Was geschah mit Malaysia Airline Flug MH 370?

Malaysia Airline MH 370 seit 08.03.14 verschwunden!

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http://www.business-reframing.de/malaysia-airline-flug-mh-370-seit-8-3-verschwunden/

An Bord: 20 der begabtesten chinesischen Softwareentwickler

Das Patent für Kinesis KL-o3 (ARM microcontroller KL-03) ist am 21. Dezember 2012 beantragt und am 11. März 2014 eingetragen worden. Mit der Eintragung drei Tage nach dem Verschwinden des Flugzeugs ist es rechtswirksam geworden. Patentinhaber sind:

  • Peidong Wang, Suzhou, China, (20%),
  • Zhijun Chen, Suzhou, China, (20%),
  • Zhihong Cheng, Suzhou, China, (20%),
  • Li Ying, Suzhou, China, (20%) und
  • Freescale Semiconductor Ltd., Austin, Texas (20%)

Die Patentinhaber haben für Freescale Semiconductor gearbeitet. In dem Flugzeug mit 239 Insassen saßen insgesamt 20 Mitarbeiter dieser Firma.

In internen Verträgen ist geregelt: Im Falle des Todes eines der fünf Patentinhaber gehen alle Rechte am Patent auf die übrigen Patentinhaber über. Sollten vier der Patentinhaber den Flug MH370 nicht überlebt haben, hält die Freescale Semiconductor Ltd. jetzt 100% an diesem Patent. Die Firma gehört dem New Yorker Investmentfonds Blackstone Group Limited Partnership, dessen Anlagekapital etwa 200 Milliarden Dollar ist. Größter Anteileigner dieses Fonds ist der britische Investmentbanker Baron Nathaniel Charles Jacob Rothschild.

Die Flugroute von MH370 führte direkt über das Atoll Diego Garcia, südlich des Äquators mitten im Indischen Ozean. Mauritius hat das Atoll 1965 an Großbritannien verkauft. Bis 1973 sind die 2.000 Bewohner von der britischen Regierung gegen ihren Willen nach Mauritius und den Seychellen umgesiedelt worden. Danach errichtete die US-Marine auf Diego Garcia eine U-Boot-Basis, einen Luftwaffenstützpunkt, ein Kommunikationszentrum und eine Bodenstation für Raumfahrt. Die „Ummantelung“ von Flugzeugen, die sie für das Radar unsichtbar macht, konnte dort getestet werden.

Der Flug MH 370 ist in Kuala Lumpur, Malaysia gestartet, wo die 20 Mitarbeiter in der Niederlassung von Freescale Semiconductor technische Aufgaben erledigt. Der Flug sollte nach Peking gehen. Die Gefahr, dass die Entwickler dieses Wunder-Chips ihr Geheimnis ihrem Mutterland China verraten, besteht jetzt wohl nicht mehr. Der militärische Griff Chinas nach der Weltmachtrolle könnte so aufgeschoben sein.

Derweil versuchen die „BRICS-Staaten“ Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika auf anderem Wege die Weltleitwährung Dollar zu Fall zu bringen. Die „Achse des Bösen“ um die Hälfte der Weltbevölkerung zu erweitern, dürfte auch mit dem neuen Superchip kaum gelingen.

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Euro-Monopoly

Investmentbanker: So werden Länder in die Knie gezwungen und nach Frankreich ist Game over

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Eine verrückte Welt – und sie wird noch verrückter!

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http://www.rottmeyer.de/eine-verrueckte-welt-und-sie-wird-noch-verrueckter/

von Bill Bonner

Ich bin derzeit in der Normandie. Meiner Ansicht nach leben wir in einer Welt, die so verrückt ist, dass nur eine verrückte Person sie verstehen kann…und nur ein halb-Verrückter würde ihr trauen…

Auch die Europäer haben die Welt ein bisschen verrückter gemacht. Sie haben die realen Zinsen von Null auf unter Null gesenkt, verfolgen nun eine Politik der NEGATIVEN Zinsen. In den USA liegen die Zinsen offiziell im positiven Bereich. Aber inoffiziell leihen sich die großen Schuldner Geld zu Zinsen, welche substanziell unter der Inflationsrate liegen.

Nehmen wir z.B. IBM. Deren Anleihen mit Fälligkeit 2017 bringen eine Rendite von 1,78%. Offiziell liegt die Inflation bei 2%. Aber als das MIT die Inflation maß, ohne Anpassungen, da kamen die auf einen Wert von 3,91%.

Damit verdient IBM derzeit über 2% mit jedem Dollar, den sie sich leihen. IBM ist auch ein großer Käufer der eigenen Aktien. Es könnte sogar der größte Käufer der eigenen Aktien sein. Für jeden Dollar, den sie für Investitionen ausgeben – in neue Maschinen und Gebäude – geben sie 8 Dollar für den Kauf eigener Aktien aus.

Das gibt mir eine Idee. Wollen Sie viel Geld verdienen? Gründen Sie ein Unternehmen. Leihen Sie sich Geld. Kaufen Sie Ihre eigenen Aktien. Jeder tut das, oder?

Die Magie der Politik des leichten Geldes

Aber meine Innovation ist diese: Kaufen Sie auch Ihre eigenen Produkte! Folgen Sie dem Beispiel der Internet-Unternehmen. Erfinden Sie einige “social media”-Dinge, welche so revolutionär sind, dass niemand davon gehört hat. Verkaufen Sie für 1 Mrd. Dollar Anleihen an die Öffentlichkeit. Sie haben keine Glaubwürdigkeit und keine Sicherheiten? Keine Sorgen. Die Unternehmen, welche laut Bloomberg zuletzt am besten abgeschnitten haben, waren die mit der schlechtesten Kreditwürdigkeit.

Diese “Bilanzbomben” haben am meisten von Niedrigzinspolitik und geringen Spreads profitiert. Jeder will hohe Renditen. Und niemand glaubt, dass die Fed es zulassen wird, dass Schuldner zahlungsunfähig werden.

Ein neues Unternehmen mit keinen realen Produkten, ohne Umsätze, ohne Gewinne und ohne Businessplan sollte das schlechtestmögliche Rating haben… und sollte deshalb todsicher jede Menge Kredite erhalten.

Angenommen, Sie zahlen die doppelten Zinsen, die IBM zahlt – nehmen wir an 4%. Wenn die reale Inflation bei 3,91% liegt, dann erhalten Sie damit Mittel für nahezu Null. Aber Sie müssen Zinsen und Tilgung zahlen…

Sie leihen sich 1 Milliarde Dollar. Sie zahlen 40 Mio. Dollar pro Jahr an Zinsen. Aber Sie nehmen die Milliarde, um Ihre eigenen Produkte zu kaufen (was auch immer die sind). Ihr Unternehmen weist Umsätze von 1 Mrd. Dollar vor. 40% davon bleiben als Gewinn.

Wenn die Aktien dann mit einem KGV von 20 bewertet werden (für ein Technologieunternehmen moderat), dann wird die Marktkapitalisierung Ihres Unternehmens auf 8 Mrd. Dollar steigen, nämlich 20 Mal 400.000.000 Dollar! Sehen Sie?

Sie haben mit nichts begonnen. Durch die Magie der Niedrigzinspolitik… und mit einiger Buchhaltungs-Schikane… haben Sie dann ein Unternehmen, welches 8 Mrd. Dollar wert ist. Klingt verrückt? Ja.

Und fast genau das versucht die Fed zu ermutigen. Unternehmen verschulden sich. Sie nutzen das Geld, um ihre Aktien zu kaufen. Deren Kurse steigen.

