Ukraine

Analyst: Deutschland will heimlich den BRICS beitreten

Sehr interessanter Artikel auf www.gegenfrage.com/analyst-deutschland-will-heimlich-den-brics-beitreten/

Analyst: Deutschland will heimlich den BRICS beitreten

Veröffentlicht und zu lesen auf:
http://www.gegenfrage.com

Der bekannte Finanzanlyst Jim Willie glaubt, dass sich Deutschland heimlich mit Russland und den anderen BRICS-Staaten gegen das Dollarsystem verbündet. Dies sei der wahre Grund für die NSA-Spionage in der deutschen Regierung.

Finanzanalyst Jim Willie sagte während eines Interviews mit USAWatchdog, dass sich Deutschland auf eine Abwendung von NATO und USA und einem Beitritt zu den BRICS -Staaten (Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika) vorbereitet. Dies sei der wahre Grund für die Spionage-Aktivitäten der NSA in der Bundesregierung. Das “europäische Kraftwerk” versuche sich den Folgen eines unabwendbaren Kollapses des US-Dollar zu entziehen, so Willie weiter. ”Ich denke, dass sie Möglichkeiten suchen, um Russlands Dollar-Dumping zu unterstützen. Ich glaube, dass sie sich heimlich aus dem Dollar-System zurückziehen und sich den BRICS zuwenden werden.
Genau das vermute ich werden sie tun.” Er fügte hinzu, dass wir uns in der “finalen Phase des Dollarsystems” befänden. Willie sagte weiter in Bezug auf die Situation in der Ukraine: “Dies ist ein Kriegsspiel und Europa hat die Nase voll von US-Kriegsspielen. Die Verteidigung des Dollar ist zu einem Krieg gegen den Markt geworden.” Jim Willie ist Doktor der Statistik und arbeitet seit Jahrzehnten in den Bereichen Marktforschung und Handelsprognose. Unter den Finanzredakteuren hat sich bekannt gemacht, auf seiner Website arbeitet er mit namhaften Autoren zusammen.

via Analyst: Deutschland will heimlich den BRICS beitreten – Gegenfrage.com.

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Obama plant Kriegsaufmarschgebiet an deutscher Grenze

Obama plant Kriegsaufmarschgebiet an deutscher Grenze

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http://www.schweizmagazin.ch

Das Terrorbündnis NATO will in Polen einen Blitzkrieg gegen Russland vorbereiten und das an der polnisch-deutschen Grenze. Zehntausende Soldaten aus ganz Europa und den VSA sollen dort stationiert werden. Die Amerikaner wollen so von den von ihnen geführten Stützpunkten, die Völker Europas in einen Krieg gegen Russland zwingen. Das militärische Terrorbündnis NATO soll eine Basis in Polen erhalten. Hier sollen genügend Waffen, Munition und andere Vorräte gelagert werden, um einen schnellen Einsatz von zehntausenden Soldaten gegen Russland zu unterstützen, berichteten britische Medien. Der amerikanische Luftwaffengeneral Philip Breedlove will diese Idee den Mitglieder der Allianz beim bevorstehenden NATO-Gipfel in Wales im September präsentieren. Mehrere Standorte sind für die Zukunft geplant. Das Multinationale Korps Nordost soll auch eine Basis in Stettin, in der Nähe der deutsch-polnischen Grenze erhalten. Breedlove befürwortet einen Aufbau von NATO-Kräften in Europa, insbesondere Osteuropa. Die Allianz hat bereits ihre Präsenz in der Ostsee und dem Schwarzen Meer gestärkt und entsendete zusätzliche Militärflugzeuge nach Osteuropa.

via Schweiz Magazin – Das Schweizer Nachrichten online Magazin – Obama plant Kriegsaufmarschgebiet an deutscher Grenze.

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Anmerkung zu Flugzeugabstürzen

Anmerkung zu Flugzeugabstürzen
Von Paul Craig Roberts

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www.antikrieg.com

Es gibt jetzt Fotos vom Wrack des abgestürzten malaysischen Flugzeugs. Beachten Sie die zahlreichen Trümmer und den großen Teil des Rumpfes. Sie sehen die Reste eines Passagierflugzeugs, das mit einer Rakete in 11.000 m Höhe getroffen worden und zur Erde gestürzt ist. Denken Sie daran, dass keine derartigen Trümmer an der Stelle zu finden waren, wo angeblich das Flugzeug in das Pentagon geflogen ist, und auch nicht an der angeblichen Absturzstelle in Pennsylvania, wo das vierte angeblich entführte Flugzeug am 9/11 zu Boden gegangen ist. Denken Sie darüber nach.

Die 9/11-Kommission wird wohl zum Schluss kommen, dass nur malaysische Flugzeuge Trümmer hinterlassen.

via Gegen Krieg, Ausbeutung und Unterdrückung.

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Was die Medien über den Flug Malaysian Airlines MH17 nicht berichten werden

Was die Medien über den Flug Malaysian Airlines MH17 nicht berichten werden
Von Ron Paul

Veröffentlicht und zu lesen auf:
www.antikrieg.com

Nur Tage nach dem tragischen Absturz eines malaysischen Flugzeugs über der Ostukraine taten sich Politiker des Westens und Medien zusammen, um den größten Propagandawert aus der Katastrophe herauszuschlagen. Es musste Russland gewesen sein; es musste Putin gewesen sein, sagten sie. Präsident Obama veranstaltete eine Pressekonferenz, um zu behaupten – noch vor jeglicher Untersuchung – dass es prorussische Rebellen in der Region waren, die die Verantwortung tragen.

Seine Botschafterin bei der UNO Samantha Power machte dasselbe vor dem UNsicherheitsrat – gerade einmal einen Tag nach dem Absturz! Während die westlichen Medien sich beeilen, die Regierungspropaganda über das Ereignis nachzubeten, gibt es einige Dinge, die sie nicht berichten werden. Sie werden nicht berichten, dass die Krise in der Ukraine Ende letzten Jahres ihren Anfang nahm, als von der Europäischen Union und von den Vereinigten Staaten von Amerika unterstützte Demonstranten den Sturz des gewählten ukrainischen Präsidenten Viktor Janukowitsch anzettelten. Es ist unwahrscheinlich, dass ohne den von den Vereinigten Staaten von Amerika finanzierten „Regimewechsel“ Hunderte in den darauf folgenden Unruhen getötet worden wären. Auch der Absturz der Malaysian Airlines wäre wohl nicht passiert. Die Medien haben berichtet, dass das Flugzeug von russischen Streitkräften oder von seitens Russland unterstützten Separatisten abgeschossen worden sein muss, weil die Rakete, die laut Berichten das Flugzeug zum Absturz brachte, russischer Herkunft war. Sie werden aber nicht berichten, dass die ukrainische Regierung exakt die gleichen in Russland erzeugten Waffen benutzt. Sie werden nicht berichten, dass die Putschistenregierung in Kiew laut Angaben von OSZE-Beobachtern seit Juni 250 Menschen in der abgespaltenen Region Lugansk getötet hat, darunter 20 Tote, als Regierungskräfte das Stadtzentrum am Tag nach dem Flugzeugabsturz bombardierten!
Die meisten Toten sind Zivilisten und ergeben zusammen in etwa die Zahl der bei dem Flugzeugabsturz Getöteten. Im Gegensatz dazu hat Russland niemanden in der Ukraine getötet und die Separatisten haben weitgehend militärische und keine zivilen Ziele angegriffen. Sie werden nicht berichten, dass die Vereinigten Staaten von Amerika die ukrainische Regierung bei diesen Angriffen auf Zivilisten nachhaltig unterstützt haben, welche eine Sprecherin des Außenministeriums als „ausgewogen und angemessen“ bezeichnete. Sie werden nicht berichten, dass weder Russland noch die Separatisten in der östlichen Ukraine irgendetwas zu gewinnen, aber alles zu verlieren haben durch den Abschuss eines voll mit Zivilisten besetzten Passagierflugzeugs. Sie werden nicht berichten, dass die ukrainische Regierung dadurch viel zu gewinnen hat, dass sie Russland die Attacke anhängt, und dass der ukrainische Premierminister bereits seine Genugtuung darüber ausgedrückt hat, dass Russland die Schuld an der Attacke zugewiesen wird. Sie werden nicht berichten, dass die Rakete, die anscheinend das Flugzeug abgeschossen hat, aus einem ausgeklügelten Boden-Luft-Raketen-System stammt, das eine gute Ausbildung erfordert, über welche die Separatisten nicht verfügen. Sie werden nicht berichten, dass die Separatisten in der Ostukraine der ukrainischen Regierung in der Woche beträchtliche Verluste zugefügt haben, bevor das Flugzeug zum Absturz gebracht wurde.

