p6kfcwfc9t3tq2/laurynas+jonavicius+all+mails.7z
http://www.filefactory.com/file/4qtgyx6zg2yv/laurynas%20jonavicius%20all%20mails.7z
https://www.4shared.com/archive/VYnGgpwVce/laurynas_jonavicius_all_mails.html
http://www.sendspace.com/file/if70gl
Ukraine muss vereint und unabhängig bleiben!!
#OpIndependence geht weiter… Rechnet mit uns.
https://www.cyberguerrilla.org/blog/?p=17397
https://www.cyberguerrilla.org/blog/?p=17402
Wir sind Anonymous Ukraine.
Wir sind Patrioten unseres Landes.
Wir vergeben nicht.
Wir vergessen nicht.

Rechnet mit uns.“

___________________________________________________________

Eine Bitte, liebe Leser. Wir sind werbefrei. Bitte voten Sie und empfehlen Sie den Artikel auch auf Facebook weiter. Das hat große Wirkung und erhöht die Leserzahl und unsere Reichweite immens. Danke. 

Mehr

Archive

Kategorien

Mai 2025
M D M D F S S
 1234
567891011
12131415161718
19202122232425
262728293031