Dieser “Vermögenseffekt” soll dann an die Öffentlichkeit weitergegeben werden, welche die Produkte des Unternehmens kaufen sollen. Steigende Umsätze führen zu höheren Gewinnen. Die Aktienkurse steigen weiter. Jeder wird reicher werden. Das Risiko für die kurzfristigen Investoren kann es sein, dass sie diesen Wahnsinn verpassen. Die Kurse steigen; man will dabei sein.

Das Risiko für den langfristigen Investor kommt dann, wenn die Volkswirtschaft wieder zu Verstand kommt.

Kredit-Zyklus: Der Kampf um den Stopp
von Bill Bonner

Ich war am 70. Jahrestag der alliierten Landung in der Normandie dort, in der Normandie. Ich beobachtete Amerikaner, die zur Nordküste Frankreichs reisten. Niemand wollte zurückbleiben – besonders nicht die Veteranen, für die es die letzte Erinnerung vor Ort sein würde. Unter ihnen war der 89jährige Bernard Jordan.

Er hatte sich vor 7 Jahrzehnten deutschem Artilleriefeuer ausgesetzt, als 19jähriger junger Offizier in der Royal Navy. Er ließ sich von den Betreuern im Pflegeheim in East Sussex, wo er jetzt ist, nicht daran hindern, in die Normandie zu reisen. Deshalb legte er seine Orden an und ging. Er sagte niemandem, dass er ging – nicht einmal seiner 97jährigen Frau. Samstag war er dann wieder zurück – und von Freunden und Familie wurde ihm erneut ein Willkommen für einen Helden bereitet.

Inzwischen hat die EZB mitgeteilt, dass auch sie resolute Aktionen durchführen möchte. Das Bankkartell der Europäer hat seine Leitzinsen von 0,25% auf 0,15% gesenkt. Jetzt werden wir sehen, was 0,15% tun werden. Ich möchte den Menschen sehen, den das großartig beschäftigt. So ein Mensch muss leicht aufregbar sein…oder absolut verrückt. Solche Nachrichten sind nicht die Invasion der Normandie.

Aber die meisten Nachrichten waren positiv. Ein Bericht der Financial Times teilte uns mit, dass das Beschäftigungsniveau in den USA wieder auf das Niveau von 2007 gestiegen ist. Mit anderen Worten, zumindest diesbezüglich hat sich die Wirtschaft schließlich erholt – nach sieben Jahren. Natürlich stimmt das nicht genau, noch nicht einmal annähernd. Da die Bevölkerung in den USA um ca. 1% pro Jahr wächst (Einwanderung und Geburten), muss es heute ungefähr 20 Mio. mehr Einwohner in den USA geben als vor 7 Jahren.

Dass die Zahl der Arbeitsplätze wieder 139 Mio. erreicht hat, ist kaum eine Errungenschaft. Denn wenn von den 20 Mio. neuen Einwohnern die Hälfte im arbeitsfähigen Alter ist, dann bedeutet dies, das es 10 Mio. weitere Amerikaner gibt, die auf den Schultern des Wirtschaftslebens sitzen.

Überall auf der Welt berichteten die Zeitungen über die Aktivitäten an den Stränden des “D-Days”. Dieses Unternehmen vor 70 Jahren wurde als großer Erfolg gesehen. Sogar in Deutschland wird dieser Regierungswechsel, welcher von den Royal Marines und den US Rangers initiiert wurde, weithin positiv gesehen. Und jetzt bringt das Gedenken daran neue Hoffnung und Zuversicht.

Wenn die Regierung erfolgreich so ein großartiges und großes Projekt durchführen kann – wobei Millionen Leben beteiligt waren…Tausende Schiffe und Flugzeuge…sorgfältig ausgearbeitete Zeitpläne…Nachschublinien mit Millionen Tonnen Material, welche zur richtigen Zeit am richtigen Ort waren…alles geplant und durchgeführt unter der striktesten Geheimhaltung -, dann kann sie auch bestimmt eine Wirtschaft managen.

Ja, der D-Day gibt uns das Vertrauen in die Fähigkeit der Menschheit, großartige Dinge monumentalen Maßstabs durchzuführen. Wie die Pyramiden….Angkor Wat…Stonehenge…Hannibals Invasion von Italien….Caesars Eroberung von Gallien. Es zeigt, dass wir Menschen und Ressourcen in großem Maßstab mobilisieren können, und dann Dinge erledigen!

Warum sollten wir nicht ernsthafte wirtschaftliche Korrekturen/Depressionen verhindern können, indem wir sorgfältig ausgewählte Zinsen festsetzen? Warum keine Vollbeschäftigung, wenn wir weitere Kredite zulassen? Warum sollen nicht die Feldmarschälle der Zentralbanken die Weltwirtschaft zu immerwährendem Reichtum führen?

Ja, soweit ich es sagen kann, war der Zweite Weltkrieg das letzte erfolgreiche Programm der US-Regierung. Jeder Krieg und jedes Projekt seitdem war entweder ein Unentschieden oder eine Niederlage.

Ich bin bereit zu wetten, dass das aktuelle Projekt – der Kampf um den Stopp des Kredit-Zyklus – in einem komplettem Desaster enden wird.

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Neue Gentech-Pflanzen auf unseren Feldern

Fünf weitere Gentech-Pflanzen dürfen importiert werden

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http://www.keine-gentechnik.de/news-gentechnik/news/de/29299.html

Fünf weitere Gentechnik-Pflanzen dürfen wohl bald in die EU importiert werden. Es handelt sich um Soja- und Maispflanzen von Monsanto, Bayer, BASF und Pioneer – auch sie werden in den Futtertrögen der hiesigen Ställe landen. Deutschland enthielt sich bei der entscheidenden Abstimmung letzte Woche der Stimme – insgesamt kam keine qualifizierte Mehrheit zustande. Nun kann die EU-Kommission den Gentech-„Events“ grünes Licht erteilen.

Am Dienstag vergangener Woche trat in Brüssel ein Ausschuss zusammen, in den alle EU-Mitgliedsstaaten ihre Vertreter entsenden. Entscheidungen für oder gegen die Zulassung einer gentechnisch veränderten Pflanze können dort nur mit qualifizierter Mehrheit über 70 Prozent der Stimmen getroffen werden. Das geschieht jedoch fast nie – meist bleibt es bei einem Patt. So auch letzte Woche, wie der Informationsdienst von einem Sprecher der EU-Kommission erfuhr: es gab jeweils eine Mehrheit für die Zulassung der fünf Pflanzen, jedoch fehlten noch rund 80 Stimmen oder mehr bis zur qualifizierten Mehrheit. Deutschland enthielt sich bei allen Entscheidungen, zusammen mit Italien. Frankreich und Kroatien enthielten sich oder stimmten gegen einzelne Gentech-Pflanzen. Länder wie Polen, Bulgarien, Österreich, Ungarn, Luxemburg und Lettland stimmten in jedem Fall mit „nein“ – während unter anderem die Niederlande, Tschechien, Großbritannien, Spanien und Schweden stets für die Zulassung votierten.
Bei den Pflanzen, die die Kommission nun zum Import durchwinken kann, handelt es sich um vier Soja- und eine Maislinie. Die Sojasorten MON87708 und MON87705 stammen vom US-Agrochemiekonzern Monsanto, beide sind resistent gegen ein Herbizid – die erste gegen Dicamba, die zweite gegen Glyphosat. MON87705 hat außerdem eine andere Fettsäurenzusammensetzung, genau wie Soja 305423 von Dupont-Pioneer, die auch gegen Herbizide aus der Gruppe der ALS-Hemmer resistent ist. Die vierte gentechnisch veränderte Sojalinie stammt von BASF: BPS-CV127-9 ist gegen Herbizidwirkstoffe wie Imazamox widerstandsfähig, den der deutsche Konzern unter dem Markennamen „Clearfield” verkauft. Die Maislinie T25 von Bayer Cropscience ist resistent gegen das Herbizid Glufosinat (Markenname „Liberty”). T25 durfte auch bisher schon importiert werden, nun wird die Genehmigung um 10 Jahre verlängert.

via Nachrichten zum Thema Gentechnik.