Sie werden nicht berichten, wie ähnlich das alles der Behauptung der Vereinigten Staaten von Amerika im letzten Sommer ist, dass die Regierung Assad in Syrien Giftgas gegen Zivilisten in Ghouta eingesetzt hat. Assad war damals dabei, die Oberhand zu gewinnen im Kampf gegen die von den Vereinigten Staaten von Amerika unterstützten Rebellen, und die Vereinigten Staaten von Amerika behaupteten, dass die Attacke aus Stellungen der syrischen Regierung kam. Damals brachten uns die Behauptungen der Vereinigten Staaten von Amerika an die Schwelle eines neuen Krieges im Mittleren Osten. In letzter Minute zwang die öffentliche Meinung Obama, davon Abstand zu nehmen – und wir haben seitdem erfahren, dass die Behauptungen der Vereinigten Staaten von Amerika über den Giftgasangriff falsch waren.
Natürlich ist es möglich, dass die Obama-Administration und die Medien der Vereinigten Staaten von Amerika dieses Mal Recht haben, und Russland oder die Separatisten in der Ostukraine dieses Flugzeug absichtlich oder unbeabsichtigt abgeschossen haben. Die Wahrheit ist, dass es sehr schwer ist, zuverlässige Informationen zu bekommen, so dass jeder Propaganda betreibt. Zur Zeit wäre es unklug zu sagen, dass Russland es war, dass die ukrainische Regierung es war oder dass es die Rebellen waren. Ist es so schwer, einfach eine richtige Untersuchung zu verlangen?

 

erschienen am 21. Juli 2014 auf > www.antiwar.com > Artikel

via Gegen Krieg, Ausbeutung und Unterdrückung.

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USA für Abschuss der MH17 verantwortlich!

USA für Abschuss der MH17 verantwortlich!
Von admin@pelp

Was viele ahnten, wird nun immer deutlicher!
Das ferngesteuerte Signal, das  den Transponder im Cockpit der malaysischen Airline MH17, einer Boeing 777,  ausschaltete, kam aus Stuttgart, genauer gesagt aus den US-Kasernen im Stuttgarter Umfeld!
Der Befehl für das Ausschalten des Transpondergerätes der MH17 stammt aus Amerika!

Zum Verständnis: Was ist ein Transponder? Im Cockpit eines Flugzeuges dient der Transponder als Echo. Der Pilot stellt einen 4-stelligen Transpondercode ein, den er von der Flugsicherung zugewiesen bekommt. Damit ist die Flugsicherung ständig über Position und Höhe des Flugzeuges ohne Unterbrechung informiert. Durch eine Hintertür in der Software eines Transponders, die in allen Transpondergeräten nach Vorgabe der US-Flugsicherungsbehörden (seit 9/11) programmiert sein muss, die US-Lufträume benutzen, lässt sich das Weiterleiten des Echosignals abschalten, ohne dass der Pilot davon etwas bemerkt. Aus militärischer Sicht löst ein Signal ohne Transpondercode auf dem Radarschirm der Luftraumüberwachung eines Krisengebietes Luftalarm aus. Man versucht in der Regel daraufhin, das fliegende Objekt über Funk zu erreichen. Falls jedoch der Pilot nicht erreicht werden kann, z. B. durch gezielte Störsignale Dritter, so bedeutet dies aus militärischer Sicht, dass ein  Luftangriff unmittelbar bevorsteht,
und leitet bei einer solchen  Konstellation einen Gegenangriff ein. Die Militärs befinden sich im Glauben, ein angreifendes Objekt (Kampfjet, Rakete oder Drohne) zu bekämpfen, da es sich nicht identifizieren lässt! Mit anderen Worten, derjenige, der den Befehl für das Abschalten des Transponders gegeben hat, ist damit zum Mörder der  Passagiere der MH17 geworden, die sich auf dem Weg von Amsterdam nach Kuala Lumpur befanden, und über der Ost-Ukraine abgeschossen wurden. Derjenige, der Stuttgart den Befehl erteilte, den Transponder zu beeinflussen, hat gezielt den Abschuss der MH17 provoziert, sehr wahrscheinlich mit dem Hintergrund, weitere Kriegsgründe gegen Russland zu liefern. Eine Ähnlichkeit mit dem „identifiziertem“ Giftmaterial im Irak, das Cheney und Rumsfeld seinerzeit „lieferte“, um einen Grund zu haben, gegen den Irak und Sadam Hussein in den Krieg zu ziehen, ist nicht zu leugnen.

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Dick Cheney und Donald Rumsfeld erneut als Kriegsverbrecher aktiv?

Vorsicht vor Cheney und Rumsfeld, die globalen Strippenzieher!
Von Admin@pelp
Sind sie die Hauptakteure der Kriegsvorbereitungen zum WK III, die mit allen Mitteln kriegerische Auseinandersetzungen provozieren?
Wir alle erinnern uns an die Lüge der Giftgasproduktion im Irak, die als Grund zum Angriffskrieg herhalten musste! Im regulären Sprachgebrauch bezeichnet man solche Leute als „Kriegsverbrecher“!
In einem Artikel der Badischen Zeitung vom 18.07.2014 zitiere ich Dick Cheney: (http://www.badische-zeitung.de/auf-kampfmission-gegen-den-praesidenten)

… Obama teile die Auffassung der meisten Nachkriegspräsidenten nicht, dass die USA in der Welt führen müssten. Stattdessen spare er das US-Militär auf empörende Weise zugrunde. Es helfe aber nicht, Probleme hinwegzuwünschen, sagt Cheney und macht eine düstere Prophezeiung: „Es wird eine terroristische Gruppe mit einer Atomwaffe geben.“ Einen Tag später wird er auf CNN erklären, Obama sei „der schlechteste Präsident zu meinen Lebzeiten“ …

Cheney scheint offensichtlich von einem neuen, viel schlimmeren 9/11 überzeugt zu sein, das derzeit nach Meinung vieler Insider in der Luft hängt, oder ist seine Prophezeiung doch eher Wissen? Dick Cheney ist ein mit allen Wassern gewaschener Manipulator, einschlägige Erfahrung durch ihn machten nahezu alle EU-Staatschefs der jüngeren Vergangenheit. Kaum tauchte er auf, wurde er hofiert!
Der Absturz der Boeing 777 in der östlichen Ukraine erinnert uns an ein anderes Flugzeug, derselben Airline, verschwunden seit März 2014. Wartet diese Maschine auf ihren „nuklearen Sondereinsatz“ auf der Insel Diego Garcia, fest in der Hand des US-Militärs? Eine Insel, auf der der oben genannte Prophet schon vor vielen Jahren seine schmutzige Finger im Spiel hatte, als er dieses Atoll zum gefährlichsten Nuklear-Standort der Welt ausrüstete, mit einer Quantität von nuklearer Sprengkraft, und Qualität von elektronischer Spitzelsoft- und hardware die in der Welt seinesgleichen sucht!

Eine Politikerin aus Baden-Württemberg hat vor Jahren in einer Rede diesen Propheten zusammen mit seinen Komplizen Rumsfeld und Bush direkt mit Hi… und seiner Truppe verglichen. Sie verlor daraufhin ihr Amt. Ich ziehe meinen Hut vor dieser Politikerin, die einen Mut bewies, den man derzeit weder in der Politik noch in den Medien findet!

Euer Admin

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Alarmstufe Rot

Alarmstufe Rot

Willy Wimmer 17.07.2014
Veröffentlicht und zu lesen auf:
http://www.heise.de
Ein Gastkommentar des ehemaligen verteidigungspolitischen Sprechers der CDU/CSU und Ex-Vizepräsidenten der OSZE zum Ukraine-Konflikt

Seit dem Versuch, die Ukraine-Krise wegen der Aufstände in Kiew durch die Außenminister Fabius, Sikorski und Steinmeier zu lösen, zieht es sich bis zu den jüngsten und angeblichen Vereinbarungen zwischen Poroschenko, Putin und Hollande wie ein roter Faden durch die kriegsgefährlich gewordene Ukraine-Krise.

Es wird der nachdrückliche Beweis dafür erbracht, dass jeder europäische Lösungsversuch durch den ukrainischen Präsidenten und seine Master in Washington hintertrieben werden. Die europäischen Staaten müssen nicht erst seit den offenen Worten von Frau Nuland aus dem US-Außenministerium erkennen, dass das Drehbuch für das, was in der Ukraine zum offenen Krieg mit Nachbarn führen wird, in Washington und in keiner europäischen Hauptstadt liegt. Es ging in der Erwartung für das Endspiel für die Fußball-Weltmeisterschaft völlig unter, dass offenbar von ukrainischen Stellungen Ziele auf russischem Staatsgebiet unter Feuer genommen worden sind. Zufall oder nicht? Aus der Reaktion in Kiew kann jeder entnehmen, dass Vorfälle wie die von diesem Wochenende den dortigen Machthabern völlig egal sind. Folgen haben sie ohnehin nicht zu befürchten. Dafür sorgen andere. Nicht zuletzt der noch im Amt befindliche NATO-Generalsekretär Rasmussen.
Wochenlang hat er die russische Seite aufgefordert, die eigenen Truppen von der russischen Seite der ukrainisch-russischen Grenze abzuziehen. Jetzt wissen wir auch, warum diese Aufforderung erfolgt ist. In einer Zeit, in der sich die eine Hälfte Europas in Ferien befindet und ein weiterer Teil sich mit Fußball beschäftigt, brennt zwischen der Ukraine und Russland die Zündschnur. Von dem Massenmord auf dem Maidan-Platz in Kiew angefangen, wurde diese Lunte für etwas größeres bewusst gelegt. Dabei spielte es für den Westen und hier vor allem für die grenzenlos willfährige „Qualitätspresse“ keine Rolle, aufzuklären, wer die Menschen auf dem Platz erschossen hat, um dem Umsturz die „Krone“ aufzusetzen. Bislang konnten die Opfer solcher Massaker davon ausgehen, dass der Westen um ihrer selbst willen die Täter anklagt. Heute ist gewiss, dass westliches Handeln eine Frage der Opportunität ist. Das nennt man gemeinhin „moralische Verkommenheit“.