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EU-Kommissar spricht erstmals offen vom Zusammenbruch

Andor: Erstmals spricht ein EU-Kommissar offen vom Zusammenbruch

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Deutsche Wirtschaftsnachrichten

Mit dem für Sozialfragen zuständige EU-Kommissar László Andor hat erstmals ein Mitglied der EU-Kommission offen von der Möglichkeit des Zusammenbruchs der Euro-Zone gesprochen. Andor glaubt, dass die EU in ihrer derzeitigen Struktur an den sozialen Spannungen scheitern könnte. Der Zerfall könne nur mit einer massiven Integration verhindert werden.

Die Rede des EU-Sozialkommissars László Andor vor der Hertie School of Governance in Berlin am Freitagabend fördert auf erstaunlich offene Art zu Tage, dass die EU offenbar wesentlich stärker gefährdet ist als es die EU-Kommission bisher eingeräumt hat.

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Washingtons Eiserner Vorhang in der Ukraine

Washingtons Eiserner Vorhang in der Ukraine

Diana Johnstone

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Antikrieg.com

NATO-Führer führen zur Zeit ein wohldurchdachtes Affentheater in Europa auf, darauf ausgerichtet, wieder einen Eisernen Vorhang zwischen Russland und dem Westen zu errichten.

Mit erstaunlicher Einmütigkeit heucheln NATO-Führer Überraschung angesichts von Ereignissen, die sie schon Monate voraus geplant hatten. Geschehnisse, die sie absichtlich ausgelöst haben, werden falsch dargestellt als plötzliche, überraschende, ungerechtfertigte „russische Aggression“. Die Vereinigten Staaten von Amerika und die Europäische Union haben in der Ukraine eine aggressive Provokation unternommen, von der sie wussten, dass sie Russland zwingen würde, defensiv zu reagieren, auf die eine Weise oder die andere.

Sie konnten sich nicht genau sicher sein, wie der russische Präsident Vladimir Putin darauf reagieren würde, wenn er feststellte, dass die Vereinigten Staaten von Amerika einen politischen Konflikt in der Ukraine manipulierten, um eine prowestliche Regierung zu installieren, die darauf aus war, der NATO beizutreten. Das war nicht bloß eine Frage einer „Einflusssphäre“ in Russlands „Nahbereich,“ sondern eine Frage von Leben und Tod für die russische Marine, wie auch eine schwerwiegende Bedrohung der nationalen Sicherheit an Russlands Grenze.

Es wurde damit eine Falle für Putin gestellt. Er war verdammt, wenn er es tat, und verdammt, wenn er´s nicht tat. Er konnte zu wenig reagieren und Russlands grundlegende nationale Interessen verraten, indem er der NATO gestattete, ihre feindlichen Kräfte in eine ideale Angriffsposition zu bringen.

Oder er konnte überreagieren, indem er russische Streitkräfte in die Ukraine einmarschieren ließ. Der Westen war darauf vorbereitet, bereit aufzuheulen, dass Putin „der neue Hitler“ ist, bereit, das arme hilflose Europa zu überrennen, welches nur von den großzügigen Amerikanern (wieder) gerettet werden konnte.

In Wirklichkeit war der russische Verteidigungszug ein sehr vernünftiger Mittelweg. Dank der Tatsache, dass die überwiegende Mehrheit der Krimbewohner sich als Russen fühlten, nachdem sie russische Bürger gewesen waren, bis Chrustschow leichtfertig das Territorium 1954 der Ukraine schenkte, wurde eine friedliche demokratische Lösung gefunden. Die Bewohner der Krim stimmten für ihre Rückkehr zu Russland in einem Referendum, das perfekt legal war nach Internationalem Recht, allerdings nicht nach der Verfassung der Ukraine, die zu der Zeit gerade in Fetzen lag, nachdem sie durch den Sturz des rechtmäßig gewählten Präsidenten des Landes Viktor Janukowitsch unter Mithilfe gewalttätiger Milizen verletzt worden war. Der Wechsel des Status der Krim wurde ohne Blutvergießen mit der Wahlurne erreicht.

Dessen ungeachtet war das Geschrei der Empörung aus dem Westen in jeder Beziehung so hysterisch feindselig, als hätte Putin überreagiert und die Ukraine einer Bombenkampagne im Stil der Vereinigten Staaten von Amerika ausgesetzt, oder als wäre er einfach in das Land einmarschiert – was sie vielleicht von ihm erwartet hatten.

Der Außenminister der Vereinigten Staaten von Amerika John Kerry leitete den Chor selbstgerechter Entrüstung, indem er Russland der Art von Handlungen beschuldigte, die seine Regierung gewohnheitsmäßig betreibt. „Man marschiert einfach nicht unter fadenscheinigem Vorwand in ein anderes Land ein, um seine Interessen durchzusetzen. Das ist ein Akt der Aggression, der unter einem völlig an den Haaren herbeigezogenen Vorwand betrieben wird,“ schwadronierte Kerry hochtrabend. „Das ist in Wirklichkeit Verhalten des 19. Jahrhunderts im 21. Jahrhundert.” Anstatt über diese Scheinheiligkeit zu lachen, griffen die Medien der Vereinigten Staaten von Amerika, Politiker und Experten beflissen das Thema der inakzeptablen expansionistischen Aggression Putins auf. Die Europäer folgten mit einem schwachen gehorsamen Echo.

Geplant wurde das alles in Jalta

Im September 2013 bezahlte Viktor Pinchuk, einer der reichsten Oligarchen der Ukraine, für eine strategische Konferenz der Elite über die Zukunft der Ukraine, die in demselben Palast in Jalta auf der Krim abgehalten wurde, in dem Roosevelt, Stalin und Churchill zusammenkamen, um 1945 die Zukunft Europas zu beschließen. The Economist, eines der Elitemedien, berichtete über das, was es als eine „Aufführung heftiger Diplomatie“ bezeichnete: „Über die Zukunft der Ukraine, eines Landes mit 48 Millionen Menschen, und von Europa wurde in Echtzeit entschieden.“ Unter den Teilnehmern waren Bill und Hillary Clinton, der ehemalige CIA-Chef General David Petraeus, der ehemalige Finanzminister der Vereinigten Staaten von Amerika Lawrence Summers, der ehemalige Vorstand der Weltbank Robert Zoellick, der schwedische Außenminister Carl Bildt, Shimon Peres, Tony Blair, Gerhard Schröder, Dominique Strauss-Kahn, Mario Monti, die litauische Präsidentin Dalia Grybauskaite und Polens einflussreicher Außenminister Radek Sikorski. Sowohl Präsident Viktor Janukowitsch, fünf Monate später gestürzt, als auch sein kürzlich gewählter Nachfolger Petro Poroschenko waren anwesend. Der frühere Energieminister der Vereinigten Staaten von Amerika Bill Richardson war da, um über die Schiefergasrevolution zu reden, die die Vereinigten Staaten von Amerika zu benutzen hoffen, um Russland zu schwächen, indem sie die russischen natürlichen Gasreserven durch Fracking ersetzen. Mittelpunkt der Diskussion was das „Deep and Comprehensive Free Trade Agreement“ („Tiefgehende und umfassende Freihandelsabkommen“ – DCFTA) zwischen der Ukraine und der Europäischen Union, und die Aussicht einer Integration der Ukraine in den Westen. Im Großen und Ganzen war die Stimmung euphorisch angesichts der Aussicht, die Beziehungen der Ukraine mit Russland zugunsten des Westens zu zerbrechen.

Eine Verschwörung gegen Russland? Überhaupt nicht. Im Gegensatz zu Bilderberg waren die Beratungen nicht geheim. Einem Dutzend oder so amerikanischer VIPs und einer großen Kollektion der europäischen politischen Elite saß ein Berater Putins namens Sergei Glazyev gegenüber, der die russische Position eindeutig klar machte.

Glazyew brachte eine Note von politischem und wirtschaftlichem Realismus in die Konferenz. Forbes berichtete damals über den „großen Unterschied“ zwischen den russischen und westlichen Sichtweisen „nicht über die Ratsamkeit einer Integration der Ukraine in die EU, sondern über deren wahrscheinliche Auswirkungen.“ Im Gegensatz zur westlichen Euphorie gründete sich die russische Sichtweise auf „sehr spezifische und gezielte wirtschaftliche Kritikpunkte“ an der Auswirkung des Handelsabkommens auf die Wirtschaft der Ukraine, indem sie feststellte, dass die Ukraine ein enormes Defizit an Fremdwährungen aufwies, finanziert mit ausländischen Krediten, und dass der sich daraus ergebende bedeutende Anstieg bei Importen aus dem Westen nur das Defizit steigern konnte. Die Ukraine „wird entweder aufgrund ihrer Schulden pleite gehen oder einen beträchtlichen Freikauf erfordern“.

Der Forbes-Reporter folgerte, dass „die russische Position viel näher an der Wahrheit liegt als das nette Gerede, das aus Brüssel oder Kiew kommt.“

In Hinblick auf die politischen Auswirkungen wies Glazyew darauf hin, dass die russisch sprechende Minderheit in der östlichen Ukraine sich in Richtung Abspaltung bewegen könnte, als Protest gegen den Abbruch der Beziehungen zu Russland, und dass Russland das Recht habe, sie zu unterstützen, laut The Times of London.

Kurz gesagt, während sie planten, die Ukraine in die westliche Sphäre einzugliedern, war den westlichen Führern perfekt bewusst, dass dieser Zug zu ernsthaften Problemen mit den russisch sprechenden Ukrainern und mit Russland selbst führen würde. Statt aber an einem Kompromiss zu arbeiten, beschlossen die westlichen Führer, weiter vorzustoßen und Russland für alles die Schuld zuzuschieben, was dabei schief ging. Als erstes ging schief, dass Janukowitsch kalte Füße bekam angesichts des wirtschaftlichen Zusammenbruchs, der mit dem Handelsabkommen mit der Europäischen Union ins Haus stand. Er verschob die Unterschrift, wobei er auf einen besseren Handel hoffte. Nachdem nichts von all dem der ukrainischen Öffentlichkeit erklärt worden war, folgten erregte Demonstrationen, welche schnell von den Vereinigten Staaten von Amerika ausgenutzt wurden … gegen Russland.

Ukraine als Brücke … oder Achillesferse

Ukraine, ein Begriff, der Grenzland bedeutet, ist ein Land ohne klar umrissene historische Grenzen, das zu weit in den Westen und zu weit in den Osten ausgedehnt worden ist. Verantwortlich dafür war die Sowjetunion, aber die Sowjetunion existiert nicht mehr, und das Ergebnis ist ein Land ohne eine einheitliche Identität, das sich herausbildet zu einem Problem für sich selbst und für seine Nachbarn.

Die Ausdehnung in den Osten reichte zu weit, da sie ein Territorium mit einschloss, das genauso gut russisch hätte sein können, im Zuge einer allgemeinen Politik der Unterscheidung der UdSSR vom Zarenreich, die die Ukraine auf Kosten ihres russischen Anteils vergrößerte und beweisen sollte, dass die Sowjetunion wirklich eine Union von gleichrangigen sozialistischen Republiken war. Solange die gesamte Sowjetunion von der kommunistischen Führung regiert wurde, hatten diese Grenzen kaum eine Bedeutung.

Zu weit nach Westen wurde sie am Ende des Zweiten Weltkriegs ausgedehnt. Die siegreiche Sowjetunion erweiterte die Grenzen der Ukraine, die damit westliche Regionen dazu bekam, die von der Stadt dominiert wurden, die Lviv, Lwow, Lemberg oder Lvov hieß, je nachdem, ob sie gerade zu Litauen, Polen, zum Habsburgerreich oder zur UdSSR gehörte, eine Region, die eine Brutstätte antirussischer Gefühle war. Das wurde zweifelsohne als defensiver Schritt betrachtet, um feindliche Elemente zu neutralisieren, aber es schuf das grundsätzlich geteilte Land, das jetzt das perfekte Problemgewässer für Fischen im gegnerischen Teil bildet.

Der bereits zitierte Forbes-Bericht betonte: „Die meiste Zeit in den letzten fünf Jahren spielte die Ukraine im Grunde genommen ein Doppelspiel, indem sie der EU sagte, sie sei interessiert an der Unterzeichnung des DCFTA, während sie den Russen sagte, sie sei daran interessiert, der Zollunion beizutreten.“ Entweder konnte Janukowitsch sich nicht entscheiden, oder er versuchte, von beiden Seiten die besten Bedingungen zu bekommen, oder er suchte den Bestbieter. Jedenfalls war er nie „Moskaus Mann,“ und sein Sturz hängt sehr mit seiner Rolle zwischen zwei Fronten zusammen. Er spielte das gefährliche Spiel, größere Mächte gegeneinander auszuspielen.

Man kann mit Sicherheit sagen, dass das, was gebraucht wurde, in der Ukraine bisher völlig zu fehlen scheint: eine Führung, die die geteilte Natur des Landes anerkennt und diplomatisch daran arbeitet, eine Lösung zu finden, die beiden lokalen Bevölkerungen und ihren historischen Beziehungen mit dem katholischen Westen und mit Russland gerecht wird. Kurz gesagt könnte die Ukraine eine Brücke sein zwischen Ost und West – und genau diese Auffassung wurde übrigens von Russland vertreten. Die russische Position war nicht darauf gerichtet, die Ukraine aufzuteilen und schon gar nicht darauf, sie zu erobern, sondern die Rolle des Landes als Brücke zu erleichtern. Dazu bräuchte es ein bestimmtes Ausmaß von Föderalismus, von lokaler Regierung, was in diesem Land bisher völlig fehlt, in dem die Provinzgouverneure nicht gewählt, sondern von der Zentralregierung in Kiew bestellt werden. Eine föderalistisch strukturierte Ukraine könnte sowohl Beziehungen mit der EU entwickeln, als auch die lebenswichtigen (und gewinnbringenden) Wirtschaftsbeziehungen zu Russland weiterhin pflegen.

Diese Anordnung verlangt jedoch, dass der Westen bereit ist, mit Russland zu kooperieren. Die Vereinigten Staaten von Amerika haben eindeutig diese Möglichkeit unterbunden, indem sie es vorzogen, die Krise dafür auszunutzen, Russland als „den Feind“ zu brandmarken.