Willy Wimmer

In Kiew und in der Frage, wer sich dort allgemein westlicher Unterstützung erfreut, kann sehr gut festgestellt werden, wie wenig von einer ehemals stolzen „westlichen Wertegemeinschaft“ übrig ist. Die Ukraine scheint die Blaupause für weiteres Vorgehen in Europa und darüber hinaus zu werden. Das Vorgehen des ukrainischen Machthabers Poroschenko gegenüber dem Osten seines eigenen Landes (und vor allem der dort lebenden Bevölkerung) hat nichts mehr von dem an sich, wie Schwierigkeiten im eigenen Land beigelegt oder angegangen werden können.

Das ist Krieg gegen die eigene Bevölkerung – und zwar mit einer angeblich aus dem Boden gestampften „Nationalgarde“, die aus den faschistischen Gruppen, vor allem aus der Westukraine, geschaffen worden ist. Den Menschen in der Ostukraine wird derart demonstriert, dass jene Kräfte zurückkehren, die in der Vergangenheit millionenfaches Leid nicht nur über diese Landstriche gebracht haben. Europa sollte sich schämen, diesen Gestalten auch nur den Schimmer eines Verständnisses zukommen zu lassen. Das amerikanisch-Kiew-ukrainische Ziel dieses Vorgehens wird auf den offenen Krieg mit Russland aus sein, um letztlich die Ukraine als Bollwerk nutzen zu können – nicht nur gegen Russland. Sollte es gelingen, die Ukraine derart den USA dienstbar zu machen, wird es einen kompletten Riegel unter US-Kontrolle zwischen dem Baltikum über Polen und die Ukraine zum Schwarzen Meer geben. Ein amerikanisches Ziel, das auf dem NATO-Gipfel in Riga 2006 schon einmal angesteuert worden ist.
Da dieser amerikanische Vorstoß am Widerstand der Europäer seinerzeit gescheitert ist, hat jetzt Washington die Daumenschrauben gegenüber den unbotmäßigen Europäern angesetzt: Dann eben Totalkontrolle über die Ukraine ohne die Europäer. Damit können gleich zwei substantielle Ziele in dramatischer Weise umgesetzt werden: Washington schmeißt Russland aus Europa hinaus und bekommt Westeuropa unter Komplett-Kontrolle. Da mag es traditionell noch so gute Wirtschaftsbeziehungen zwischen Russland und Deutschland geben. Washington dreht diesen Hahn in Zukunft ab oder Moskau kriecht zu Kreuze und liefert nicht nur das russische Erdgas und Erdöl amerikanischer Kontrolle aus, wie es zu Zeiten von Yukos fast gelungen wäre. Die Grenzverletzungen durch ukrainische Einheiten an der russisch/ukrainischen Grenze sind der Vorgeschmack dafür, wie hoch das „Preisschild“ ausfallen dürfte.

via Alarmstufe Rot | Telepolis.

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Mehrheit der Russen befürchten Atomwaffen-Angriff aus USA

Mehrheit der Russen befürchten Atomwaffen-Angriff aus USA

veröffentlicht und zu lesen auf:
http://de.ria.ru/society/20140715/269015250.html

Mehrheit der Russen fürchtet Atomkrieg Lawrow: Neuauflage des Kalten Krieges unmöglich – Moskauer Antwort ans Pentagon: Russland entwickelt neue Atomrakete – Zwischen USA und Russland begann zweiter Kalter Krieg – Experte

Beginn der Atomwaffen-Ära

Auch 25 Jahre nach dem Ende des Kalten Krieges halten die meisten Russen einen Einsatz von Atomwaffen durch die USA für möglich.

Das hat eine Umfrage der Moskauer Meinungsforschungsfirma FOM ergeben. Nach Ansicht von 52 Prozent der Befragten geht von den USA die größte Atomwaffenbedrohung aus. Etwa 15 Prozent befürchten einen Atomwaffen-Angriff aus Nordkorea, das sich 2005 zur Kernwaffenmacht erklärt und seitdem mehrere Atomtests durchgeführt hat. Weitere neun Prozent äußerten die Meinung, dass Pakistan, das sich in einer andauernden Rivalität mit Indien befindet, am wahrscheinlichsten zu Atomwaffen greifen könnte.
Etwa 67 Prozent finden es schlimm, dass der Kreis der Atomwaffenmächte wächst.Weitere sieben Prozent bezeichneten das als gut. Knapp zwei Drittel der Befragten halten einen Atomkrieg in der Welt von heute für möglich. Weitere 20 Prozent für unmöglich. Etwa 76 Prozent sprachen sich für eine totale Atomabrüstung aus. Weitere 14 Prozent waren gegenteiliger Meinung. FOM hat am 1. Juli dieses Jahres 1500 Menschen im Alter von über 18 Jahren in 100 russischen Ortschaften befragt.

via Mehrheit der Russen befürchten Atomwaffen-Angriff aus USA | Panorama | RIA Novosti.

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RAND Corporation plant Vorgehensweise des ukrainischen Präsidenten!

Veröffentlicht und zu lesen auf:

http://lupocattivoblog.com

Der ukrainische Präsident geht in der Ostukraine nach einem Plan der RAND Corporation vor

Erfolgt der von dem ukrainischen Präsidenten Poroschenko angeordnete Militäreinsatz in der Ostukraine nach einem von der US-amerikanischen RAND Corporation erstellten Stufenplan?

UkraineGeheimdokument der RAND-Corporation über das weitere Vorgehen in der Ukraine durchgesickert.

Der ukrainische Präsident Petro Poroschenko befolgt einen von RAND-Analysten vorgeschlagenen Aktionsplan.
“Die RAND Corporation („Research ANd Development“, deutsch: Forschung und Entwicklung) ist eine Denkfabrik in den USA, die nach Ende des Zweiten Weltkriegs gegründet wurde, um die Streitkräfte der USA zu beraten.” (aus Wikipedia)
Dieses Memorandum über einen “empfohlenen Aktionsplan” bedeutet automatisch, dass der von dem ukrainischen Präsidenten Petro Poroschenko akzeptierte Friedensplan hinfällig ist.

Das Dokument empfiehlt drei Stufen für die Durchführung eines Militäreinsatzes in der Ostukraine.

In der ersten Stufe soll die ganze Region total isoliert werden, und ihre sämtlichen Bewohner sollen als Terroristen oder Sympathisanten behandelt werden. Das Gebiet soll von Truppen eingekreist und von jedem Güter- und Personenverkehr abgeschnitten werden. Radio- und Fernsehsendungen sollen unterbunden, die Kommunikation über das Internet und über mobile und stationäre Telefonverbindungen sollen unterbrochen werden. 

Die zweite Stufe wird Aufwischen (Säuberung) genannt. Der Einsatz von Bodentruppen soll durch die Luftangriffe auf strategische Ziele vorbereitet werden. Dabei soll auch der Einsatz nichtkonventioneller Waffen erlaubt sein.
Das Dokument sieht auch Internierungslager außerhalb der gesäuberten Siedlungen vor. Menschen, die Spuren der Beteiligung an Kämpfen aufweisen, sollen als Terroristen vor Gericht gestellt werden.

In der dritten Stufe, die als Rückkehr zur Normalität bezeichnet wird, sollen Versorgungs- und Kommunikationseinrichtungen wieder funktionsfähig gemacht werden. Die Grenzen sollen gesichert werden, um mögliche Provokationen zu vermeiden. Alle Flüchtlinge sollen zunächst in Internierungslagern daraufhin überprüft werden, ob sie die Separatisten unterstützt haben. Besondere Aufmerksamkeit soll auf die Informationssicherheit gerichtet werden. Allen ausländischen Medien soll der Zugang verwehrt werden.

MEMORANDUM (der RAND Corporation)

Empfohlener Aktionsplan für den Fall, dass die Friedensbemühungen scheitern

Wenn sich weitere Verhandlungen mit den Aufständischen im Südosten der Ukraine als sinnlos erweisen sollten, bleibt als einzige praktikable Lösung die schnelle Ausschaltung der Separatisten und Terroristen, die ohne Rücksicht auf die öffentliche Meinung oder die Kosten dieser Operation erfolgen muss. Jedes Zögern würde die Erfolgsaussichten der Operation dramatisch verringern.