Plan A und Plan B

Die Politik der Vereinigten Staaten von Amerika, die sich bereits bei dem Treffen im September 2013 in Jalta abzeichnete, wurde vorort umgesetzt von Victoria Nuland, ehemalige Beraterin bei Dick Cheney, stellvertretende Botschafterin bei der NATO, Sprecherin für Hillary Clinton und Gattin des neokonservativen Theoretikers Robert Kagan. Ihre führende Rolle bei den Vorgängen in der Ukraine beweist, dass der neokonservative Einfluss im Außenministerium, der unter Bush II aufgebaut worden war, von Obama beibehalten wurde, dessen einziger sichtbarer Beitrag zur Änderung der Außenpolitik die Anwesenheit eines Mannes mit afrikanischer Abstammung im Präsidentenamt war, darauf hin berechnet, die Welt mit dem multikulturellen Vorzug der Vereinigten Staaten von Amerika zu beeindrucken. Wie die meisten anderen Präsidenten in jüngerer Vergangenheit sitzt Obama dort als ein zeitweiliger Verkäufer für eine Politik, die von anderen gemacht und ausgeführt wird.

Victoria Nuland gab in Washington damit an, dass seit der Auflösung der Sowjetunion 1991 die Vereinigten Staaten von Amerika fünf Milliarden Dollars ausgegeben haben, um politischen Einfluss in der Ukraine zu bekommen (das läuft unter demTitel „Förderung der Demokratie“). Diese Investition ist nicht „für Öl“ oder für andere unmittelbare wirtschaftlichen Vorteile. Die Hauptmotive sind geopolitischer Natur, weil die Ukraine Russlands Achillesferse ist, das Territorium mit dem größten Potenzial zur Verursachung von Problemen für Russland.

Was die öffentliche Aufmerksamkeit auf Victoria Nulands Rolle in der ukrainischen Krise richtete, war ihr Gebrauch eines unanständigen Wortes, als sie zum Botschafter der Vereinigten Staaten von Amerika „Fuck the EU“ sagte. Aber die Aufregung über ihre Ausdrucksweise verdeckte ihre bösen Absichten. Es ging darum, wer die Macht von dem gewählten Präsidenten Viktor Janukowitsch übernehmen sollte. Die Partei der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel hatte den ehemaligen Boxer Vitaly Klitschko als ihren Kandidaten vorgeschlagen. Nulands rüde Zurückweisung besagte, dass die Vereinigten Staaten von Amerika, nicht Deutschland oder die Europäische Union den nächsten Führer aussuchten, und das war nicht Klitschko, sondern „Yats“. Und Yats war es dann auch, Arseniy Yatsenyuk, ein die zweite Geige spielender von den Vereinigten Staaten von Amerika gesponserter Technokrat, der bekannt war für seine Begeisterung für die IWF-Sparpolitik und Mitgliedschaft bei der NATO, kriegte den Job. Das versetzte eine von den Vereinigten Staaten von Amerika gesponserte Regierung, die auf den Straßen durch faschistische Milizen mit wenig Legitimation durch Wähler, dafür aber jeder Menge bewaffneter Niederträchtigkeit verstärkt wurde, in die Lage, die Wahlen am 25. Mai zu bewältigen, von denen der russisch sprechende Osten weitgehend ausgeschlossen wurde.

Plan A des Victoria Nuland-Putsches war wahrscheinlich schnell eine Regierung in Kiew zu installieren, die der NATO beitreten und damit formell die Voraussetzungen dafür schaffen würde, dass die Vereinigten Staaten von Amerika Besitz von Russlands unverzichtbarem Schwarzmeer-Marinehafen in Sebastopol auf der Krim Besitz ergreifen würden. Die Wiedereingliederung der Krim zu Russland war Putins defensiver Zug, um das zu verhindern.

Aber Nulands Spiel war in der Tat auf win-win angelegt. Wenn Russland es nicht schaffte, sich zu verteidigen, dann riskierte es, seine gesamte Südflotte zu verlieren – ein totales nationales Disaster. Andererseits, wenn Russland so reagierte, wie es am ehesten zu erwarten war, erzielten die Vereinigten Staaten von Amerika einen politischen Sieg, den sie vielleicht am meisten anstrebten. Putins völlig defensiver Schritt wird von den westlichen Massenmedien, welche politische Führer nachbeten, als unprovozierter „russischer Expansionismus“ hingestellt, den die Propagandamaschine mit Hitler vergleicht, der sich die Tschechoslowakei und Polen unter den Nagel gerissen hat.

Auf diese Weise hat eine unverhohlene Provokation des Westens, die eine politische Verwirrung in der Ukraine gegen ein grundsätzlich defensives Russland ausnutzte, einen erstaunlichen Erfolg errungen, indem sie einen totalen Wechsel in dem künstlichen Zeitgeist bewirkte, der von den westlichen Medien erzeugt wird. Auf einmal wird uns gesagt, dass der „freiheitsliebende Westen“ mit der Bedrohung eines „aggressiven russischen Expansionismus“ konfrontiert ist. Vor rund viezig Jahren gaben Sowjetführer den Laden aus der Hand aufgrund der Illusion, dass friedliche Aufgabe ihrerseits zu einer freundlichen Partnerschaft mit dem Westen und besonders mit den Vereinigten Staaten von Amerika führen könnte. Aber diejenigen in den Vereinigten Staaten von Amerika, die nie ein Ende des Kalten Krieges haben wollten, haben jetzt ihre Rache. Da braucht es keinen „Kommunismus“ – wenn der derzeitige russische Führer, anstatt die Diktatur des Proletariats zu befürworten, in bestimmter Weise einfach altmodisch ist, können die Medien des Westens ein Ungeheuer daraus machen. Die Vereinigten Staaten von Amerika brauchen einen Feind, um die Welt vor ihm zu retten.

Die Schutzgeldbande kommt zurück

Aber zu allererst brauchen die Vereinigten Staaten von Amerika Russland als einen Feind, um “Europa zu retten,” was nichts anderes heißt als Europa zu beherrschen. Washingtons Politikmacher schienen besorgt zu sein, dass Obamas Hinwendung nach Asien und Gleichgültigkeit gegenüber Europa die Kontrolle der Vereinigten Staaten von Amerika über ihre NATO-Alliierten schwächen könnte. Die Wahlen zum Europäischen Parlament am 25. Mai zeigten ein hohes Ausmaß an Unzufriedenheit mit der Europäischen Union. Diese Unzufriedenheit ist besonders in Frankreich verbunden mit einem wachsenden Bewusstsein, dass die Europäische Union, weit davon entfernt, eine potenzielle Alternative zu den Vereinigten Staaten von Amerika zu sein, in Wirklichkeit ein Mechanismus ist, der europäische Länder in eine von den Vereinigten Staaten von Amerika vorgegebene Globalisierung, wirtschaftlichen Untergang und in die Außenpolitik der Vereinigten Staaten von Amerika mit Kriegen und all dem hineinzwängt.

Die Ukraine ist nicht das einzige Gebilde, das überstrapaziert worden ist. Das ist auch mit der Europäischen Union der Fall. Mit 28 Mitgliedern mit unterschiedlicher Sprache, Kultur, Geschichte und Mentalität ist die EU nicht imstande, sich über eine Außenpolitik zu einigen, die von der von Washington vorgegebenen abweicht. Die Erweiterung der EU um die ehemaligen osteuropäischen Satelliten hat völlig zerbrochen, was als tiefgreifende Einigung noch möglich gewesen wäre unter den Ländern der ursprünglichen Wirtschaftsgemeinschaft: Frankreich, Deutschland, Italien und die Beneluxstaaten. Polen und die Baltischen Staaten betrachten die EU-Mitgliedschaft als nützlich, aber ihre Herzen schlagen in Amerika – wo viele ihrer einflussreichsten Anführer erzogen und ausgebildet worden sind. Washington ist imstande, die antikommunistische, antirussische und sogar pro-Nazi-Nostalgie Nordosteuropas auszubeuten, um den falschen Aufschrei „die Russen kommen!“ ertönen zu lassen, um die wachsende wirtschaftliche Partnerschaft zwischen der alten EU, besonders Deutschland und Russland zu blockieren.

Russland ist keine Bedrohung. Aber für die lärmenden Russophoben in den Baltischen Staaten, in der Westukraine und Polen, stellt schon die bloße Existenz Russland eine Bedrohung dar. Ermutigt durch die Vereinigten Staaten von Amerika und die NATO bildet diese endemische Feindseligkeit die politische Grundlage für den neuen „Eisernen Vorhang,“ der dazu gedacht ist, den Zweck zu erreichen, der von Zbigniew Brzezinski 1997 in The Grand Chessboard (Das Große Schachbrett) genannt wurde: den europäischen Kontinent geteilt zu erhalten, um die Weltherrschaft der Vereinigten Staaten von Amerika zu verewigen. Der alte Kalte Krieg diente diesem Zweck, indem er militärische Präsenz und politischen Einfluss der Vereinigten Staaten von Amerika in Westeuropa einbetonierte. Ein neuer Kalter Krieg kann verhindern, dass der Einfluss der Vereinigten Staaten von Amerika durch gute Beziehungen zwischen Westeuropa und Russland verwässert wird.

Obama ist nach Europa gekommen und verspricht großtuerisch, Europa zu „beschützen,“ indem er mehr Soldaten in Regionen so nahe wie möglich bei Russland stationiert, während er gleichzeitig Russland anweist, seine eigenen Soldaten auf sein eigenes Staatsgebiet zurückzuziehen, noch weiter weg von der problemgeplagten Ukraine. Das scheint dazu gedacht zu sein, Putin zu demütigen und ihm die politische Unterstützung im eigenen Land zu entziehen, während in der Ostukraine die Demonstrationen gegen den russischen Führer zunehmen, weil er sie gegen die von Kiew geschickten Killer im Stich lässt.

Um die Umklammerung Europas durch die Vereinigten Staaten von Amerika zu verstärken, benützen die Vereinigten Staaten von Amerika die künstliche Krise, um von ihren verschuldeten Alliierten zu fordern, mehr für „Verteidigung” auszugeben, in erster Linie durch den Kauf von amerikanischen Waffensystemen. Obwohl die Vereinigten Staaten von Amerika weit davon entfernt sind, Europas Energiebedarf aus dem neuen Frackingboom in den Vereinigten Staaten von Amerika decken zu können, wird diese Aussicht bejubelt als Ersatz für die russischen Erdgasverkäufe – welche als ein „Weg, politischen Druck auszuüben“ verteufelt werden, während die hypothetischen Energielieferungen der Vereinigten Staaten natürlich als unschuldig hingestellt werden. Druck wird auf Bulgarien und Serbien ausgeübt, damit diese die Konstruktion der South Stream Pipeline blockieren, durch welche russisches Erdgas in den Balkan und nach Südeuropa geliefert werden soll.

Von D-Day zu Dooms Day

Heute, am 6. Juni, wird der siebzigste Jahrtag der D-Day-Landung in der Normandie gespielt, als eine gigantische Feier der amerikanischen Herrschaft, mit Obama, der ein Staraufgebot von europäischen Führern anführt. Die letzten der anwesenden greisen überlebenden Soldaten und Flieger sind wie die Geister aus einer unschuldigeren Zeit, in der die Vereinigten Staaten von Amerika sich erst in den Startlöchern für ihre Karriere zum Herrn der Welt befanden. Sie waren real, aber der Rest ist ein Affentheater. Das französische Fernsehen schwimmt in den Tränen junger Dorfbewohner in der Normandie, denen beigebracht worden war, dass die Vereinigten Staaten von Amerika eine Art Schutzengel sind, der seine Jungs aus reiner Liebe für Frankreich an die Ufer der Normandie schickte. Dieses idealisierte Bild der Vergangenheit wird stillschweigend in die Zukunft projiziert. In siebzig Jahren haben der Kalte Krieg, ein vorherrschendes Propaganda-Narrativ, und über allem Hollywood die Franzosen und den größten Teil des Westens überzeugt, dass D-Day der Wendepunkt war, der den Zweiten Weltkrieg gewonnen und Europa vor Nazideutschland gerettet hat.

Vladimir Putin kam zu der Feier und wurde wohl ausgeklügelt von Obama gemieden, dem selbsternannten Gebieter über die Tugend. Die Russen zollen der D-Day-Operation Anerkennung, die Frankreich von der Naziokkupation befreite, aber sie – und die Historiker – wissen, was der größte Teil des Westens vergessen hat: dass die Wehrmacht nicht durch die Landung in der Normandie, sondern durch die Rote Armee entscheidend geschlagen wurde. Wäre der riesige Pulk der deutschen Kräfte nicht festgenagelt gewesen durch den Kampf in einem verlorenen Krieg an der Ostfront, würde niemand den D-Day feiern, wie er heute gefeiert wird.

Putin wird weithin anerkannt als „der beste Schachspieler,” der die erste Runde der Krise in der Ukraine für sich verbuchen konnte. Zweifelsohne hat er das beste gemacht angesichts der ihm aufgezwungenen Krise. Aber die Vereinigten Staaten von Amerika verfügen reihenweise über Bauern, die Putin nicht hat. Und das ist nicht nur ein Schachspiel, sondern Schach kombiniert mit Poker und russischem Roulette. Die Vereinigten Staaten von Amerika sind bereit, Risken einzugehen, die die klügeren russischen Führer lieber vermeiden wollen … so lange wie möglich.

Vielleicht der außergewöhnlichste Aspekt des derzeitigen Affentheaters ist die Unterwürfigkeit der „alten“ Europäer. Indem sie anscheinend die gesamte angesammelte Weisheit Europas, stammend aus seinen Kriegen und Tragödien, über Bord werfen, und sich nicht einmal ihrer eigenen Interessen bewusst sind, scheinen die heutigen Führer Europas bereit zu sein, ihren amerikanischen Schutzherren zu einem weiteren D-Day zu folgen … D wie Doom (=Untergang). fentheater

Kann die Anwesenheit eines friedenssuchenden russischen Führers in der Normandie einen Unterschied machen? Alles, was es bräuchte, wären Massenmedien, die die Wahrheit sagen, und dass Europa einigermaßen kluge und mutige Führer hervorbringt, damit die ganze falsche Kriegsmaschine ihren Glanz verliert und die Wahrheit zu dämmern beginnt. Ein friedliches Europa ist noch immer möglich, aber wie lange noch?