Mögliche politische und materielle Nachteile einer (Militär-)Operation dürften weitgehend durch folgende zu erwartende Vorteile aufgewogen werden:

  • Aktivisten der pro-russischen politischen Bewegung werden dezimiert, pro-russische Wähler desorganisiert.
  • Ein bedeutender Teil der regionalen Kohleindustrie wird bei den Kämpfen zerstört oder so beeinträchtigt, dass eine schnelle Stilllegung möglich ist; weil dann die hohen Subventionskosten entfallen, wird der Haushalt der Ukraine entlastet.
  • Durch die Stilllegung der Industrieanlagen im Donbas (im Donezbecken, s. hier) kann der Gasverbrauch stark gesenkt und damit die Abhängigkeit von russischen Gaslieferungen verringert werden.
  • Der politische und wirtschaftliche Einfluss Rinat Achmetows (s. hier) und seines Clans wird beträchtlich geschwächt.
  • Die gegenwärtigen wirtschaftlichen und sozialen Probleme der Ukraine können der Bevölkerung als unerwünschte, aber unvermeidliche Folgen der Militäroperation dargestellt werden, welche die ukrainische Regierung eigentlich vermeiden wollte, wegen der Unnachgiebigkeit der Terroristen aber nicht vermeiden konnte.

Mögliche Stufen einer Militäroperation

Stufe eins: Totale Isolierung der Rebellen-Region – In Anbetracht dessen, dass jeder Bewohner der Regionen Donezk und Lugansk genügend Zeit und die Gelegenheit hatte, das Kampfgebiet zu verlassen, wenn er das gewollt hätte, kann jeder, der das nicht getan hat, als Komplize oder Unterstützer der Aufständischen behandelt werden.

In den aufsässigen Regionen wird das Kriegsrecht eingeführt. Allen lokalen Behörden werden ihre Kompetenzen entzogen, und die Verfassung wird außer Kraft gesetzt. Es gelten nur noch die Direktiven des Präsidenten.

Die ganze Region wird von Truppen eingekreist, die jeden hinein- oder herausfließenden Verkehr von Waren oder Personen unterbinden. Dabei wird den Gebieten, die an Russland angrenzen, besondere Aufmerksamkeit gewidmet. Alle Verbindungen über das Internet und stationäre oder mobile Telefone werden gekappt. Zwischen 20 und 6 Uhr gilt eine totale Ausgangssperre. In der Region arbeitende Vertreter ausländischer Medien werden einer besonderen Behandlung unterzogen.

Stufe zwei: Säuberung – Der von Truppen um die Region gezogene Kreis wird fortschreitend verengt. Kämpfen am Boden gehen Luftangriffe auf strategisch wichtige Einrichtungen, Artillerie- oder Mörser-Stellungen und Truppenansammlungen des Feindes voraus. Auch der Einsatz unkonventioneller (atomarer oder chemischer?) Waffen sollte in bestimmten Fällen nicht ausgeschlossen werden, wenn dadurch die eigenen Verluste geringer ausfallen.

Ansiedlungen werden einzeln und nacheinander befreit, wobei zunächst mit Panzern verbliebene Widerstandsnester weggeputzt werden; jeder, der eine Waffe trägt, wird erschossen. Die nachfolgende Infanterie nimmt alle erwachsenen Männer gefangen und verbringt sie in Internierungslager. Jeder, der versucht Widerstand zu leisten, wird sofort exekutiert. Kinder unter 13 und Erwachsene über 60 werden in spezielle Einrichtungen in einiger Entfernung von den Gebieten verbracht, in denen noch Terroristen bekämpft werden.

Die Internierungslager werden außerhalb der gesäuberten Ansiedlungen angelegt und von Einheiten bewacht, die als ideologisch zuverlässig eingeschätzt werden. Menschen, die sich an Kämpfen beteiligt haben und deshalb Kampfspuren wie Blutergüsse, Abschürfungen, Schuss- oder Splitterwunden und Spuren von Pulver oder Waffenöl auf der Haut oder an der Kleidung haben, werden als Separatisten oder Terroristen vor Gericht gestellt. Nach zweimonatiger Internierung wird den (in den Lagern) verbliebenen Individuen erlaubt, in ihre Wohnungen zurückzukehren. Sie werden aber weiterhin von Sicherheitsdiensten überwacht.

Stufe drei: Rückkehr zur Normalität – Militärische Spezialisten werden eingesetzt, um die Versorgung mit Wasser, Heizgas und Strom und die Kommunikationsnetze wieder herzustellen.

Die Grenzen werden durch Checkpoints verstärkt, um Provokationen durch Russland vorzubeugen und den erwarteten massiven Rückstrom von Flüchtlingen aufzufangen. Die aus Kampfgebieten Geflohenen sollen in ihre Wohnorte zurückkehren dürfen. Männer zwischen 18 und 60 werden jedoch zuerst in Internierungslagern daraufhin überprüft, ob sie die Separatisten unterstützt haben. Das Eigentum verurteilter oder nicht zurückgekehrter Bewohner der Regionen Lugansk und Donezk wird vom Staat eingezogen und später an die Soldaten verteilt, die während der Kämpfe gegen die Terroristen für ihre Tapferkeit ausgezeichnet wurden.

Besondere Aufmerksamkeit muss der Informationssicherheit gewidmet werden; das bedeutet, dass ausländische Medien von den Kämpfen ferngehalten werden müssen. Berichte über das Heldentum und den Mut der ukrainischen Streitkräfte, der Nationalgarde und anderer bewaffneter Sicherheitskräfte bei der Rettung von Zivilisten aus den Händen der Terroristen und der bewaffneten Banden in der Ostukraine müssen so weit wie möglich verbreitet werden.

Anmerkung: Wenn die aktive Phase der Antiterror-Operation bis 1. September 2014 beendet ist, sollte das Kriegsrecht nicht vor dem 1. Januar 2015 aufgehoben werden.

Quelle: Luftpost – entdeckt bei Mowitz – In die Übersetzung hat Luftpost zum besseren Verständnis Ergänzungen und Links in Klammern eingefügt. Auch dieses infame Dokument belegt, wer in der Ukraine das Sagen hat. Nachfolgend druckt Luftpost den kompletten englischen Originaltext ab. Nach Abschluss der Übersetzung hat Luftpost auf der Website der Zeitung “der Freitag” eine weitere Übersetzung des RAND-Memorandums entdeckt, die hier zu finden ist. Dort ist auch ein angeblich von der RAND-Corporation stammendes Dementi aufzurufen.

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Putin beruft Reservisten ein

Putin beruft Reservisten ein

Veröffentlicht und zu lesen auf:
http://quer-denken.tv

Einem Artikel der russischen Webseite „Russia today“ zufolge hat Präsident Putin die Reservisten einberufen. Sie sollen sich für eine weiterführende Ausbildung melden. So eine umfangreiche Aktion ist kein Spaß und dürfte ziemlich teuer sein. Die westlichen Medien berichten nichts davon. Putin hat am Sonnabend, den 28.06.2014, Millionen russische Reservisten zu einer Ausbildung an den Waffen gerufen. Gegen 14 Uhr am 28.06.2014 hat Putin alle Reservisten einberufen für einen begrenzten Zeitraum von 2 Monaten. Diese Aktion dürfte Milliarden an Rubeln kosten und schon deshalb alleine aus diesem Grund kein Spiel oder keine Täuschung sein. Deutsche Medien berichten nicht, obwohl sie es wissen.

Hier die Originalmeldung:

Путин подписал указ о призыве на сборы военнослужащих запаса
Президент России Владимир Путин подписал указ о призыве граждан России, пребывающих в запасе, на военные сборы в 2014 году.
28 июня 2014, 14:19
Согласно указу президента, военнослужащие запаса будут призываться на срок до двух месяцев на сборы в Вооруженных силах РФ, во внутренних войсках МВД РФ, в органах государственной охраны и органах федеральной службы безопасности, – сообщает ИТАР-ТАСС.

Оригинал статьи: http://russian.rt.com/article/38521#ixzz369idF0UA

Übersetzt:

Putin unterzeichnete ein Dekret zur Einberufung der militärische Reserve.

Der russische Präsident Wladimir Putin hat ein Dekret unterzeichnet, das die Reservisten unter den Bürgern von Russland auffordert, für 2 Monate im Jahr 2014 an einer militärischen Ausbildung  teilzunehmen.

28. Juni 2014, 14.19 Uhr

Nach dem Dekret des Präsidenten, wird die militärische Reserve für zwei Monate eine Ausbildung bei den russischen Streitkräfte erfahren, um das Innenministerium, öffentlichen Einrichtungen und den Schutz des Bundessicherheitsdienstes zu verstärken – ITAR-TASS.

Original-Artikel: # http://russian.rt.com/article/38521 ixzz369idF0UA

 

via Breaking News: Putin beruft Reservisten ein.

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Irak: Ist ISIS die nächste „Sauerei“ der Amerikaner?

Irak: ISIS die nächste „Sauerei“ der Amerikaner?

Veröffentlicht und zu lesen auf:
http://www.schweizmagazin.ch

In diesen Tagen gibt es in unseren Massenmedien viele Horrorgeschichten von den militärischen Eroberungen im Irak und in Syrien, von einer Gruppe mit dem merkwürdigen Akronym ISIS. Vieles deutet daraufhin, dass nach Libyen, Syrien und der Ukraine dies die nächste „Schweinerei“ sein könnte, die von den Amerikanern angezettelt wird.