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Merkel-Vertrauter: Enteignung der Sparer notwendig

Merkel-Vertrauter: Die Enteignung der Sparer ist notwendig

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Ein enger Vertrauter von Angela Merkel hat die Enteignung der deutschen Sparer als notwendig bezeichnet, um die Euro-Zone zu stabilisieren. Zwar räumt die CDU ein, dass die niedrigen Zinsen das Problem nicht dauerhaft lösen. Doch Merkel lässt keinen Zweifel daran, dass die finanzielle Repression gegen die Bürger fortgesetzt wird. Unmittelbar vor dem Besuch von EZB-Präsident Mario Draghi bei Bundeskanzlerin Angela Merkel hat der CDU-Wirtschaftsrat die Zinspolitik der Europäischen Zentralbank verteidigt. “Letztlich ist zu erwarten, dass sich der Euro auf einen Wechselkurs von 1,30 zum Dollar entwickeln soll. Dies hilft der Exportfähigkeit der Südländer und schadet der deutschen Wirtschaft nicht”, sagte der Präsident des Wirtschaftsrates, Kurt Lauk, am Mittwoch zu Reuters.
Lauk ließ keinen Zweifel, dass die Maßnahmen der EZB von der Bundesregierung gutgeheißen werden und einem klaren politischen Ziel dienten: “Im Übrigen hilft die Zinssenkung auch dem deutschen Bundeshaushalt. Was dem deutschen Sparer schadet, trägt zum Haushaltsausgleich bei.” Die EZB wird die Zinsen vier Jahre lang nicht erhöhen. Merkel und Schäuble sind entschlossen, den Euro auf Kosten der deutschen Sparer zu retten. Das ist eine bemerkenswerte Aussage: Damit gesteht erstmals ein Merkel-Vertrauer, dass die Strategie der Euro-Rettung auf Kosten der Sparer ganz bewusst verfolgt wird.

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Fuck Victoria Nuland – „Terrorist des Monats“

Fuck Victoria Nuland

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http://www.schweizmagazin.ch

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Victoria Nuland, Europa- und Asien-Beauftragte des VS-Aussenamtes gibt an, dass die VSA angeblich die Protestaktion in Kiew nicht finanziert hätten. Es gibt aber Zeugen die von frisch gedruckten VS-Dollarscheinen auf dem Maidan berichten.

Nuland, bekanntgeworden durch den Satz „Fuck the EU“ und Semmeli verteilen auf dem Maidan, will nichts von einer Finanzierung des Putsches durch die Amerikaner in Kiew wissen. Sie stritt diese Beschuldigungen vehement ab, als sie bei einem Briefing in der ukrainischen Hauptstadt von Journalisten dazu befragt wurde. Ihren Behauptungen entgegen steht allerdings ein Interview des ehemaligen Leiters des ukrainischen Geheimdienstes SBU, Generalmajor Alexander Jakimenko. Als ihm die Frage gestellt wurde ob von ausserhalb der Ukraine Bargeld ins Land gebracht worden sei, antwortete Jakimenko,“Seit dem Beginn des Maidan haben wir als Geheimdienst einen erheblichen Zuwachs der diplomatischen Post festgestellt, die in unterschiedliche Botschaften floss.“
Jakimenko erzählte im Verlauf des Interviews auch von einer Episode, die vom Geheimdienst in Kiew beobachtet wurde. Dezember 2013, Flughafen Borispol, zu einem Flugzeug aus den VSA kommt ein ukrainisches Geldtransportauto. Die Luftfracht darf nicht kontrolliert werden. Amerikanische Diplomaten stehen daneben. Sie laden die diplomatische Post in das gepanzerte Fahrzeug. „Nach diesen Lieferungen gab es plötzlich auf Maidan das westliche Geld, die VS-Dollarscheine neuen Typs. In den anliegenden Wechselstuben tauchten sie dann auch auf.“ Frau Nuland allerdings behauptet, „Insgesamt hat es eine „Nullunterstützung“ des Maidans durch die VSA gegeben“.

via Schweiz Magazin – Das Schweizer Nachrichten online Magazin – Fuck Victoria Nuland.

Nach Recherchen von PELP hat der US-Senat Victoria Nuland 5 Milliarden $ für ihre „Osteuropa-Politik“ bewilligt!

Victoria Nuland wurde von PELP zum „Terrorist des Monats“ gewählt!

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Bank-Run: Russen ziehen massiv Geld von US-Konten ab

Bank-Run: Russen ziehen massiv Geld von US-Konten ab

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Deutsche Wirtschaftsnachrichten

Im März haben russische Kontoinhaber mehr als die Hälfte ihrer Einlagen von US-Banken abgezogen. Vor dem Hintergrund drohender Sanktionen haben sie ihr Geld so schnell wie möglich aus den USA geholt. Der Westen schadet sich mit seinen Sanktionen gegen Russland offenbar selbst. Die russischen Einlagen bei US-Banken sind im März nach Angaben des Finanzministeriums auf 8,4 Milliarden Dollar eingebrochen.

Die russischen Einlagen bei US-Banken sind im März nach Angaben des Finanzministeriums auf 8,4 Milliarden Dollar eingebrochen. (Grafik: testosteronepit.com)

(Grafik: testosteronepit.com)

Die russischen Einlagen bei US-Banken sind im März massiv eingebrochen. Aus Furcht vor Sanktionen haben die Russen ihr Geld aus den USA in Sicherheit gebracht. Im Februar hatten russische Institutionen und Bürger noch 21,6 Milliarden Dollar auf Konten bei US-Banken. Im März fielen die Einlagen auf nur noch 8,4 Milliarden Dollar, berichtet das US-Finanzministerium. Das ist ein Rückgang um 61 Prozent. Angesichts der Niedrigzins-Politik der Federal Reserve ist es erstaunlich, dass überhaupt noch so viele Russen ihr Geld bei US-Banken geparkt hatten. Doch offenbar war ihnen der schleichende Wertverlust ihrer Einlagen infolge der Inflation lieber, als was ihrem Geld bei russischen Banken passieren könnte. Doch im März ist das Vertrauen der Russen in die Sicherheit von US-Banken massiv zurückgegangen. Denn die Lage in der Ukraine eskalierte, Russland gliederte die Krim in sein Staatsgebiet ein, und die westlichen Staaten unter Führung der USA riefen nach Sanktionen gegen Russland. Die Sanktionen des Westens fielen letztlich sehr gering aus.
Nur einige Oligarchen wurden auf schwarze Listen gesetzt. Doch das Vertrauen der russischen Kontoinhaber wurde stark beschädigt. Sie zogen ihr Geld ab, solange es noch ging. Offenbar hatten sie nach dem Bail-in in Zypern im vergangenen Jahr ihre Lektion gelernt. Ob der Run auf die US-Banken durch die Russen sich im April fortgesetzt hat, wird sich in einigen Wochen in den Zahlen des Finanzministeriums zeigen. Doch selbst wenn die Russen ihre gesamten Einlagen von noch 8,4 Milliarden Dollar abzögen, würde dies die US-Banken kaum in Probleme bringen. Denn die Sparguthaben liegen insgesamt bei 7,2 Billionen Dollar. Dennoch scheinen die tatsächlichen und die angedrohten Sanktionen der USA gegen Russland vor allem den USA selbst zu schaden. Die Russen verlassen nicht nur die US-Banken, sondern zunehmend auch den Dollar insgesamt. Dies zeigte sich zuletzt darin, dass der staatliche Ölkonzern Gazprom Neft seine Zahlungen vom Dollar auf den Euro, den Rubel und andere Währungen umstellte.

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Super-Gau am Himmel: N.A.T.O. blockierte Radare mehrerer Länder in Europa

Nato verachtet Sicherheit der Zivilbevölkerung!

Super-GAU am Himmel: Elektronische Kampfführung der N.A.T.O. blockierte Radare mehrerer Länder in Europa

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https://www.radio-utopie.de/2014/06/08/supergau-am-himmel-elektronische-kampffuehrung-der-n-a-t-o-blockierte-radare-mehrerer-laender-in-europa/

Ausfälle der Transponder: Bildschirme der Radaranlagen der Flugsicherungen wurden schwarz, die Fluglosten dirigierten stundenlang die Passagierflugzeuge blind durch halb Europa.

Am Donnerstag, den 5.Juni 2014, wurden um 14.00 Uhr die Signale der Transponder der Flugzeuge für den Empfang an die Radaranlagen der zivilen Flugsicherungen in Wien (Österreich), Bratislava (Slowakei), Prag (Tschechien) und Karlsruhe (Deutschland) ausgeschaltet. Die Ursache des Ausfalls war zu diesem Zeitpunkt unbekannt. Die österreichischen Beamten teilten mit, in ihrem Land dauerte das Verschwinden der Transponder-Signale bis 17 Uhr während die Nachbarländer bis 19.30 Uhr betroffen waren.

Die Fluglotsen erhielten keine automatisierten Radarsignale mehr auf ihren Bildschirmen. Über Funk und Handy glichen sie die Positionen mit den Piloten der Passagiermaschinen ab. Zudem errechneten sie die aktuellen Werte der Flughöhe, Geschwindigkeit und Richtung anhand der zuletzt empfangenen Signale. Zusätzliches Personal wurde dazu in die Leitzentralen einberufen und weitere Luftkorridore freigegeben sowie die Sicherheitsabstände zwischen den Maschinen vergrößert. In dem Zeitraum des Ausfalls wurden Tausende von Flugzeugen im Luftraum Österreich auf diese Weise begleitet. Werden die Flüge über den anderen Ländern hinzugerechnet, so waren Zehntausende von Linienflügen betroffen. Es kam zu keinem ernsthaften Zwischenfall, alles verlief dank des professionellen Einsatzes der Fluglotsen reibungslos. Die Flugsicherung Austro Control in Wien ließ sofort alle technischen Systeme überprüfen und stellte keine Fehlfunktionen fest.Zum Zeitpunkt des Massenausfalls der Flugtransponder fand in Ungarn eine Übung der N.A.T.O. statt. Dass der Verursacher erst durch Nachforschungen des österreichischen Bundesheeres ermittelt werden musste,
der ohne vorherige Informationen den Einsatz von Störsendern anordnete, während Tausende von Flugzeugen über Europa flogen, entbehrt jeglicher Normalität. Thema des Manövers der N.A.T.O. war die elektronische Kampfführung, speziell das Ausschalten der Transponder von Flugzeugen mit dem Einsatz von Störsignalen. Um die Dimension herunterzuspielen, wurde entschuldigend gemeint: “da habe wohl jemand aus Versehen auf den Roten Knopf” gedrückt. Dieser scherzhaft gemeinte Vergleich mit dem Auslösen des Starts von Atomraketen ist durchaus nicht ohne Grundlage. Die Verantwortlichen aus N.A.T.O.-Kreisen schwiegen bisher. Die Pläne und die technischen Möglichkeiten sind vorhanden wie sich am vergangenen Donnerstag “erfolgreich” über großräumige Distanzen zeigte. Dass dieses völlig sinnlose Manöver mitten in Europa, in dicht besiedelten Gebieten und nicht über dem Meer mit simulierten zivilen Übungsmaschinen durchgeführt wurde zeigt die grenzenlose Verachtung der Militärs für die Sicherheit der Zivilbevölkerung.

“Die grösste Katastrophe der jüngeren Luftfahrtgeschichte ohne Folgen”, zitierte der österreichische Kurier einen Insider. Dieser Vorfall ist ungeheuerlich und sollte den gleichen Stellenwert der Aufmerksamkeit und des Protestes hervorrufen wie die Möglichkeit eines Super-GAU von Atomkraftwerken. Wobei letzterer als technischer Unfall und nicht vorsätzlich herbeigeführt wird.

Bei einem Zusammenstoß von zwei Maschinen wären nicht nur die Passagiere ums Leben gekommen sondern womöglich auch Menschen an der Absturzstelle. Diese Ereignis zeigt, dass den Plänen einer einheitlichen europäischen Flugsicherung eine klare Absage erteilt werden muss. Die einzelnen staatlichen Flugsicherungen haben diese Ausnahmesituation perfekt für ihre zuständigen lokalen Gebiete gemeistert. Von einer zentral gesteuerten Stelle aus wäre das niemals zu koordinieren, schon allein wegen der Automatisierung und Personalreduzierung – auch wenn das Gegenteil behauptet würde. Die blinde Gläubigkeit an derartige Versicherungen gleicht dem Vertrauen in die Unfehlbarkeit moderner Technologien und Expertenwissen.
Den Menschen sollte nicht gleichgültig sein, was die N.A.T.O.-Partner treiben und dieses Terrain allein den Antikriegsgegnern überlassen.Störsignale an zivile Flugzeuge zum Ausschalten der Transponder zu senden ist eine der widerlichsten militärischen Techniken und haben absolut nichts mit einer Landesverteidigung zu tun. Das Militär verfügt über Primärradar und empfing weiterhin die Transpondersignale. Es besteht schon Gefahr genug durch Abstürze von Kampfjets, die ihre Übungsflugrunden über den Städten und Dörfern drehen. Es ist nicht das erste Mal, dass die N.A.T.O.-Partner mit ihren Manövern flächendeckend das zivile Leben stören (siehe NATO-Grossmanöver legte mit Jamming GPS, Internet, Handy und Sat-TV bei Schottland lahm).

Ich wiederhole mich gern in Abwandlung eines militärischen Ausdrucks: “No boots on our or another ground!”

Europa hat keine Feinde. Das Potential dazu wird mit der invasiven Politik der “Alliierten Streitkräfte” erschaffen. Eben so wenig zieht die Terroristen-Nummer. Mit diesen Manövern sitzt der Feind genügend im eigenen Haus. Im Falle dessen, dass dieses Ereignis jetzt dazu ausgenutzt wird um das globale Überwachungssystem zum Tracking sämtlicher Flugzeuge (ADS-B) einzuführen, sei davor gewarnt, dass die Unterstellung einer vorsätzlichen Absicht nicht unbegründet ist. Die Bevölkerung hat längst gelernt, dass für Kontrolle und das Verdienen von Milliarden an “Euro/Dollar” keinerlei Skrupel existieren.

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Gorbatschow: USA haben Vereinbarung über Verzicht auf Osterweiterung gebrochen

Gorbatschow: USA haben Vereinbarung über Verzicht auf Osterweiterung gebrochen | Politik | RIA Novosti.

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http://de.ria.ru/politics/20140607/268706913.html

Michail Gorbatschow, Ex-Präsident der Sowjetunion, ist der Ansicht, dass die USA durch die Nato-Erweiterung in Zentral- und Osteuropa gegen frühere Vereinbarungen verstoßen haben.

Bei den Verhandlungen über die Wiedervereinigung Deutschlands im Februar 1990 hatte die Nato versprochen, sich nicht nach Osten zu erweitern. Seit dieser Zeit sind zehn europäische Länder, darunter die baltischen Ex-Sowjetrepubliken Estland, Lettland und Litauen, in das nordatlantische Verteidigungsbündnis aufgenommen worden.

„Kann man sich etwa vorstellen, dass (Georgiens Ex-Präsident Michail) Saakaschwili den Krieg vom Zaun gebrochen hätte? Dass er gegen Russland vorzustoßen versuchte, bedeutet, dass ihm Hilfe versprochen worden war“, sagte Gorbatschow am Samstag im russischen Fernsehen.

© RIA Novosti.

„Das heißt, dass gerade Amerika begonnen hat, die Vereinbarungen zu brechen, auf deren Grundlage man eine andere Welt hätte aufbauen können.“

„Es gibt eine faire Politik und eine Betrugspolitik“, äußerte Gorbatschow auf die Frage, ob er sich von den westlichen Partnern hintergangen fühle.

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