ISIS ist in der ägyptischen Mythologie die Göttin der Geburt, der Wiedergeburt und der Magie, aber auch Totengöttin. Das Bild was man uns in den grossen Massenmedien von dieser Gruppe präsentiert ist jedoch befremdlich. Einzelheiten die langsam durchsickern legen nahe, dass ISIS die nächste Stufe der Amerikaner sein könnte Chaos in der Welt zu verbreiten, das vom CIA Hauptsitz in Langley, Virginia und anderer CIA und Pentagon Aussenposten über den zweitgrössten Ölstaat, dem Irak, kontrolliert wird, um die letzten syrischen Stabilisierungsbemühungen restlos zu zerstören. Die einzelnen Details militärischer Erfolge der ISIS im irakischen Ölzentrum Mosul sind verdächtig. Laut gut informierten irakischen Journalisten, überrannte die ISIS die strategische Region Mosul, wo einige der weltweit produktivsten Ölfelder liegen, ohne dass es einen nennenswerten Widerstand gegegen hätte.
Bewohner von Tikrit berichteten von friedlichen Militanten mit Waffen und Uniformen, obwohl normalerweise zu erwarten gewesen wäre, dass die Regierungssoldaten sie auf der Stelle töten könnten. In den Medien erzählt man uns jedoch, dass maskierte Psychopathen der ISIS die Waffen und Munition der flüchtenden Sicherheitskräfte genommen hätten, obwohl es Zeugen gibt die unbeirrt behaupten, dass Waffen und Munition von der amerikanischen Regierung geliefert worden sein sollen. Nach Angaben der New York Times soll der Kopf hinter dem militärischen Erfolgen von ISIS, der ehemalige General Ibrahim al-Duri von Saddam Husseins Baath Partei sein. Im Jahr 2009 behauptete VS-General David Petraeus, der zu der Zeit Oberbefehlshaber de VS-Streitkräften im Irak war vor Reportern, dass Duri in Syrien sei. Irakische Parlamentarier behaupteten hingegegen er sei in Katar.

Die merkwürdige Tatsache ist, dass trotzdem er seit 2003 auf der VS-Fahndungsliste war, Duri es auf wundersame Weise geschafft hat seiner Gefangennahme zu entgehen, um nun mit aller Macht grosse Teile des sunnitischen Iraks zurückzuerobern.
Ist das nur Glück oder helfen ihm ein paar gute Freunde in Washington? Die finanzielle Unterstützung für ISIS Dschihadisten kommt Berichten zufolge von drei der engsten Verbündeten der VSA in der sunnitischen Welt. Das sind Kuwait, Katar und Saudi-Arabien. Wie sich herausstellte, wurden im Jahr 2012 in Jordanien die wichtigsten Mitglieder der ISIS von CIA und den US-Special Forces ausgebildet, laut jordanischen Beamten. Die VSA, der türkische und der jordanische Geheimdienst unterhalten eine Ausbildungsbasis für die syrischen Rebellen in der jordanischen Stadt Safawi, in der nördlichen Wüstenregion des Landes und günstig in der Nähe der Grenzen zu Syrien und dem Irak gelegen.
Saudi-Arabien und Katar waren die beiden Golfmonarchien, die sich am meisten an der Finanzierung des Krieges gegen Assads Syrien beteiligt hatten und finanzierten im Jordan die ISIS Ausbildung. Öffentlich als Training von »nicht-extremistischen« muslimischen Dschihadisten, die in den Krieg gegen das syrische Regime Baschar al-Assad ziehen sollen, haben die geheimen amerikanischen Trainingslager in Jordanien und anderswo vielleicht mehrere tausend muslimische Kämpfer in Techniken der irregulären Kriegsführung, Sabotage und allgemeinen Terror geschult. Die Welt muss erneut gewarnt sein. Offenbar führen die Amerikaner gerade ihre nächste »Schweinerei« durch.

via Schweiz Magazin – Das Schweizer Nachrichten online Magazin – Irak: ISIS die nächste „Sauerei“ der Amerikaner?.

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Washingtons Eiserner Vorhang in der Ukraine

Washingtons Eiserner Vorhang in der Ukraine

Diana Johnstone

Veröffentlicht und zu lesen auf:
Antikrieg.com

NATO-Führer führen zur Zeit ein wohldurchdachtes Affentheater in Europa auf, darauf ausgerichtet, wieder einen Eisernen Vorhang zwischen Russland und dem Westen zu errichten.

Mit erstaunlicher Einmütigkeit heucheln NATO-Führer Überraschung angesichts von Ereignissen, die sie schon Monate voraus geplant hatten. Geschehnisse, die sie absichtlich ausgelöst haben, werden falsch dargestellt als plötzliche, überraschende, ungerechtfertigte „russische Aggression“. Die Vereinigten Staaten von Amerika und die Europäische Union haben in der Ukraine eine aggressive Provokation unternommen, von der sie wussten, dass sie Russland zwingen würde, defensiv zu reagieren, auf die eine Weise oder die andere.

Sie konnten sich nicht genau sicher sein, wie der russische Präsident Vladimir Putin darauf reagieren würde, wenn er feststellte, dass die Vereinigten Staaten von Amerika einen politischen Konflikt in der Ukraine manipulierten, um eine prowestliche Regierung zu installieren, die darauf aus war, der NATO beizutreten. Das war nicht bloß eine Frage einer „Einflusssphäre“ in Russlands „Nahbereich,“ sondern eine Frage von Leben und Tod für die russische Marine, wie auch eine schwerwiegende Bedrohung der nationalen Sicherheit an Russlands Grenze.

Es wurde damit eine Falle für Putin gestellt. Er war verdammt, wenn er es tat, und verdammt, wenn er´s nicht tat. Er konnte zu wenig reagieren und Russlands grundlegende nationale Interessen verraten, indem er der NATO gestattete, ihre feindlichen Kräfte in eine ideale Angriffsposition zu bringen.

Oder er konnte überreagieren, indem er russische Streitkräfte in die Ukraine einmarschieren ließ. Der Westen war darauf vorbereitet, bereit aufzuheulen, dass Putin „der neue Hitler“ ist, bereit, das arme hilflose Europa zu überrennen, welches nur von den großzügigen Amerikanern (wieder) gerettet werden konnte.

In Wirklichkeit war der russische Verteidigungszug ein sehr vernünftiger Mittelweg. Dank der Tatsache, dass die überwiegende Mehrheit der Krimbewohner sich als Russen fühlten, nachdem sie russische Bürger gewesen waren, bis Chrustschow leichtfertig das Territorium 1954 der Ukraine schenkte, wurde eine friedliche demokratische Lösung gefunden. Die Bewohner der Krim stimmten für ihre Rückkehr zu Russland in einem Referendum, das perfekt legal war nach Internationalem Recht, allerdings nicht nach der Verfassung der Ukraine, die zu der Zeit gerade in Fetzen lag, nachdem sie durch den Sturz des rechtmäßig gewählten Präsidenten des Landes Viktor Janukowitsch unter Mithilfe gewalttätiger Milizen verletzt worden war. Der Wechsel des Status der Krim wurde ohne Blutvergießen mit der Wahlurne erreicht.

Dessen ungeachtet war das Geschrei der Empörung aus dem Westen in jeder Beziehung so hysterisch feindselig, als hätte Putin überreagiert und die Ukraine einer Bombenkampagne im Stil der Vereinigten Staaten von Amerika ausgesetzt, oder als wäre er einfach in das Land einmarschiert – was sie vielleicht von ihm erwartet hatten.

Der Außenminister der Vereinigten Staaten von Amerika John Kerry leitete den Chor selbstgerechter Entrüstung, indem er Russland der Art von Handlungen beschuldigte, die seine Regierung gewohnheitsmäßig betreibt. „Man marschiert einfach nicht unter fadenscheinigem Vorwand in ein anderes Land ein, um seine Interessen durchzusetzen. Das ist ein Akt der Aggression, der unter einem völlig an den Haaren herbeigezogenen Vorwand betrieben wird,“ schwadronierte Kerry hochtrabend. „Das ist in Wirklichkeit Verhalten des 19. Jahrhunderts im 21. Jahrhundert.” Anstatt über diese Scheinheiligkeit zu lachen, griffen die Medien der Vereinigten Staaten von Amerika, Politiker und Experten beflissen das Thema der inakzeptablen expansionistischen Aggression Putins auf. Die Europäer folgten mit einem schwachen gehorsamen Echo.

Geplant wurde das alles in Jalta

Im September 2013 bezahlte Viktor Pinchuk, einer der reichsten Oligarchen der Ukraine, für eine strategische Konferenz der Elite über die Zukunft der Ukraine, die in demselben Palast in Jalta auf der Krim abgehalten wurde, in dem Roosevelt, Stalin und Churchill zusammenkamen, um 1945 die Zukunft Europas zu beschließen. The Economist, eines der Elitemedien, berichtete über das, was es als eine „Aufführung heftiger Diplomatie“ bezeichnete: „Über die Zukunft der Ukraine, eines Landes mit 48 Millionen Menschen, und von Europa wurde in Echtzeit entschieden.“ Unter den Teilnehmern waren Bill und Hillary Clinton, der ehemalige CIA-Chef General David Petraeus, der ehemalige Finanzminister der Vereinigten Staaten von Amerika Lawrence Summers, der ehemalige Vorstand der Weltbank Robert Zoellick, der schwedische Außenminister Carl Bildt, Shimon Peres, Tony Blair, Gerhard Schröder, Dominique Strauss-Kahn, Mario Monti, die litauische Präsidentin Dalia Grybauskaite und Polens einflussreicher Außenminister Radek Sikorski. Sowohl Präsident Viktor Janukowitsch, fünf Monate später gestürzt, als auch sein kürzlich gewählter Nachfolger Petro Poroschenko waren anwesend. Der frühere Energieminister der Vereinigten Staaten von Amerika Bill Richardson war da, um über die Schiefergasrevolution zu reden, die die Vereinigten Staaten von Amerika zu benutzen hoffen, um Russland zu schwächen, indem sie die russischen natürlichen Gasreserven durch Fracking ersetzen. Mittelpunkt der Diskussion was das „Deep and Comprehensive Free Trade Agreement“ („Tiefgehende und umfassende Freihandelsabkommen“ – DCFTA) zwischen der Ukraine und der Europäischen Union, und die Aussicht einer Integration der Ukraine in den Westen. Im Großen und Ganzen war die Stimmung euphorisch angesichts der Aussicht, die Beziehungen der Ukraine mit Russland zugunsten des Westens zu zerbrechen.

Eine Verschwörung gegen Russland? Überhaupt nicht. Im Gegensatz zu Bilderberg waren die Beratungen nicht geheim. Einem Dutzend oder so amerikanischer VIPs und einer großen Kollektion der europäischen politischen Elite saß ein Berater Putins namens Sergei Glazyev gegenüber, der die russische Position eindeutig klar machte.

Glazyew brachte eine Note von politischem und wirtschaftlichem Realismus in die Konferenz. Forbes berichtete damals über den „großen Unterschied“ zwischen den russischen und westlichen Sichtweisen „nicht über die Ratsamkeit einer Integration der Ukraine in die EU, sondern über deren wahrscheinliche Auswirkungen.“ Im Gegensatz zur westlichen Euphorie gründete sich die russische Sichtweise auf „sehr spezifische und gezielte wirtschaftliche Kritikpunkte“ an der Auswirkung des Handelsabkommens auf die Wirtschaft der Ukraine, indem sie feststellte, dass die Ukraine ein enormes Defizit an Fremdwährungen aufwies, finanziert mit ausländischen Krediten, und dass der sich daraus ergebende bedeutende Anstieg bei Importen aus dem Westen nur das Defizit steigern konnte. Die Ukraine „wird entweder aufgrund ihrer Schulden pleite gehen oder einen beträchtlichen Freikauf erfordern“.

Der Forbes-Reporter folgerte, dass „die russische Position viel näher an der Wahrheit liegt als das nette Gerede, das aus Brüssel oder Kiew kommt.“

In Hinblick auf die politischen Auswirkungen wies Glazyew darauf hin, dass die russisch sprechende Minderheit in der östlichen Ukraine sich in Richtung Abspaltung bewegen könnte, als Protest gegen den Abbruch der Beziehungen zu Russland, und dass Russland das Recht habe, sie zu unterstützen, laut The Times of London.

Kurz gesagt, während sie planten, die Ukraine in die westliche Sphäre einzugliedern, war den westlichen Führern perfekt bewusst, dass dieser Zug zu ernsthaften Problemen mit den russisch sprechenden Ukrainern und mit Russland selbst führen würde. Statt aber an einem Kompromiss zu arbeiten, beschlossen die westlichen Führer, weiter vorzustoßen und Russland für alles die Schuld zuzuschieben, was dabei schief ging. Als erstes ging schief, dass Janukowitsch kalte Füße bekam angesichts des wirtschaftlichen Zusammenbruchs, der mit dem Handelsabkommen mit der Europäischen Union ins Haus stand. Er verschob die Unterschrift, wobei er auf einen besseren Handel hoffte. Nachdem nichts von all dem der ukrainischen Öffentlichkeit erklärt worden war, folgten erregte Demonstrationen, welche schnell von den Vereinigten Staaten von Amerika ausgenutzt wurden … gegen Russland.

Ukraine als Brücke … oder Achillesferse

Ukraine, ein Begriff, der Grenzland bedeutet, ist ein Land ohne klar umrissene historische Grenzen, das zu weit in den Westen und zu weit in den Osten ausgedehnt worden ist. Verantwortlich dafür war die Sowjetunion, aber die Sowjetunion existiert nicht mehr, und das Ergebnis ist ein Land ohne eine einheitliche Identität, das sich herausbildet zu einem Problem für sich selbst und für seine Nachbarn.

Die Ausdehnung in den Osten reichte zu weit, da sie ein Territorium mit einschloss, das genauso gut russisch hätte sein können, im Zuge einer allgemeinen Politik der Unterscheidung der UdSSR vom Zarenreich, die die Ukraine auf Kosten ihres russischen Anteils vergrößerte und beweisen sollte, dass die Sowjetunion wirklich eine Union von gleichrangigen sozialistischen Republiken war. Solange die gesamte Sowjetunion von der kommunistischen Führung regiert wurde, hatten diese Grenzen kaum eine Bedeutung.

Zu weit nach Westen wurde sie am Ende des Zweiten Weltkriegs ausgedehnt. Die siegreiche Sowjetunion erweiterte die Grenzen der Ukraine, die damit westliche Regionen dazu bekam, die von der Stadt dominiert wurden, die Lviv, Lwow, Lemberg oder Lvov hieß, je nachdem, ob sie gerade zu Litauen, Polen, zum Habsburgerreich oder zur UdSSR gehörte, eine Region, die eine Brutstätte antirussischer Gefühle war. Das wurde zweifelsohne als defensiver Schritt betrachtet, um feindliche Elemente zu neutralisieren, aber es schuf das grundsätzlich geteilte Land, das jetzt das perfekte Problemgewässer für Fischen im gegnerischen Teil bildet.

Der bereits zitierte Forbes-Bericht betonte: „Die meiste Zeit in den letzten fünf Jahren spielte die Ukraine im Grunde genommen ein Doppelspiel, indem sie der EU sagte, sie sei interessiert an der Unterzeichnung des DCFTA, während sie den Russen sagte, sie sei daran interessiert, der Zollunion beizutreten.“ Entweder konnte Janukowitsch sich nicht entscheiden, oder er versuchte, von beiden Seiten die besten Bedingungen zu bekommen, oder er suchte den Bestbieter. Jedenfalls war er nie „Moskaus Mann,“ und sein Sturz hängt sehr mit seiner Rolle zwischen zwei Fronten zusammen. Er spielte das gefährliche Spiel, größere Mächte gegeneinander auszuspielen.

Man kann mit Sicherheit sagen, dass das, was gebraucht wurde, in der Ukraine bisher völlig zu fehlen scheint: eine Führung, die die geteilte Natur des Landes anerkennt und diplomatisch daran arbeitet, eine Lösung zu finden, die beiden lokalen Bevölkerungen und ihren historischen Beziehungen mit dem katholischen Westen und mit Russland gerecht wird. Kurz gesagt könnte die Ukraine eine Brücke sein zwischen Ost und West – und genau diese Auffassung wurde übrigens von Russland vertreten. Die russische Position war nicht darauf gerichtet, die Ukraine aufzuteilen und schon gar nicht darauf, sie zu erobern, sondern die Rolle des Landes als Brücke zu erleichtern. Dazu bräuchte es ein bestimmtes Ausmaß von Föderalismus, von lokaler Regierung, was in diesem Land bisher völlig fehlt, in dem die Provinzgouverneure nicht gewählt, sondern von der Zentralregierung in Kiew bestellt werden. Eine föderalistisch strukturierte Ukraine könnte sowohl Beziehungen mit der EU entwickeln, als auch die lebenswichtigen (und gewinnbringenden) Wirtschaftsbeziehungen zu Russland weiterhin pflegen.

Diese Anordnung verlangt jedoch, dass der Westen bereit ist, mit Russland zu kooperieren. Die Vereinigten Staaten von Amerika haben eindeutig diese Möglichkeit unterbunden, indem sie es vorzogen, die Krise dafür auszunutzen, Russland als „den Feind“ zu brandmarken.

Plan A und Plan B

Die Politik der Vereinigten Staaten von Amerika, die sich bereits bei dem Treffen im September 2013 in Jalta abzeichnete, wurde vorort umgesetzt von Victoria Nuland, ehemalige Beraterin bei Dick Cheney, stellvertretende Botschafterin bei der NATO, Sprecherin für Hillary Clinton und Gattin des neokonservativen Theoretikers Robert Kagan. Ihre führende Rolle bei den Vorgängen in der Ukraine beweist, dass der neokonservative Einfluss im Außenministerium, der unter Bush II aufgebaut worden war, von Obama beibehalten wurde, dessen einziger sichtbarer Beitrag zur Änderung der Außenpolitik die Anwesenheit eines Mannes mit afrikanischer Abstammung im Präsidentenamt war, darauf hin berechnet, die Welt mit dem multikulturellen Vorzug der Vereinigten Staaten von Amerika zu beeindrucken. Wie die meisten anderen Präsidenten in jüngerer Vergangenheit sitzt Obama dort als ein zeitweiliger Verkäufer für eine Politik, die von anderen gemacht und ausgeführt wird.

Victoria Nuland gab in Washington damit an, dass seit der Auflösung der Sowjetunion 1991 die Vereinigten Staaten von Amerika fünf Milliarden Dollars ausgegeben haben, um politischen Einfluss in der Ukraine zu bekommen (das läuft unter demTitel „Förderung der Demokratie“). Diese Investition ist nicht „für Öl“ oder für andere unmittelbare wirtschaftlichen Vorteile. Die Hauptmotive sind geopolitischer Natur, weil die Ukraine Russlands Achillesferse ist, das Territorium mit dem größten Potenzial zur Verursachung von Problemen für Russland.

Was die öffentliche Aufmerksamkeit auf Victoria Nulands Rolle in der ukrainischen Krise richtete, war ihr Gebrauch eines unanständigen Wortes, als sie zum Botschafter der Vereinigten Staaten von Amerika „Fuck the EU“ sagte. Aber die Aufregung über ihre Ausdrucksweise verdeckte ihre bösen Absichten. Es ging darum, wer die Macht von dem gewählten Präsidenten Viktor Janukowitsch übernehmen sollte. Die Partei der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel hatte den ehemaligen Boxer Vitaly Klitschko als ihren Kandidaten vorgeschlagen. Nulands rüde Zurückweisung besagte, dass die Vereinigten Staaten von Amerika, nicht Deutschland oder die Europäische Union den nächsten Führer aussuchten, und das war nicht Klitschko, sondern „Yats“. Und Yats war es dann auch, Arseniy Yatsenyuk, ein die zweite Geige spielender von den Vereinigten Staaten von Amerika gesponserter Technokrat, der bekannt war für seine Begeisterung für die IWF-Sparpolitik und Mitgliedschaft bei der NATO, kriegte den Job. Das versetzte eine von den Vereinigten Staaten von Amerika gesponserte Regierung, die auf den Straßen durch faschistische Milizen mit wenig Legitimation durch Wähler, dafür aber jeder Menge bewaffneter Niederträchtigkeit verstärkt wurde, in die Lage, die Wahlen am 25. Mai zu bewältigen, von denen der russisch sprechende Osten weitgehend ausgeschlossen wurde.

Plan A des Victoria Nuland-Putsches war wahrscheinlich schnell eine Regierung in Kiew zu installieren, die der NATO beitreten und damit formell die Voraussetzungen dafür schaffen würde, dass die Vereinigten Staaten von Amerika Besitz von Russlands unverzichtbarem Schwarzmeer-Marinehafen in Sebastopol auf der Krim Besitz ergreifen würden. Die Wiedereingliederung der Krim zu Russland war Putins defensiver Zug, um das zu verhindern.

Aber Nulands Spiel war in der Tat auf win-win angelegt. Wenn Russland es nicht schaffte, sich zu verteidigen, dann riskierte es, seine gesamte Südflotte zu verlieren – ein totales nationales Disaster. Andererseits, wenn Russland so reagierte, wie es am ehesten zu erwarten war, erzielten die Vereinigten Staaten von Amerika einen politischen Sieg, den sie vielleicht am meisten anstrebten. Putins völlig defensiver Schritt wird von den westlichen Massenmedien, welche politische Führer nachbeten, als unprovozierter „russischer Expansionismus“ hingestellt, den die Propagandamaschine mit Hitler vergleicht, der sich die Tschechoslowakei und Polen unter den Nagel gerissen hat.

Auf diese Weise hat eine unverhohlene Provokation des Westens, die eine politische Verwirrung in der Ukraine gegen ein grundsätzlich defensives Russland ausnutzte, einen erstaunlichen Erfolg errungen, indem sie einen totalen Wechsel in dem künstlichen Zeitgeist bewirkte, der von den westlichen Medien erzeugt wird. Auf einmal wird uns gesagt, dass der „freiheitsliebende Westen“ mit der Bedrohung eines „aggressiven russischen Expansionismus“ konfrontiert ist. Vor rund viezig Jahren gaben Sowjetführer den Laden aus der Hand aufgrund der Illusion, dass friedliche Aufgabe ihrerseits zu einer freundlichen Partnerschaft mit dem Westen und besonders mit den Vereinigten Staaten von Amerika führen könnte. Aber diejenigen in den Vereinigten Staaten von Amerika, die nie ein Ende des Kalten Krieges haben wollten, haben jetzt ihre Rache. Da braucht es keinen „Kommunismus“ – wenn der derzeitige russische Führer, anstatt die Diktatur des Proletariats zu befürworten, in bestimmter Weise einfach altmodisch ist, können die Medien des Westens ein Ungeheuer daraus machen. Die Vereinigten Staaten von Amerika brauchen einen Feind, um die Welt vor ihm zu retten.

Die Schutzgeldbande kommt zurück

Aber zu allererst brauchen die Vereinigten Staaten von Amerika Russland als einen Feind, um “Europa zu retten,” was nichts anderes heißt als Europa zu beherrschen. Washingtons Politikmacher schienen besorgt zu sein, dass Obamas Hinwendung nach Asien und Gleichgültigkeit gegenüber Europa die Kontrolle der Vereinigten Staaten von Amerika über ihre NATO-Alliierten schwächen könnte. Die Wahlen zum Europäischen Parlament am 25. Mai zeigten ein hohes Ausmaß an Unzufriedenheit mit der Europäischen Union. Diese Unzufriedenheit ist besonders in Frankreich verbunden mit einem wachsenden Bewusstsein, dass die Europäische Union, weit davon entfernt, eine potenzielle Alternative zu den Vereinigten Staaten von Amerika zu sein, in Wirklichkeit ein Mechanismus ist, der europäische Länder in eine von den Vereinigten Staaten von Amerika vorgegebene Globalisierung, wirtschaftlichen Untergang und in die Außenpolitik der Vereinigten Staaten von Amerika mit Kriegen und all dem hineinzwängt.

Die Ukraine ist nicht das einzige Gebilde, das überstrapaziert worden ist. Das ist auch mit der Europäischen Union der Fall. Mit 28 Mitgliedern mit unterschiedlicher Sprache, Kultur, Geschichte und Mentalität ist die EU nicht imstande, sich über eine Außenpolitik zu einigen, die von der von Washington vorgegebenen abweicht. Die Erweiterung der EU um die ehemaligen osteuropäischen Satelliten hat völlig zerbrochen, was als tiefgreifende Einigung noch möglich gewesen wäre unter den Ländern der ursprünglichen Wirtschaftsgemeinschaft: Frankreich, Deutschland, Italien und die Beneluxstaaten. Polen und die Baltischen Staaten betrachten die EU-Mitgliedschaft als nützlich, aber ihre Herzen schlagen in Amerika – wo viele ihrer einflussreichsten Anführer erzogen und ausgebildet worden sind. Washington ist imstande, die antikommunistische, antirussische und sogar pro-Nazi-Nostalgie Nordosteuropas auszubeuten, um den falschen Aufschrei „die Russen kommen!“ ertönen zu lassen, um die wachsende wirtschaftliche Partnerschaft zwischen der alten EU, besonders Deutschland und Russland zu blockieren.

Russland ist keine Bedrohung. Aber für die lärmenden Russophoben in den Baltischen Staaten, in der Westukraine und Polen, stellt schon die bloße Existenz Russland eine Bedrohung dar. Ermutigt durch die Vereinigten Staaten von Amerika und die NATO bildet diese endemische Feindseligkeit die politische Grundlage für den neuen „Eisernen Vorhang,“ der dazu gedacht ist, den Zweck zu erreichen, der von Zbigniew Brzezinski 1997 in The Grand Chessboard (Das Große Schachbrett) genannt wurde: den europäischen Kontinent geteilt zu erhalten, um die Weltherrschaft der Vereinigten Staaten von Amerika zu verewigen. Der alte Kalte Krieg diente diesem Zweck, indem er militärische Präsenz und politischen Einfluss der Vereinigten Staaten von Amerika in Westeuropa einbetonierte. Ein neuer Kalter Krieg kann verhindern, dass der Einfluss der Vereinigten Staaten von Amerika durch gute Beziehungen zwischen Westeuropa und Russland verwässert wird.

Obama ist nach Europa gekommen und verspricht großtuerisch, Europa zu „beschützen,“ indem er mehr Soldaten in Regionen so nahe wie möglich bei Russland stationiert, während er gleichzeitig Russland anweist, seine eigenen Soldaten auf sein eigenes Staatsgebiet zurückzuziehen, noch weiter weg von der problemgeplagten Ukraine. Das scheint dazu gedacht zu sein, Putin zu demütigen und ihm die politische Unterstützung im eigenen Land zu entziehen, während in der Ostukraine die Demonstrationen gegen den russischen Führer zunehmen, weil er sie gegen die von Kiew geschickten Killer im Stich lässt.

Um die Umklammerung Europas durch die Vereinigten Staaten von Amerika zu verstärken, benützen die Vereinigten Staaten von Amerika die künstliche Krise, um von ihren verschuldeten Alliierten zu fordern, mehr für „Verteidigung” auszugeben, in erster Linie durch den Kauf von amerikanischen Waffensystemen. Obwohl die Vereinigten Staaten von Amerika weit davon entfernt sind, Europas Energiebedarf aus dem neuen Frackingboom in den Vereinigten Staaten von Amerika decken zu können, wird diese Aussicht bejubelt als Ersatz für die russischen Erdgasverkäufe – welche als ein „Weg, politischen Druck auszuüben“ verteufelt werden, während die hypothetischen Energielieferungen der Vereinigten Staaten natürlich als unschuldig hingestellt werden. Druck wird auf Bulgarien und Serbien ausgeübt, damit diese die Konstruktion der South Stream Pipeline blockieren, durch welche russisches Erdgas in den Balkan und nach Südeuropa geliefert werden soll.

Von D-Day zu Dooms Day

Heute, am 6. Juni, wird der siebzigste Jahrtag der D-Day-Landung in der Normandie gespielt, als eine gigantische Feier der amerikanischen Herrschaft, mit Obama, der ein Staraufgebot von europäischen Führern anführt. Die letzten der anwesenden greisen überlebenden Soldaten und Flieger sind wie die Geister aus einer unschuldigeren Zeit, in der die Vereinigten Staaten von Amerika sich erst in den Startlöchern für ihre Karriere zum Herrn der Welt befanden. Sie waren real, aber der Rest ist ein Affentheater. Das französische Fernsehen schwimmt in den Tränen junger Dorfbewohner in der Normandie, denen beigebracht worden war, dass die Vereinigten Staaten von Amerika eine Art Schutzengel sind, der seine Jungs aus reiner Liebe für Frankreich an die Ufer der Normandie schickte. Dieses idealisierte Bild der Vergangenheit wird stillschweigend in die Zukunft projiziert. In siebzig Jahren haben der Kalte Krieg, ein vorherrschendes Propaganda-Narrativ, und über allem Hollywood die Franzosen und den größten Teil des Westens überzeugt, dass D-Day der Wendepunkt war, der den Zweiten Weltkrieg gewonnen und Europa vor Nazideutschland gerettet hat.

Vladimir Putin kam zu der Feier und wurde wohl ausgeklügelt von Obama gemieden, dem selbsternannten Gebieter über die Tugend. Die Russen zollen der D-Day-Operation Anerkennung, die Frankreich von der Naziokkupation befreite, aber sie – und die Historiker – wissen, was der größte Teil des Westens vergessen hat: dass die Wehrmacht nicht durch die Landung in der Normandie, sondern durch die Rote Armee entscheidend geschlagen wurde. Wäre der riesige Pulk der deutschen Kräfte nicht festgenagelt gewesen durch den Kampf in einem verlorenen Krieg an der Ostfront, würde niemand den D-Day feiern, wie er heute gefeiert wird.

Putin wird weithin anerkannt als „der beste Schachspieler,” der die erste Runde der Krise in der Ukraine für sich verbuchen konnte. Zweifelsohne hat er das beste gemacht angesichts der ihm aufgezwungenen Krise. Aber die Vereinigten Staaten von Amerika verfügen reihenweise über Bauern, die Putin nicht hat. Und das ist nicht nur ein Schachspiel, sondern Schach kombiniert mit Poker und russischem Roulette. Die Vereinigten Staaten von Amerika sind bereit, Risken einzugehen, die die klügeren russischen Führer lieber vermeiden wollen … so lange wie möglich.

Vielleicht der außergewöhnlichste Aspekt des derzeitigen Affentheaters ist die Unterwürfigkeit der „alten“ Europäer. Indem sie anscheinend die gesamte angesammelte Weisheit Europas, stammend aus seinen Kriegen und Tragödien, über Bord werfen, und sich nicht einmal ihrer eigenen Interessen bewusst sind, scheinen die heutigen Führer Europas bereit zu sein, ihren amerikanischen Schutzherren zu einem weiteren D-Day zu folgen … D wie Doom (=Untergang). fentheater

Kann die Anwesenheit eines friedenssuchenden russischen Führers in der Normandie einen Unterschied machen? Alles, was es bräuchte, wären Massenmedien, die die Wahrheit sagen, und dass Europa einigermaßen kluge und mutige Führer hervorbringt, damit die ganze falsche Kriegsmaschine ihren Glanz verliert und die Wahrheit zu dämmern beginnt. Ein friedliches Europa ist noch immer möglich, aber wie lange noch?

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Fuck Victoria Nuland – „Terrorist des Monats“

Fuck Victoria Nuland

Veröffentlicht und zu lesen auf:
http://www.schweizmagazin.ch

Siehe auch

Victoria Nuland, Europa- und Asien-Beauftragte des VS-Aussenamtes gibt an, dass die VSA angeblich die Protestaktion in Kiew nicht finanziert hätten. Es gibt aber Zeugen die von frisch gedruckten VS-Dollarscheinen auf dem Maidan berichten.

Nuland, bekanntgeworden durch den Satz „Fuck the EU“ und Semmeli verteilen auf dem Maidan, will nichts von einer Finanzierung des Putsches durch die Amerikaner in Kiew wissen. Sie stritt diese Beschuldigungen vehement ab, als sie bei einem Briefing in der ukrainischen Hauptstadt von Journalisten dazu befragt wurde. Ihren Behauptungen entgegen steht allerdings ein Interview des ehemaligen Leiters des ukrainischen Geheimdienstes SBU, Generalmajor Alexander Jakimenko. Als ihm die Frage gestellt wurde ob von ausserhalb der Ukraine Bargeld ins Land gebracht worden sei, antwortete Jakimenko,“Seit dem Beginn des Maidan haben wir als Geheimdienst einen erheblichen Zuwachs der diplomatischen Post festgestellt, die in unterschiedliche Botschaften floss.“
Jakimenko erzählte im Verlauf des Interviews auch von einer Episode, die vom Geheimdienst in Kiew beobachtet wurde. Dezember 2013, Flughafen Borispol, zu einem Flugzeug aus den VSA kommt ein ukrainisches Geldtransportauto. Die Luftfracht darf nicht kontrolliert werden. Amerikanische Diplomaten stehen daneben. Sie laden die diplomatische Post in das gepanzerte Fahrzeug. „Nach diesen Lieferungen gab es plötzlich auf Maidan das westliche Geld, die VS-Dollarscheine neuen Typs. In den anliegenden Wechselstuben tauchten sie dann auch auf.“ Frau Nuland allerdings behauptet, „Insgesamt hat es eine „Nullunterstützung“ des Maidans durch die VSA gegeben“.

via Schweiz Magazin – Das Schweizer Nachrichten online Magazin – Fuck Victoria Nuland.

Nach Recherchen von PELP hat der US-Senat Victoria Nuland 5 Milliarden $ für ihre „Osteuropa-Politik“ bewilligt!

Victoria Nuland wurde von PELP zum „Terrorist des Monats“ gewählt!

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Gorbatschow: USA haben Vereinbarung über Verzicht auf Osterweiterung gebrochen

Gorbatschow: USA haben Vereinbarung über Verzicht auf Osterweiterung gebrochen | Politik | RIA Novosti.

Veröffentlicht und zu lesen auf:
http://de.ria.ru/politics/20140607/268706913.html

Michail Gorbatschow, Ex-Präsident der Sowjetunion, ist der Ansicht, dass die USA durch die Nato-Erweiterung in Zentral- und Osteuropa gegen frühere Vereinbarungen verstoßen haben.

Bei den Verhandlungen über die Wiedervereinigung Deutschlands im Februar 1990 hatte die Nato versprochen, sich nicht nach Osten zu erweitern. Seit dieser Zeit sind zehn europäische Länder, darunter die baltischen Ex-Sowjetrepubliken Estland, Lettland und Litauen, in das nordatlantische Verteidigungsbündnis aufgenommen worden.

„Kann man sich etwa vorstellen, dass (Georgiens Ex-Präsident Michail) Saakaschwili den Krieg vom Zaun gebrochen hätte? Dass er gegen Russland vorzustoßen versuchte, bedeutet, dass ihm Hilfe versprochen worden war“, sagte Gorbatschow am Samstag im russischen Fernsehen.

© RIA Novosti.

„Das heißt, dass gerade Amerika begonnen hat, die Vereinbarungen zu brechen, auf deren Grundlage man eine andere Welt hätte aufbauen können.“

„Es gibt eine faire Politik und eine Betrugspolitik“, äußerte Gorbatschow auf die Frage, ob er sich von den westlichen Partnern hintergangen fühle.

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